Waffensachkunde mit Kurz und Langwaffen

Wobei es natürlich sinnvoll wäre, wenn Berufswaffenträger dies doch trainieren dürfen. Was, wenn ich mich nicht irre, auch möglich ist.

Ich persönlich habe immer 6 Patronen in der Trommel und zweimal sechs Patronen auf Speedloadern. Dsa reicht aus.

Hallo zusammen,

Tja, mir persönlich wäre es auch lieber, mehr auf die Schießbahn zu gehen.
Leider ist mir das, Beruflich bedingt durch den AG vorgegeben und Privat, durch die extrem hohen Kosten, nicht möglich,
dies außer der Reihe zu tun.
Die Teilweise hohen Aufnahmegebühren und die fortlaufenden jährlichen Vereinskosten sind mir einfach zu viel.
Von den Kosten der Waffe und der Munition ganz zu schweigen.
Leider gibt es hier für die Berufswaffenträger in Schützenvereinen keine Möglichkeit,
dies in den Vereinen billiger zu haben.
Daher wird es leider dabei bleiben.

Was die Munition angeht, tja, demnächst werden die Waffen umgestellt und der Revolver hat ausgedient.
Die Pistole H&K P30, unter den Polizisten, wenn ich mich nicht irre, auch unter P2000 bekannt,
wird bald ausgegeben.
Dann siehts mit dem Gegenhalten für die Verteidigung ganz anders aus.
2 x 15 Schuss, die doch ordentlich was anrichten können.

Was die Waffenkunde angeht, so ist es zumindest bei uns so, wird hier Geschult.
Nicht so intensiv, wie man das vielleicht von anderen gerne sehen möchte,
aber es wird durchgeführt.
Nicht jedes Unternehmen führt überhaupt Schulungen durch, somit bin ich hier sehr zufrieden.

Gruß 2m02cm-Mann

Zitat von "2m02cm-Mann"

Die Pistole H&K P30, unter den Polizisten, wenn ich mich nicht irre, auch unter P2000 bekannt

Nicht ganz. Die P30 ist eine Weiterentwicklung der P2000.

Was die Revolver-Geschichte angeht:
Ich kenne einige GWT-Leute, die tragen eben den Revolver. Bestückt mit 5 Murmeln. Mehr gibt der Unternehmer nicht aus an seine Leute. Auch keine Ersatzmunition.
Andere GWT-Leute der gleichen Firma tragen die Glock 17, das Magazin mit 8 Murmeln bestückt (würde erheblich mehr fassen). Ersatzmagazine ebenfalls keine.

Kommt eben auch immer darauf an, was der Unternehmer an seine Mitarbeiter ausgibt...

Hallo Haifisch,

na dann war ich doch fast dran, hehe.
Habe von GWT- Fahrern schon gehört, dass manche Kollegen die Waffe einfach ins Handschuhfach legen,
um auf jeden FAll eine Deeskalation zu vermeinden.
Einer dieser GWT-Fahrer wurde von 2 Männern von hinten niedergeschlagen und ihm die Waffe geklaut,
seitdem geht er ohne Waffe seine Touren.

Kann hier einfach immer noch nicht verstehen, wie Unternehmer, die Ihre MA zu solchen Aufträgen rausschicken,
wo es teilweise um Millionen geht, so mikrig ausstatten, was die Bewaffnung angeht.
Hier ist jede Menge Angriffspotenzial, auch in den nächsten Jahren, dass hier Nachgerüstet werden sollte.
Da die Hemmschwelle immer niedriger ist, einen Überfall durchzuführen, weil die Leute meinen,
sie hätten keine andere Wahl, ist hier schon Grund genug.

Gruß 2m02cm-Mann

Die ewigen Kosten im GWT sind halt das Problem.

Tragbarer Funk für Kommunikation zwischen Läufern und Fahrzeug? Zu teuer.
Splitterabganghemmende Folien für die Scheiben? Zu teuer.
Maßangepasste Über- oder Unterziehwesten? VIEL zu teuer.
Zeitgemäße Waffen, samt entsprechender Munition, Holstern und Schulung? Zu teuer.
Digitale Fahrtenschreiber? Zu teuer.
Stoßfämnger Vorne und Hinten? Zu teuer.
Vernebelungsanlage (ggf. mit CS)? Zu teuer.
Warnwesten, Feuerlöscher und Verbandskasten? Zu teuer.
TÜV innerhalb der Fristen? Zu teuer.
Panzer wöchentlich waschen lassen? Zu teuer.

