Ausbildung Zum Personenschutz

Als aller erstes, Personenschützer in Deutschland zu werden ist ein Faß ohne Boden. Es gibt nur wenige seriöse Firmen die dir dies ermöglichen. Wenn du dich im Schützenverein anmeldest bekommst du dadurch nicht den Waffenschein, diesen bekommst du wenn überhaupt durch den Arbeitgeber (nur für den jeweiligen Einsatz). Für den PS Bereich solltest du Reisebereitschaft mitbringen und dir im klaren sein das du mehrere Tage von zuhause wech bist. Ausbildungen findest du in Deutschalnd genug, aber du solltest dich intensiv mit der Auswahl des Anbieters beschäfftigen. Es wird dir oftmals eine Weitervermittlung versprochen was aber in den wenigsten Fällen zutrifft. Die PS Ausbildung sollte die staatliche Waffensachkunde und eventuell die Sachkundeprüfung enthalten. Das du die besten Chancen im PS Bereich der Behörden hast sollte klar sein. Ich bin lange Jahre in diesem Bereich tätig und kann dir aus Erfahrung sagen das es nicht leicht ist etwas gutes zu finden, kostet ne menge Zeit, Geduld und Bewerbungen. Und oftmals arbeitest du zusätzlich in vielen anderne Bereichen der Sicherheitsdienstleistungen. Als Vorraussetzung sollten körperliche Fitness, Fremdsprache Englisch, guter Leumund, Reisebereitschaft, gute Auffassungsgabe, seröses Auftreten, wenn möglich ehemals Bundeswehr oder Behörde. Infos kannst du dir auch bei verschiedenen Verbänden holen.

http://www.wfb-bodyguards.com
http://www.iacpo.org
http://www.icpta.org

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Hallo,

Ich mache momentan auch eine ausbildung zum Persoenenschützer, und ich muß ihm recht geben es gibt wenig seriöse Ausbildungseinrichtungen. Ich habe auch lange lange gesucht, aber ich habe eine ausbildungseinrichtung gefunden wo dir wirklich fundiertes Fachwissen vermittelt wird. schau es dir doch einfach mal an.

http://www.aasw.de

Moin Duke74..

kann dir http://www.sicherheitsakademie-berlin.de empfehlen!..in der Ausbildung machst du die Sachkunde gemäß §34a GewO., die gew. Waffensachkunde und lernst den Personenschutz nach behördlichen Richtlinien.Die Ausbilder sind sehr gut!!..also, ruhig informieren und sich nicht von der Entfernung abschrecken lassen. :wink:

Gruss.

casai

..ups.. :oops: ..meinte natürlich yart..sorry duke74 :roll:

casai kein thema... passiert jedem mal!

Servus, zunächst kann man sich nicht als Personenschutz ausbilden lassen sondern bestenfalls zum Personenschützer :wink:

Den Beitritt in einen Schützenverein kannst Du Dir sparen, wenn es Dir nur darum geht, einen Waffenschein zu bekommen, gibts da nicht!
Da bekommst Du evtl. nach einer Probezeit die WBK.

Einige hier haben schon darauf hingewiesen, das die Situation deutscher Personenschützer bis auf wenige, gut etablierte Firmen auf diesem Sektor, sehr schlecht ist.

Gute Ausbildungsstätten hier sind aber beispielsweise:

finger-security in Frankenberg/Eder

oder

vtp-Pomplun in Berlin.

Viel Erfolg!

:idea:

Hi, wenn du doch aus nrw kommst geh doch mal zu iss nach köln der chef da ist echt ein guter. costa kanakaris. macht alles von krav maga bis law enf. in israel. hab bei dem fast alles gemacht und war immer super, vor allem hat der erfahrung mit bfd geschichten.

Zumindest was das Schießtraining angeht kann ich Dir unsere Lehrgangsangebote anraten. DOrt gibt es u.An. das Schießtraining für Sicherheitsbedienstete, bei dem Situationen geschult und trainiert werden, die Du (hofentlich nie) als PS benötigst. In den Inhalten wird Deckungsfeuer für die Schutzperson oder auch das Schießen unter Stress simuliert. Besuch mal unsere Internetseite unter http://www.dafss.de. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Roger

Ich muss dem Kollegen absolut recht geben. Mach dich kundig über die Schule die Du zu besuchen beabsichtigst, es gibt 'ne Menge Abzocker in der Branche. Ruck Zuck bist Du mal 5000 los, und hast einen Lehrgang mit dem Du nicht die Bohne anfangen kannst. Der "Finger" ist mit Sicherheit eine Alternative. Kenne ihn nicht persönlich, hab aber schon ne Menge positives von Ihm gehört. Die auslandssache überleg dir mehr als gut. Auch da kann man böse auffallen. Nicht alle Firmen sind gleich. Leider weiß ich wovon ich rede!! wenn die Kohle lockt wird man schnell unvorsichtig, und dann tot.

ass dir die Meinungen von den Jungs hier im Forum auf der Zunge zergehen, was ich bisher gelesen habe hatte fast alles Hand und Fuß.

