Genickschuss für die Sicherheitsbranche?

wird sich eh nicht durchsetzen.

ausserdem gibt es sowas schon. zwar nicht für HartzV´ler aber im prinzip das gleiche.

nämlich den "Freiwilligen Polizeidienst" da rennt dann halt ein Maurer/Maler/Mc Donalds Mitarbeiter usw. durch die Gegend, und die sind auch nicht besser ausgebildet wie einer mit §34a

Zitat

Tiefensee sorgt mit Hartz-IV-Patrouillen für Empörung

Der Arbeitsvorschlag von Verkehrsminister Tiefensee für Hartz-IV-Empfänger hat breite Empörung ausgelöst. Tiefensee hatte angeregt, Langzeitarbeitslose als unbewaffnete Patrouillen im öffentlichen Nahverkehr einzusetzen. Dies würde kaum zusätzliche Kosten verursachen, aber die Sicherheit erhöhen. FDP-Generalsekretär Niebel nannte die Idee populistischen Quatsch. Diese Menschen seien dafür nicht ausgebildet und würden sich und andere eher gefährden. Ähnlich äußerte sich Bundestagsvizepräsidentin Pau von der Linkspartei. Sachsens CDU-Generalsekretär Kretschmer kritisierte, der Frust unter den Betroffenen steige mit jedem populistischen Vorschlag. Mit Aktionismus seien die Probleme von Hartz IV nicht zu lösen.

zuletzt aktualisiert: 27. August 2006 | 19:37
Quelle: MDR INFO

du kommst von Kuchenbacken auf Arschbacken!

was hat jetzt dein letzter post mit dem Thema zu tun?

dann hab ich es falsch verstaden... soll ja auch vorkommen

Hallo,

nichts als Popolismus............*grinz*...........
Ähnlich wirksam wie die Forderung,

Zitat

...alle Bahnhöfe und Züge mit "Spezial-Folien" für sämtliche Glasscheiben nachzurüsten,damit es keine "Gefährlichen"
Glassplitterregen bei Bombenattentaten gibt.......

....soviel zum "Sachverstand" unserer Politiker...........

Nicht umsonst wurde ja nach der "Bahnpolizei-Dienst" beim BGS (und jetzt ja bei der Bundespolizei) weiter als
eigenständiger Dienst geführt.....nachdem erste "Versuche" nach der Übernahme,das ganze "unter ferner liefen" von den
"Truppen" des BGS mitmachen zu lassen,zum Fiasko führten........
Öffentlicher Personenverkehr,vor allem Schienengebundener,bedingt ganz eigene und spezifische Muster und Kenntnisse...
Um einen Zug anzuhalten,muß man zum B. wissen,wie man das "Korrekte" Signal (hier Sh 3 "Nothalt") gibt.....
oder wie man einen "Übeltäter" erwischt,der gerade die Notbremse gezogen hat (Pfeifen des "Ackermann-Ventiles")......

schon jetzt fahren (in Essen) 1 Euro Jobber als Bus- und Bahnbegleiter mit. (Fahrgästen Auskunft geben, verlorengegangene sachen einsammeln usw. aber keine Fahrscheinkontrolle).
Der Tiefensee-Vorschlag wird so nicht kommen, der ist genauso abwegig wie "Rail-Marshalls" und die komplette Videoüberwachung von Bahnhöfen. :roll:

Hallo Sl,

Zitat

der ist genauso abwegig wie "Rail-Marshalls" und die komplette Videoüberwachung von Bahnhöfen

Die Video-Überwachung ist auf den "Mehdorn-Bahnhöfen" ( für nicht-eingeweihte,das sind die 3.000 Bahnhöfe,die dieser "Herr"
gerne in seiner "Börsen"-Bahn hätte......im Prinzip sind das alle Städte,wo "Hochrangige" Züge halten....)
bereits "Realität"......
Bahnintern sind diese Video-Überwachungsanlagen auf die "3 -S-Zentralen" geschaltet,dort überwachen Bahnmitarbeiter
"Brennpunkte" direkt am Monitor und alles andere läuft auf Speicher.

Laut eigener Propaganda Seite (http://www.bahn.de) betreibt die Bahn 5.400 Bahnhöfe in Deutschland.
Es ist unmöglich, die alle per Video zu überwachen.
Und Bahnhöfe sind Großbahnhöfe wie Frankfurt bis hin zu Haltepunkten wie z.B. Alsheim in Rheinhessen (Linie mainz-Ludwigshafen)
Bei Anschlägen geht von allen bahnhöfen die gleiche Gefahr aus da nützt es mir nichts wenn ich Frankfurt mit ein paar 100 Kameras überwache und die kleinen Bahnhöfe außen vor lasse.