(57)

Hallo Leute
Ich wollte auch mal hier meine Weisheit los werden lol, :zw:
ich kann gar nicht verstehen warum das im GWT-Gewerbe so sch… :kotz: ist.
Da ist doch der AG gefragt, er möchte doch Aufträge haben oder nich? ,
um auf das Thema mal zu kommen von wegen Schießübungen, bin
ich da falsch Informiert? , nach meinem Wissensstand muss der „ Hobbyschütze“
18-mal Geschossen haben (pro Jahr)um keinerlei Probleme mit der Behörde zu bekommen.
Was auch hart ist ein Deutscher Polizist darf vom Staate aus 2-mal im Jahr schießen (57)
und dann auch nur max. 50 Schuss was der totale Schwachsinn ist.
Was die Bewaffnung anbelangt haben ja jetzt den Scheriff der regelt das schon
mit den Waffen lol, nee aber mal im Ernst wofür 12-24 Schuss??????????? :zw:
Ich habe doch schon genug zu tragen, ist es daher nicht besser wenn man einen Revolver
Benutzt? Mein Schiessausbilder hat mir das so erklärt, eine Automatik hat zwar viele „ Murmeln“
aber sie ist nicht so wirkungsvoll wie ein Revolver? dem pflichte ich bei.
Mal sehen wo diese Diskussion hinführen wird.
:ok:

Erklär mir doch mal bitte kurz wieso die Geschosse aus einem Revolver wirkungsvoller sind als die aus einer Pistole?
Ich meine jetzt ausdrücklich nicht die Mechanik... von der schreibst Du nix.

SebastianK
Die Geschoße aus der Pistole haben nachweißlich nicht den Effekt
eines Revolvers, was für mich nach voll zieh bar ist.

Zitat von "mikep6"

Was auch hart ist ein Deutscher Polizist darf vom Staate aus 2-mal im Jahr schießen (57)
und dann auch nur max. 50 Schuss was der totale Schwachsinn ist.

Bitte nicht verallgemeinern.

Welcher Effekt?

Von woher kommt dieser ominöse Effekt?
Solltest doch etwas ins Detail gehen, mikep6...

Dark Wing
wieso ? ist das nicht überall gleich?
kläre mich auf.
zum Thema Effekt, die Pistole hat nicht so eine
starke aufprall wucht wie ein Revolver richtig?

Zitat von "mikep6"

Dark Wing
wieso ? ist das nicht überall gleich?

Nein. Ist es nicht.
Es gibt in Deutschland 19 Polizeien:
16 Bundesländer, 1x Bundespolizei, 1x BKA, 1x Polizei des Deutschen Bundestags.

Und alle haben eigene Vorgehensweisen, Anweisungen, Erlasse, Gesetze....

Und dann kann es auch noch passieren, daß selbst innerhalb eines Bundeslands vollkommen unterschiedlich gehandelt wird. Das alles zu erklären würde den Rahmen sprengen.

Zitat von "mikep6"

zum Thema Effekt, die Pistole hat nicht so eine
starke aufprall wucht wie ein Revolver richtig?

Falsch.
Das ist keine Frage von Pistole oder Revolver.

Das ist eine Frage der verwendeten Munition und deren Kaliber.

Und hier schneidet die übliche 38er Spec schlechter ab als die übliche 9mm...

Der einzige kleine Vorteil des Revolvers dürfte schlichtweg die einfachere Handhabung ("point and click interface", man verzeihe die Ausdruckswiese), Wartung und Reinigung sein, was speziell bei fix angelernten Berufswaffenträgern vorteilhaft sein dürfte. Dafür ist er aber auch meistens schwerer (und wie ich finde daher etwas leichter zu zielen) und sperriger als eine Pistole.

Aber das sind kleine Detailsachen, die allesamt durch ausreichend Training und/oder persönlicher Vorlieben oder Eigenschaften variieren.

@all
seht Ihr wieder etwas dazu gelernt :eng: :pein:
wozu ein Forum doch gut is nich wahr :pein:

Hast Du das nicht bei der Waffensachkunde vermittelt bekommen? Bei uns wurde so etwas u. a. gefragt...

@Einsatz24
nein habe ich nicht habe die Waffensachkunde 05 erfolgreich abgelegt :ok:

Du hast die Waffensachkunde 2005 abgelegt aber ihr habt das Thema Durchlagskraft und Kaliber etc nicht weiter behandelt?

SebastianK
das Thema wurde zwar behandelt aber nicht Tiefengründig :pein: