Waffensachkunde mit Kurz und Langwaffen

  • Zitat von "haifisch"

    ...bringen einen die 5 Patronen...


    Ich würde niemals für ein Unternehmen arbeiten, dass mir 5 verrostete .38 mitgibt bei denen die 38 für das Herstellungsdatum stehen.


    Zitat von "haifisch"

    ...Leute, Feuergefecht? Hallo? Reden wir hier vom Irak? Afghanistan?...


    Ist es in Deutschland ungefährlicher, wenn jemand auf einen schießt als im nahen Osten?


    Die Bedrohung in einer bewaffneten Auseinandersetzung ist weitgehend unabhängig vom Ort.
    Ob das in Faludja, Frankfurt oder zu Hause in der Badewanne ist, wenn geschossen wird und Invalidität oder schlimmeres die Konsequenz sein kann möchte man bestens ausgerüstet und ausgebildet sein.


    Dein Einwand gegen Deutschüsse ist falsch.
    Versuche haben gezeigt, dass Soldaten und Polizisten unabhängig von ihrer vorherigen Ausbildung entsprechende Techniken relativ schnell erlernen.
    Personen die vorher keinerlei Kenntnisse im Schießen haben erreichen damit die gleichen Trefferquoten wie ihre Kollegen, die fleißig wie Sportschützen trainieren.


    Unter Stress wird auch die Wahrnehmung beeinträchtigt, so dass man Kimme und Korn kaum noch erkennt.

  • Zitat von "ThatGuy"

    Ich würde niemals für ein Unternehmen arbeiten, dass mir 5 verrostete .38 mitgibt bei denen die 38 für das Herstellungsdatum stehen.


    wenn du dir deinen Arbeitsplatz aussuchen kannst, sei froh.
    Nicht alle sind in dieser glücklichen Lage.


    Zitat von "ThatGuy"

    Ist es in Deutschland ungefährlicher, wenn jemand auf einen schießt als im nahen Osten?


    Nein,
    aber "Gefecht" setzt per definitionem eine Kampfhandlung während eines kriegerischen Konfliktes voraus. Das ist eine Kampfhandlung bzw militärische Auseinandersetzung verfeindeter militärischer/paramilitärischer Kräfte.


    Davon sind wir hier in Deutschland weit entfernt.
    Und private Sicherheitskräfte in Form von Wachleuten, und von denen ist hier die Rede, sind an so etwas wohl nie beteiligt.


    Rede von "Schusswechsel", und lass die sinnlosen und unpassenden Übertreibungen weg.

  • Über was du lachst und über was nicht, ist mir so was von egal.
    Du machst dich selbst mit deinen Übertreibungen lächerlich, aber wenn du das nicht merkst...


    Behauptung? Quelle?
    Bitte: Klick


    nimm die ersten beiden Treffer...


    Manche wissen so etwas, andere nicht. Du gehörst offensichtlich zu denen, die das bis jetzt nicht wussten.

  • Dass du mir jetzt mit Wikipedia kommst habe ich mir schon gedacht.


    Ändert nichts daran, dass du Unsinn schreibst.


    Im allgemeinen Sprachgebrauch kann man Feuergefecht in dem Zusammenhang verwenden.
    Wortgefechte müssten sonst wohl auch dem Militär oder Terroristen vorbehalten sein.


    Selbst wenn man eine strenge Abgrenzung trifft wäre dein dämlicher Einwand weiterhin irrelevant, weil ein Schusswechsel nunmal ein Schusswechsel ist (ganz gleich wie man das nennt).
    Gefährlich hier und gefährlich im Krieg.


    Also was wolltest du hier erreichen außer dich auf zu spielen?

  • Zitat von "ThatGuy"

    Dass du mir jetzt mit Wikipedia kommst habe ich mir schon gedacht.


    Ich kann dir leider keinen Link vom Duden präsentieren,
    der wäre kostenpflichtig...


    Ich hab einen im Schrank, neben anderen Lexika. Du auch? Falls ja, schau dort nach.



