Hallo zusammen,
im Nachhinein betrachtet, bin ich froh, dass ich als "Ottonormalverbraucher" mit einem intakten Immunsystem, mich gegen die Grippeschutzimpfung entschieden habe. Ich weiss, es gibt Kritiker die sagen: "Naja, im Nachhinein gesehen, kann das jeder sagen - aber was wäre gewesen wenn...?" Das "wenn" möchte ich für mich ausschliessen, denn so wie ich informiert bin, sind die Menschen, die an der Schweinegrippe erkrankt und verstorben sind, nicht unmittelbar an der Schweinegrippe verstorben. Bei ihnen gab es Vorerkrankungen, die eben ihr Immunsystem bereits im Vorfeld geschwächt hatten. Eine Impfung von Angehörigen bestimmter "Risiko-Berufsgruppen" (Gesundheitsdienste, Pflegeberufe, etc.) halte ich dagegen für sinnvoll. Die Entscheidung ob Impfung Ja oder Nein, sollte diesen Personen jedoch selbst überlassen sein.
Meiner Meinung nach, ist wieder einmal mehr Hysterie betrieben worden. Es wurden Impfstoffe in unverhältnismässigen Mengen durch die zuständigen Stellen eingekauft, die jetzt plötzlich nicht mehr gebraucht werden. Diese "Überbestände" sollen jetzt zurückgegeben werden, die "Einkäufer" wollen ihr bereits gezahltes Geld zurück. Ist das gerechtfertigt?
Naja, mal sehen, wie das ganze in Zukunft abläuft, wenn wir demnächst in den Medien Meldungen hören wie: "Die Elefantenrüsselgrippe ist im Anmarsch...!" :lach: In diesem Sinne und Hatschi,
Gruss, cujo.