Gruß und viel Glück!

alatna

Ist ja mittlerweile ein leidiges Thema: Personenschutz und Personenschutzausbildung.

Wir rekrutrieren, qualifizieren und vermitteln seit 1999 Sicherheitskräfte weltweit.
Der Anteil der Personenschützer davon ist sehr klein - wir haben da eine bescheidene Anzahl von Stammkunden.

Wer jungen Leuten erzählt, das sie aufgrund einer Ausbildung als "Bodyguard" sofort in diese Jobs reinkommen, der lügt und zieht diesen das Geld aus der Tasche.
Unser Stammkunden (und die sind nun mal ein Maßstab) erwarten eine abgeschlossene Berufsausbildung im SERVIVCEbereich, i.d.R. militärische/behördliche Tätigkeit von einigen Jahren, dann eine private Qualifizierung und als wichtigstes nachweisbare namhafte Referenzen.

Man muss sich einmal überlegen, was der Kunde erwartet:
1.) Diskrete Begleitung (SERVICE !!!)
2.) Seine beruflichen und privaten Tätigkeiten ungestört ausüben zu wollen (SERVICE !!!)
3.) Logistische Unterstützung bei privaten und beruflichen Anlässen und Reisen (SERVICE !!!)
4.) Präventive Abwehrmaßnahmen und konkrete Abwehrmaßnahmen im Fall der Fälle (wo wir beim PS wären)

Personenschutz ist die Organisation des Nichtereignisses und hat nichts mit pyrotechnischen Exsessen oder Gewaltorgien zu tun.
Sie werden es mehr mit SERVICEarbeiten zu tun haben, der Organisation von Flugreisen, dem Aufrechterhalten des Terminplans, der Begleitung bei Anlässen und der permanenten Aufklärung (passiert alles täglich) als mit dem Abwehr von Angriffen (passiert i.d.R. nicht einmal 1mal im Berufsleben).

Wir rekrutieren für drei im DAX dotierte Konzerne und etwa 60 private Familien in ganz Europa. Absolventen der bis jetzt immer genannten Bildungsträger (Finger, Bodyguard-Akademie, ...) sind da bis heute (seit 1999) keine als "Ersteinsteiger" d'runter.
Das hat seinen Grund: Diese Bildungsträger verstehen PS falsch und lassen sich von den Erwartungen der jungen Leute an diesem Beruf leiten (man beachte nur manche bildgewaltigen Internetauftritte ...).

In das PS-Kommando eines Konzern hineinzukommen ist unglaublich schwer - auch für Absolventen der bis jetzt immer genannten Bildungsträger (Finger, Bodyguard-Akademie, ...). In Deutschland finden wir etwa 80 Konzerne, die ein eigenes PS-Kommando haben. Etwa 40 rekrutrieren direkt aus der Behörde. Bleiben also noch etwa 40 - das ist nicht viel.

Dagegen als SERVICEkraft in eine der namhaften Familien "reinzukommen" ist sehr viel einfacher. Etwa 100 Familien des "alten Kapitals" sowie etwa 600 Familen des "neuen Kapitals" in Deutschland dazu etwa 3000 Familen europaweit.
Dort kann man namhafte Referenzen sammeln und dann steht einem irgendwann einmal der Weg in das PS-Kommando eines Konzern offen. Interessanterweise ist dort das Durchschnittsalter Ende 30 - also eher nix für Berufsanfänger in diesem Bereich !!!
Diese Familien benötigen Personenschutz (das ist so ...) und dazu eine Servicekraft (das ist auch so ...). Sie finanzieren einen bis zwei persönliche Butler / Chauffeure / Personenschützer / Hausmeister (meist in dieser Kombination).
Nach einer meist 2- bis 3-jährigen Tätigkeit in diesen Familien erhält man eine Referenz / Zeugnis mit dem meist weltbekannten Siegel der Familie (z.B. der Familie von Oppenheim ...). Zwei oder drei solcher Referenzen in der Tasche, das entsprechende Alter von etwa 30 und es stehen Ihnen alle Türen offen. Und Sie können Kontakte zu anderen Familien knüpfen ohne Ende - und das sind in dier Regel die Vorstände von Konzernen und der Kreis schliesst sich wieder.

