hallo forengemeinde,
2007 absolvierte ich erfolgreich die berufsausbildung zur fachkraft für schutz und sicherheit......im rahmen der ausbildung, nahm ich nebenbei auch den "34a-schein" mit.......
voller erwartung trat ich dann anschließend ins berufsleben ein, die berufsbeschreibung der FSS verhieß ja gutes......
nach drei jahren in der praxis muss ich aber feststellen, das sich zwischen einer 3jährigen berufsausbildung und einer mehrmonatigen sachkundeprüfung kein unterschied tut.......soll heißen dass es fast keine stellen gibt die dem beruf der FSS gerecht werden, geschweige denn der entsprechenden vergütung........wozu eine 3jährige ausbildung machen, wenn es ein mehrmonatiger kurs aufs gleiche bringt?!.......bis auf das wissen, stehen 34a und FSS in der praxis, finanziell und tätigkeitsbezogen auf der selben ebene....................
in vielen stellenanzeigen heißt es: "fachkraft für schutz und sicherheit gesucht. unterrichtung oder 34a vorraussetzung." :bö: !?
ist es die unwissenheit der sicherheitsdienste und der kunden, oder doch eher der verzicht auf eine gute ausbildung um löhne und kosten zu senken?
wie sieht es bei euch aus?.......hat sich der beruf FSS bei euch mittlerweile etabliert oder seht ihr ähnliche auswirkungen?.......