Es kommt immer wieder einmal vor, das Diebstähle von werkseigenem Personal getätigt werden,
trotz intensivster Taschenkontrollen und Kameraüberwachung.
Ganz dreist war jetzt ein Vorkommen.
Wir hatten in einer Naßzelle einen Rohrbruch und eine Firma wurde damit beauftragt, den Schaden zu beheben.
Der Monteur musste ein Rohr auswechseln, das unter einer Deckenverschalung lag.
Und was kam da zum Vorschein? Ein riesiges Warensortiment, die dort gehortet wurden,
um sie irgendwann nach außen zu befördern.
Nun fehlt uns nur noch der bzw. die Täter???
Welche Erfahrungen habt ihr mit Diebstahl in Unternehmen?
aus Zufall entdeckt
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Zeit: Winter, leichte Schneedecke, Neuschnee.
Im Firmengelände liegen innen ca. 5 m vom Zaun entfernt Rollen mit dicken teurem Fernmeldekupferkabel, Durchmesser der Holzrollen ca 2,5 m. Die Rollen liegen auf Gestellen, damit das Kabel leichter abgerollt werden kann, sie wurden vor etwa einem Jahr zum letzten Mal benötigt und sind seitdem mit Planen abgedeckt.
Bei einem Kontrollgang außen am Zaun entlang fallen einem Sicherheitsmitarbeiter an einer abgelegenen Stelle längliche Schleifspuren auf, die unter dem Zaun durchführen. Nach Meldung und genauer Überprüfung stellt sich heraus, daß unbekannte Täter die Kabelrollen zum Zaun gedreht haben, dann die Enden der Kabel unter dem Zaun durchgeschoben haben, die Kabel von außerhalb des Zaunes abgerollt und dann abgeschnitten haben. Auf jeder Kabelrolle fehlte etwa die Hälfte.
Die Kabel wurden dann zu einem ca. 50 m entfernten Waldweg geschleift, dort fanden sich Reifenspuren, was auf ein dort abgestelltes KFZ zum Abtransport der Kabel schliessen lässt.
Angesichts der momentan recht hohen Buntmetallpreise war der Diebstahl für die Täter sicher lohnend.
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... und dann mokieren sich viele Betriebsangehörige darüber, wenn sie mal höflich gebeten werden, dem Werkschützer einen Blick in ihre Tasche(n) zu gewähren :kotz: .
Das Beispiel von Nemere ist aber schon der "Oberhammer" (57) ...
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da werden die herrschaften sich wohl ein neues versteck suchen müssen
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Hier mal 1,2,.... Beispiele die mir bekannt sind:
1.)
Ein Firma, welche es seit über 50 Jahren gibt, leistet sich einen Sicherheitsdienst, welcher rund um die Uhr anwesend ist.
Durch die Anwesenheit der SMA bietet sich für einige Mitarbeiter endlich mal die Chance Ihren Unmut Luft zu geben und andere zu verpetzen.
Nach diskreter und behutsamer Behandlung dieser Tipps, wurde der Auftraggeber miteinbezogen.
Was stellte sich heraus, die Instandhaltung hat über Jahre hinweg Edelstahl auf Firmenkosten bestellt, das Material wurde jedoch überall nur nicht in diesem Betrieb eingesetzt.2.)
Eine Mitarbeiter ist zur Abendstunde noch im Büro tätig, es befinden sich nur noch die Reinigungskräfte dort. Sie da, die Mitarbeiterin beschließt dann doch mal, das es für diesen Tag reichen soll und möchte Feierabend machen. Ohje, da fehlt Ihr doch etwas, da dieses Stunden zuvor da war, müssen es die Reinigungskräfte entwendet haben. Anruf beim Objektschutz, dieser fordert die Dame auf, doch noch mal alles genauestens zu untersuchen, es wird ein zweiter SMA hinzugezogen, Kontaktperson des Kunden verständigt, Chef der Sicherheitsfirma informiert, die Polizei verständigt, Die Damen der Reinigungsfirma wurden gebeten zu warten bis die Polizei da ist.
Polizei endlich vor Ort. Die Dame sollte Ihre Handtasche mal ausräumen, siehe da, was war da nicht drinnen, Ihr vermeidlich entwendeter Gegenstand.
Resultat, die Dame musste sich bei den Reinigungskräften entschuldigen, Der Personalleiter des Kunden überreichte den Reinigungskräften einen Riesen Geschenkkorb und eine offizielle Entschuldigung.3.)
Auf dem befriedeten Gelände eines Kunden (Stadtwerke) wurden des nachts Meter weise Kabel von der teuersten Kabeltrommel abgeschnitten. Schaden mehrere tausend Euro.
Lösung: Der Hof wurde anständig ausgeleuchtet, der Mobile Objektschutz hat seine Kontrollen umgestellt und seit dem nichts mehr geschehen.