    Zitat von "ThatGuy"

    Im allgemeinen Sprachgebrauch kann man Feuergefecht in dem Zusammenhang verwenden.


    Wenn du dich weiter lächerlich machen willst, bitte.
    Ernst kann dich mit dieser Wortwahl jedenfalls niemand nehmen, jedenfalls kein Profi.
    Vielleicht Möchtegerns. Wenn du dich also zu jenen zählen willst, bitte. Hindert dich niemand dran.


    Zitat von "ThatGuy"

    Wortgefechte müssten sonst wohl auch dem Militär oder Terroristen vorbehalten sein.


    Nein, gibt ja auch noch das Gefecht zwischen Sportlern: Der Wettkampf zwischen zwei Fechtern wird ebenfalls "Gefecht" genannt. Aber das wäre hier ja noch unpassender.


    Zitat von "ThatGuy"

    Selbst wenn man eine strenge Abgrenzung trifft wäre dein dämlicher Einwand weiterhin irrelevant, weil ein Schusswechsel nunmal ein Schusswechsel ist (ganz gleich wie man das nennt).
    Gefährlich hier und gefährlich im Krieg.


    Dämlich scheint hier nur einer, und das ist der der hier maßlos übertreibt in seiner Wortwahl.
    Aber wie gesagt... manche haben's, manche nicht.


    Aber man sieht ja, du lernst dazu. Ist also wohl doch angekommen, was ich dir beibringen wollte.
    Schusswechsel passt, alles andere sind schlichtweg Übertreibungen, die nicht passen.

  • um nochmal kurz zurück zum Thema Revolver vs. Pistole zu kommen:
    die meisten Schützen, die beide Waffenarten gut kennen und mit beiden umgehen können, werden als allererstes wahrscheinlich sagen "Ein Revolver hat keine Ladehemmung." Klar, die meisten aktuellen Pistolen (vorausgesetzt guter Zustand und regelmäßige Wartung und Pflege) werden dieses Problem seeeeehr selten haben, vielen ist aber diese 0,....-Chance auch schon zuviel, vor allem wenn ihr eigenes Leben davon abhängt. Nach dem, was ich hier über teilweise mangelhafte Ausrüstung durch Arbeitgeber gelesen habe, befürchte ich, dass manche AG auch die Wartung und Pflege aus Kostengründen "schleifen" lassen. Das gleiche gilt auch für die Qualität der Munition. All diese Faktoren können zu einem Versagen der Pistole in einem kritischen Moment führen, ein Revolver ist in diesem Fall zuverlässiger.
    Was Schaden/Durchschlag/Stoppwirkung/was auch immer angeht, hier ist allein das Kaliber, die Art und Qualität der Munition und vielleicht noch die Lauflänge ausschlaggebend.


    Zitat von "haifisch"

    ...Leute, Feuergefecht? Hallo? Reden wir hier vom Irak? Afghanistan?...


    haifisch, hier kannst du noch Amerika hinzufügen. Habe hier ein aktuelles Beispiel im Bekanntenkreis, welches mich spontan an die alten Vietnam-Filme erinnert hat. Sollte Interesse bestehen, werde ich das hier oder in einem anderen Thread gesondert beschreiben.

  • Naja, der einzige thematisch relevante Teil besteht darin, dass es dort keine Waffensachkunde gibt. Mein Bekannter, um den es hier geht, hat dort nur eine Unterweisung von ca. 4-6 Stunden bekommen (ein Teil davon war, mehrere Pistolen Probezuschiessen und sich für eine zu entscheiden), mit einer anschließenden Prüfung a la "Stell dich hin, so wie wir es geübt haben und schiess auf die Zielscheibe." Und er war nicht mal als Sicherheitskraft dort, sondern nur für die dortigen Lackierer-Azubis als Ausbilder. Fazit: ich bin froh, in Deutschland zu leben.


    Alles andere wird wohl im Waffen-Forum bei Gelegenheit folgen :)