Protectas und Konsorten: Insider packen aus!

  • Protectas und Konsorten: Insider packen aus!
    Sicherheitsdienste wie die Protectas SA und viele weitere private Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen haben selbst erhebliche Problem mit der Sicherheit. Oft verbreiten Security-Anbieter mehr Unsicherheit denn Sicherheit. Sicherheitsdienste und Bewachungsgesellschaften standen schon immer in einem zweifelhaften Ruf. Was hingegen bei der Bewachungsgesellschaft Protectas SA so alles abgeht ist selbst von hochkarätigen Kriminellen schwer zu überbieten. Angestellte dieser Sicherheitsfirma stehen immer wieder vor Gericht wegen mehr oder weniger schweren Delikten. So haben Mitarbeiter der Protectas SA in den letzten Jahren mehrmals Millionenbeträge entwendet. Diese Sicherheitsfirma dürfte eine der unsichersten Firmen in der Schweiz überhaupt sein. Der Hauptgrund liegt in den miserablen Anstellungsbedingungen und oft asozialen Arbeitszeiten der uniformierten Angestellten. Sicherheitsdienste und Bewachungsgesellschaften gehören in der Schweiz, nicht zuletzt wegen der mangelhaften gewerkschaftlichen Organisation der Security-Angestellten, zu den am schlechtesten zahlenden Branchen in der Schweiz. Die Entlöhnung liegt knapp über dem Existenzminimum. Nur mit unregelmässigen Nacht-, Sonn- und Feiertagseinsätzen und vielen Überstunden kann ein einigermassen anständiges Gehalt von netto rund 4'000 sFr. erzielt werden. Das dabei das Arbeitsgesetz immer wieder massiv verletzt wird, kümmert keinen. Setzen sich Mitarbeiter gegen solch gesetzeswidrige Zustände zur Wehr, müssen sie mit Entlassung rechnen. Arbeitsgerichte und Schlichtungsstellen kennen diese Situation zur genüge - immer wieder stehen Chefs von Sicherheitsunternehmen und deren ehemalige Angestellte sich vor dem Richter gegenüber. Da macht auch die Protectas keine Ausnahme. Es scheint in der Sicherheitsbranche üblich zu sein, sich nicht an geltendes Gesetz zu halten - schliesslich trägt man ja eine Uniform! Insbesondere die Kaderleute vieler Sicherheitsdienste sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den Dienstleistenden nicht bewusst, sie sind schlecht ausgebildet, oft charakterlich für Führungsaufgaben ungeeignet und verfügen kaum über Kenntnisse zeitgemässer Personalführung.


    Quelle: Pfui.ch

  • Zitat von admin

    Protectas und Konsorten: Insider packen aus!
    Sicherheitsdienste wie die Protectas SA und viele weitere private Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen haben selbst erhebliche Problem mit der Sicherheit. Oft verbreiten Security-Anbieter mehr Unsicherheit denn Sicherheit. Sicherheitsdienste und Bewachungsgesellschaften standen schon immer in einem zweifelhaften Ruf. Was hingegen bei der Bewachungsgesellschaft Protectas SA so alles abgeht ist selbst von hochkarätigen Kriminellen schwer zu überbieten. Angestellte dieser Sicherheitsfirma stehen immer wieder vor Gericht wegen mehr oder weniger schweren Delikten. So haben Mitarbeiter der Protectas SA in den letzten Jahren mehrmals Millionenbeträge entwendet. Diese Sicherheitsfirma dürfte eine der unsichersten Firmen in der Schweiz überhaupt sein. Der Hauptgrund liegt in den miserablen Anstellungsbedingungen und oft asozialen Arbeitszeiten der uniformierten Angestellten. Sicherheitsdienste und Bewachungsgesellschaften gehören in der Schweiz, nicht zuletzt wegen der mangelhaften gewerkschaftlichen Organisation der Security-Angestellten, zu den am schlechtesten zahlenden Branchen in der Schweiz. Die Entlöhnung liegt knapp über dem Existenzminimum. Nur mit unregelmässigen Nacht-, Sonn- und Feiertagseinsätzen und vielen Überstunden kann ein einigermassen anständiges Gehalt von netto rund 4'000 sFr. erzielt werden. Das dabei das Arbeitsgesetz immer wieder massiv verletzt wird, kümmert keinen. Setzen sich Mitarbeiter gegen solch gesetzeswidrige Zustände zur Wehr, müssen sie mit Entlassung rechnen. Arbeitsgerichte und Schlichtungsstellen kennen diese Situation zur genüge - immer wieder stehen Chefs von Sicherheitsunternehmen und deren ehemalige Angestellte sich vor dem Richter gegenüber. Da macht auch die Protectas keine Ausnahme. Es scheint in der Sicherheitsbranche üblich zu sein, sich nicht an geltendes Gesetz zu halten - schliesslich trägt man ja eine Uniform! Insbesondere die Kaderleute vieler Sicherheitsdienste sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den Dienstleistenden nicht bewusst, sie sind schlecht ausgebildet, oft charakterlich für Führungsaufgaben ungeeignet und verfügen kaum über Kenntnisse zeitgemässer Personalführung.


    Quelle: Pfui.ch


    Die Situation in der Branche, sei es nun in D oder CH ist sehr gut
    geschildert. Das Schlimme ist, es ist auch zunehmend nicht mehr
    möglich, sich sein Geld über die erwähnten Zuschläge oder Stunden
    zusammenzukratzen, weil alles zusammengestrichen wird oder
    an Leihfirmen/Subs outsourced oder offshored wird. Jetzt weiss man,
    warum in der Branche Dienstkleidung (Uniform ;-) getragen wird.
    Weil das Personal kein Geld mehr hat, sich ein neues Hemd zu kaufen !

    Die letzten Worte eines Wachmanns: Ist da jemand ?

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.