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Feuerwehrmann kollidiert bei Einsatzfahrt mit seinem Privatauto mit einem anderen Fahrzeug
Nördlingen | am 08.11.2012 - 09:45 Uhr | Aufrufe: 8930
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von retter.tv
Am Mittwoch fuhr ein Feuerwehrmann bei einer Einsatzfahrt mit seinem Privatauto über eine rote Ampel und stieß mit einem PKW zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Am Mittwochmittag wurde ein Nördlinger Feuerwehrmann zum Einsatz gerufen. Der Mann fuhr mit seinem Privatauto, auf dem er ein Feuerwehr-im-Einsatz-Schild montiert hatte, an einer Kreuzung über eine rote Ampel. Er war erst langsam auf die Kreuzung gefahren und hatte dann abgebremst, um ein abbiegendes Auto vorbeizulassen. Als er dann wieder anfuhr, kam ein anderes Fahrzeug angefahren, dessen Fahrer den Smart des Feuerwehrmannes übersah und mit ihm zusammenstieß. Der Feuerwehrmann wurde bei dem Aufprall verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der zweite Fahrer blieb unverletzt.
Ein Warnschild reicht nicht aus
„Ein Feuerwehrmann darf mit seinem Privatfahrzeug nur über eine rote Ampel fahren, wenn er dabei Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet hat", erklärt dazu der Donau-Rieser Kreisbrandrat Bernhard Meyr. Diese Warneinrichtungen dürfen allerdings nur Kreisbrandräte, -brandinspektoren und -brandmeister sowie Stadtbrandmeister und Stadtbrandinspektoren an ihrem Privatfahrzeug anbringen. Alle anderen Feuerwehrleute dürfen bei einer Einsatzfahrt im Privat-PKW nicht über eine rote Ampel fahren, auch nicht, wenn sie ein Warnschild an ihrem Fahrzeug montiert haben.
Es gibt zwar eine spezielle Versicherung, die bei Unfällen auf der Fahrt zum Einsatzort haftet, jedoch darf dann kein grob fahrlässiges Verhalten vorliegen.
Quelle: Augsburger Allgemeine
:o tja eigentlich müssten die Feuerwehrleute das wissen, klar is es wichtig ,dass die schnell auf die Wache kommen und die Raserei wird ja auch geduldet ,nun hat er ja eigentlich gut gehandelt, aber wie die bei uns durch die Ortschaft rasen ..extrem Rücksichtslos . Sogar ein Nachbar von mir ,der nur 50 :o Meter bis zur wache hat.
Es wundert mich ,dass da noch nicht mehr und schlimmeres passiert ist