Auch Bundespolizist unter Randalierern am 1.Mai

  • Der Newsticker


    Zitat

    Bei den Mai-Krawallen ist offenbar auch ein Bundespolizist in das Visier von Staatsschutzermittlern gekommen. Das berichtete das Internetportal «Morgenpost Online» am Mittwoch unter Berufung auf ranghohe Kreise der Bundespolizei. Demnach war ein 24-jähriger Beamter, der seinen Dienst als Bundespolizist auf dem Flughafen Frankfurt/Main versieht, dabei beobachtet worden, wie er in mindestens zwei Fällen Steine auf Einsatzkräfte im Bereich des Kottbusser Tores in Kreuzberg schleuderte.
    ...


    :satan: Vielleicht brauchte er ja mal etwas "action". :satan:

  • sollte sich das bewahrheiten...


    Ich komm da nicht mit. Der stand sicher auch schon in der Hundertschaft... und dann das? Ich kann es nicht glauben.

  • Es sind eben alles nur Menschen, mit ihren Schwächen und Fehlern.


    Was nicht heißen soll, dass ich Gewalt gutheiße. Ist keine Lösung, in keinem Fall und trifft dann auch noch meistens die Verkehrten.

  • <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/05/08/polizist/der-steine-auf-seine-kollegen-schmiss.html">http://www.bild.de/BILD/regional/berlin ... hmiss.html</a><!-- m -->
    Es scheint sich zu Bewahreiten, das er es getan hat. Ich hätte den Haftbefehl nicht ausgesetzt. Gerade ein Polizist hat eine Garantenstellung in der Öffentlichkeit gegenüber den Bürger, also müßte er wenigstens genauso einsitzen bis alles abgeklärt ist. Wie erscheint es jetzt dem Bürger?

  • Und warum sollte der Polizist weiter in Haft bleiben? Weil er Polizist ist?
    Die Gründe für eine weitere Inhaftierung wurde geprüft und als nicht gegeben gewertet. Damit ist er dann wieder frei. Ist doch eine völlig normale Geschchte.
    Das heißt ja nicht, dass die Ermittlungen abgeschlossen und eingestellt wird.


    Über die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft solltest Du als Ehemaliger doch informiert sein.


    Bürgernah erklärt findest Du hier eine Zusammenfassung.

  • Das ist mir schon klar, ich bin nur so wütend :kotz:,uns hatten unsere Vorgesetzten mal zu einem 1.Mai vor einem Objekt gestellt, wo so ein linker Zug mit vielen Vermummten vorbeizog. Da wird einem schon anders. Es gab auch kleine Überschreitung uns gegenüber, es ging. Wenn ich mir dann vorstelle diesen 1.Mai und dann noch ein Kollege. Wie gesagt leicht wütend und nicht ganz objektiv von mir.Tut mir leid kann ich nicht über meinen Schatten springen.

  • Auch für Polizisten als Straftäter gelten die ganz normalen Rechte wie für jeden anderen Straftäter auch. Inklusive den Bedingungen für die U-Haft.


    Davon abgesehen:


    Warum muss denn dafür ein weiterer Thread aufgemacht werden? Das hab ich bei dir jetzt schon öfter beobachtet (die 2., die 3.)
    Man kann doch einfach im alten Thema weiter schreiben, wäre auch übersichtlicher.

  • Zitat von "Methu140562"

    Sorry, bin mit Computern nicht so firm, muß noch viel lernen. Es ist das erste Mal, das ich in einem Board bin.


    kein Problem Methu... :zw:

  • Wie bei e110 nachzulesen ist, wurde er inzwischen vom Dienst suspendiert.


    Zitat

    Ein bei den Mai-Krawallen in Berlin aufgefallener Bundespolizist ist vorläufig vom Dienst suspendiert worden.
    ...
    «Wir sind alle ein bisschen erschrocken, das ist nicht das Verhalten, das wir von einem Kollegen erwarten», sagte die Sprecherin der Flughafenpolizei. Der Beamte sei seit Beendigung seiner Ausbildung im August 2008 als Bundespolizist am Frankfurter Flughafen im Einsatz gewesen.
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    .


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass er da ansonsten bei seinen Kollegen in erhebliche Erklärungsnot gekommen wäre.

  • Prozess gegen Bundespolizist nach Steinwürfen bei Mai-Krawallen
    Quelle: Der Newsticker


    Zitat

    Ein bei den diesjährigen Mai-Krawallen in Berlin festgenommener Bundespolizist muss sich seit Dienstag vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Dem 24-Jährigen werden schwerer Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Der Beamte soll sich in der Kreuzberger Adalbertstraße an gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt und mindestens drei Pflastersteine in Richtung der Einsatzkräfte geworfen haben. Zwei davon sollen einen Kollegen an der Hand und einen weiteren am Helm getroffen haben. Während der Tat war der Beamte nicht im Dienst.
    ...
    Der Prozess wird am 20. Oktober fortgesetzt. Im Falle eines Schuldspruchs droht dem Angeklagten eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.
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