Wach- und Sicherheitsfachmann

  • Hallo Sergant7,


    da möchte ich doch einmal auf die Punkte eingehen, die Du angesprochen hast:


    Zu:

    Zitat von "Sergeant7"

    .


    Da frage ich mal was denn noch weiter geht als einen Betrieb zu leiten............


    Naja egal.


    Studienabgänger, die Sicherheitsmanagment studiert haben, sind in der Regel diejenigen, die in großen Konzernen,
    in Großen Stadien oder an großen Flughäfen ( könnten noch viele andere Bereiche sein ) sitzen und sich weitläufig um die Gesamte Sicherheit
    in Verbindung mit der Kooperation von Behörden kümmern.
    Dies kann natürlich jeder in einschlägigen Büchern, Heften und auf Internetseiten nachlesen.
    Das dieser Fachmann auch einen Betrieb leiten kann, steht wohl außer Frage.
    Hier muss natürlich gesagt sein, dass Theorie und Praxis natürlich 2. Paar Schuhe sind.


    Gebe ich Dir vollkommen recht. Eine Ausbildung ist nie eine Garantie dafür, dass man in seiner gewünschten Verwendung zu 100% verwendet wird.
    Das war schon immer so, wir auch immer so bleiben. Vielmehr zählt die Leistung, die man erbringt, mit dem quäntchen Glück,
    dann auch die richtige Stelle zu bekommen.

    Zitat


    Ich ja nicht einfach sagen... So ich hab jetzt tolle Scheine und bin mal hier die Führungskraft.......
    Übrigends lehrt man das Führen von Personal, bei keinem der Ausbildungen im SD........


    Selbst die Leute die Jetzt an die AEVO beim Meister denken... Nicht wirklich gut... ( Aber besser als nix )


    Jemand, der die SKP, die GSSK, die FKSS oder den Meister absolviert hat, und dann denkt, er ist absolut kund in seiner Materie ist,
    wird von Fachleuten nur müde Belächelt.
    Ein Schein, auch zu sehen wie ein Führerschein, ist nichts anderes als die Befähigung, sich in einem bestimmten Bereich zu bewegen
    und ein Handwerkzeug dafür zu haben, seine gestellte Aufgabe auch absolvieren zu können.
    Ein Fachmann weiß was er kann, dafür brauch er keine Bescheinigung, es öffnet ihm aber auf bestimmten Ebenen Türen,
    die er so vielleicht nicht aufmachen hätte können.

    Zitat

    Ich denke der beste Weg ist es stehts arrangiert zu sei und sich täglich mühe geben und weiter denken.


    Das ist die Grundvoraussetzung für eine gute bis sehr gute Leistung in unserem aber auch in anderen Bereichen des Lebens. :ok:

    Zitat

    Man bedenke, wieviele FFSSK arbeiten bereits als normaler Wachmann???


    Also, bleib einfach Wachsam und bestrebt und wenn Du gut bist, wird es dann auch etwas...


    Leider hat sich die Forderung nach ausgebildeten Fachkräften nicht mit dem Makrt gedeckt.
    Daher wird es immer so bleiben, dass man auch als Meister irgendwann mal das Problem hat,
    nicht mehr die richtige Stelle inne zu haben, wie er sich diese evtl. vorgestellt hat.


    Schlussendlich wird Leistung immer bezahlt, egal auf welcher Ebene man sich bewegt.
    Dazu muss man nicht schleimen, man muss niemanden in den Hintern Krichen sondern muss einfach Zeigen,
    dass man was auf der Pfanne hat.


    In diesem Sinne


    Gruß 2m02cm-Mann

    Sei stehts freundlich zu deinen Mitmenschen und habe Respekt!!!!

  • Die Führung von Mitarbeitern lernt man nicht in einer Ausbildung, mann wächst dort rein oder man hat es in die Wiege gelegt bekommen. Dabei ist es unerheblich ob Geselle, Meister, Fachwirt etcpp..

  • Hallo Fump,


    würde ich fast so unterschreiben, mit dem Zusatz,
    dass durch die Ausbildung, nehmen wir mal den Meister,
    verschiedene Sichtweisen z.B. in der Personalführung betrachtet werden.
    Wenn ich diese nicht kenne, kann ich grundsätzlich ein guter Vorgesetzter sein,
    tue mich aber einfacher, wenn ich davon Kenntnis erlangt habe.
    Vor allem dann, wenn ich endlich auch verstehen kann, warum mein MA denn so reagiert.


    Gruß 2m02cm-Mann

    Sei stehts freundlich zu deinen Mitmenschen und habe Respekt!!!!

  • Zitat von "Fump"

    ...mann wächst dort rein oder man hat es in die Wiege gelegt bekommen...


    ...niemand kennt die existenziell wichtigen Grundlagen der Personalführung, geschweige denn wächst man dort rein oder man hat sie in die Wiege gelegt bekommen. Es gibt zwar Menschen, die können zwar von ihrem Naturell oder ihrer Persönlichkeit her gut mit anderen Menschen umgehen, das bedeutet aber noch lange nicht, dass man diese auch in einem Arbeitsprozess "führen" kann.


    Das muss man zwangsläufig "erlernen" und später in der Praxis richtig anzuwenden wissen und vertiefen. Auch dabei macht Übung erst den Meister :zw: ...

  • Zitat

    Das muss man zwangsläufig "erlernen" und später in der Praxis richtig anzuwenden wissen und vertiefen. Auch dabei macht Übung erst den Meister


    und genau das nenne ich reinwachsen... langsam anfangen oder schnell ins kalte Wasser.... ohne eine gewisse charakterliche Eignung (Wiege liegen) wird man kein guter Vorgesetzter.

  • Zitat von "Fump"

    ...ohne eine gewisse charakterliche Eignung...


    ...nicht nur das - jemand, der Mitarbeiter führen will, muss auch über bestimmte Kompetenzen verfügen (persönliche Kompetenz, fachliche Kompetenz, soziale Kompetenz, etc.). Diese kann man besitzen/mitbringen oder man muss sie sich aneignen/lernen :zw: .

  • die charakterlicher Eignung fasst in meinen Augen Begriffe wie soziale und persönliche Kompetenz zusammen. Ohne diese Grundeigenschaften wirds schwer.... obwohl genug davon rumrennen...
    Fachliche Kompetent kann ich mir anneignen, bei charakterlichen Anforderungen stösst man sehr schnell an seine Grenzen. Ein Choleriker wird nicht kurzfristig Sensibilchen, Ein Wolf nicht zum Schosshund... ein Desport nicht zu einem Demokraten... etcpp


    Wir meinen schon das gleiche ;)

  • Zitat von "Fump"

    ... Wir meinen schon das gleiche :zw: ...


    ...das denke ich auch - so in etwa zumindest :zw: .