Desweiteren fahren täglich 28.000 Presonenzüge (nur DB), weisst Du wieviel "Rail-Marshalls" Du da brauchst?

Hallo S.L.

Zitat

Laut eigener Propaganda Seite (http://www.bahn.de) betreibt die Bahn 5.400 Bahnhöfe in Deutschland.
Es ist unmöglich, die alle per Video zu überwachen.

Ja die sie "Noch" betreibt......falls du es noch nicht mitbekommen hast,die POLITIKER in Berlin wollen die
Zuschüsse für den Öffentlichen Nahverkehr ganz gewaltig "einschrumpfen".......(ganz im Sinne Mehdorns....:-) )
dann hast du keine 6.000 Bahnhöfe mehr...... :lol:

Zitat

Desweiteren fahren täglich 28.000 Presonenzüge (nur DB),

Auch das wird sich dann bezeiten erledigt haben....... :lol:

Zitat

Leipzig will Hartz-IV-Empfänger in Bussen einsetzen

Langzeitarbeitslose sollen in Leipzigs Straßenbahnen und Bussen für mehr Sicherheit sorgen

Hartz-IV-Empfänger sollen für mehr Sicherheit in Zügen und Nahverkehr sorgen, hat Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee gefordert und damit für Diskussionen gesorgt. Leipzig will den Vorschlag als erstes umsetzen.

Hartz-IV-Empfänger als Begleitpersonal im öffentlichen Nahverkehr sollen schon bald in Leipzig erprobt werden. Das teilte der Sprecher des Bundesverkehrs- und Aufbau-Ost-Ministeriums, Dirk Inger, am Montag mit. Das Projekt soll am Donnerstag in Leipzig vorgestellt werden. Der Vorschlag von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), Arbeitslose in Bussen und Straßenbahnen auch für die innere Sicherheit einzusetzen, war auf heftige Kritik und beißenden Spott in Politik und Verbänden gestoßen.

Mehr Sicherheit und Hilfe für Fahrgäste, weniger Vandalismus
Tiefensee - früher Oberbürgermeister von Leipzig - wies Berichte als "Unsinn" zurück, er wolle mit Hartz-IV-Empfängern "den Terrorismus und El Kaida bekämpfen". Vielmehr gehe es um den Fahrservice im Nahverkehr. Das bedeute, "dass Langzeitarbeitslose in Bussen und Straßenbahnen einer Großstadt zum Beispiel den Menschen, die dort ein- und aussteigen, behilflich sind, und Auskünfte zu Fahrplänen geben". Auch sollte ihre Anwesenheit - wie früher Schaffner - dazu beitragen, dass es weniger Vandalismus und Graffiti gebe. Inger ergänzte, an dieser Stelle gehe es auch um die Sicherheit für Fahrgäste: zum Beispiel in Randzeiten am frühen Morgen oder späten Abend. Im Konfliktfall sollten die Kräfte nicht selbst eingreifen, sondern die Polizei benachrichtigen.

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil empfahl, Tiefensees Vorschlag genau zu lesen. "Er hat nicht an die Wand gemalt, dass irgendwelche Menschen, die langzeitarbeitslos sind, nun als Terrorismusjäger in der Bahn rumspringen sollen." Es gehe darum, zu diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt im Bereich der gemeinnützigen Arbeit, zum Beispiel im Nahverkehr.

"Bei dem Projekt geht es in keinster Weise um Terrorismusbekämpfung"
In Leipzig sorgten die Aussagen zunächst für Verwirrung. Der Stadt war ein derartiges Projekt nicht bekannt. Nach Angaben der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) soll ein entsprechendes Projekt jedoch bei der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen an diesem Donnerstag von der Arbeitsgemeinschaft ARGE vorgestellt werden. "Wir wollen Langzeitarbeitslosen die Chance zur Integration in den Arbeitsmarkt mit sinnvollen Beschäftigungsfeldern geben", sagte LVB-Sprecher Reinhard Bohse.

Überlegungen dazu gebe es seit einigen Monaten auch bei der LVB. Angaben zur Anzahl der eingebundenen Menschen oder auf welcher Basis sie beschäftigt werden sollen, konnte Bohse nicht machen. Es sollte Vandalismus verhindert oder älteren Menschen geholfen werden. "Bei dem Projekt geht es in keinster Weise um Terrorismusbekämpfung oder die Verbesserung der Sicherheit", sagte er.

(Quelle: http://www.stern.de/politik/de…E4nger-Bussen/568744.html )

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mal abwarten!