Aber ich höre es schon wieder: "In eine Familie den Diener machen, die Kinder fahren, dem den Pool putzen ... Nee, dat is nix für mich - ich brauch' Action ..."
Ich halte dagegen: Die Tätigkeiten sind hochspannend und meist viel besser bezahlt als in der Wirtschaft (durchschnittlich EURO 2500-2800 Anfangsgehalt). Äussert selbständig und mit aller Technik ausgerüstet. Familien geben durchschnittlich EURO 64'000 im Jahr für die Security und die Technik aus - bei den Konzernen muss ich um jede Patrone für das Schiesstraining betteln ...
Und noch was: Lieber klein anfangen - aber anfangen und nicht während der Schicht als Revierfahrer mit einer tollen PS-Ausbildung vom Anfang träumen.

Junge Leute, die in diese Branche einstiegen wollen empfehle ich einen anderen Weg, als ihnen von den meisten Bildungsträgern vorgegaukelt wird. Nämlich:
1.) Berufsausbildung im Servicebereich (Gastgewerbe, Hotelgewerbe, Personaldienstleitung ...)
2.) Absolvieren des Wehrdienstes mit einwandfreien Dienstzeugnis
3.) Absolvieren einer privaten Qualifizierung bei einem anerkannten Bildungsträger mit dem Schwerpunkt SERVICEorientierung und Fahrbereitschaft
4.) Arbeiten in einer namhaften Familie etwa 5-10 Jahre
5.) Wenn dann noch Lust ist (ist aber meistens nicht ...) Wechsel in das PS-Kommando eines Konzerns oder einer Behörde

Ich rede aus eigener Erfahrung - habe selber nach aktiven Dienst etwa 6 Jahre in drei namhaften Familien der Schweiz und der tschechischen Republik verbracht, bin dann zu einem namhaften Autohersteller gewechselt, weil ein Familienvorstand aus der Schweiz dort in den Vorstand gewählt wurde und bin am Schluss in das PS-Kommando einer Behörde gewechselt, weil der Familienvorstand, den ich ein Jahr privat betreuen durfte, plötzlich Aussenminister der tschechischen Republik wurde ...

Also bitte denkt über diesen Weg nach - Erfolg macht sexy

Wer Fragen hat oder sich über den Job und die Ausbildung informieren will jederzeit unter

Kann meinen Vorrednern nur Recht geben, vorallem Secure Worldwide Ltd.! Ich versuchte bis vor kurzem 2 Jahre lang ne vernünftige PS-Stelle zu bekommen, viel Bla Bla. Mit dem PS ist das so ne Sache und verdammt schwierig in Deutschland, ein Faß ohne Boden. Überlege es Dir gut. Hab selbst ne behördliche PS-Ausbildung und war 15 Jahre dort beschäftigt und habe Erfahrung im In. u. Ausland.
Wünsche Dir auf Deinem beruflichem Weg, alles Gute.

http://www.security-agency-krefeld.de

(Finger, Bodyguard-Akademie, ...) sind da bis heute (seit 1999) keine als "Ersteinsteiger" d'runter.
Das hat seinen Grund: Diese Bildungsträger verstehen PS falsch und lassen sich von den Erwartungen der jungen Leute an diesem Beruf leiten (man beachte nur manche bildgewaltigen Internetauftritte ...).

Alles schön und gut ( der fett markierte Wortlaut in der Aussage von SecureWorldwide Ltd. stammt von mir ), aber man sollte Finger Security nicht mit vielen anderen PS - Ausbildungen in Deutschland vergleichen. Man kann zu Jo Finger stehen wie man will, aber er legt auf jeden Fall Wert auf 100 % SERVICE, 100 % DIENSTLEISTUNG, 100 % GEPFLEGTES AUFTRETEN UND 100 % SICHERES AUFTRETEN IN STIL UND FORM seiner Absolventen. Ich war selbst drei Monate dort und man kann von seiner Art und Weise der Ausbildung die unterschiedlichsten Meinungen haben, weil Fakt ist ja nun mal der : Dieser Mann erzählt den halben bis drei Viertel des Lehrgangs aus seinem persönlichen Erfahrungsschatz. Jeder von uns hier im Forum, sofern er dazu noch rhetorisch begabt ist, kriegt das (mit der entsprechenden Erfahrung und den meistens dazu gehörenden Lebensjahren ;--)))) hin. Aber ihn hier mit einigen anderen PS - Schulen / Ausbildungseinrichtungen auf eine Stufe zu stellen, das passt nicht so ganz. Seine Einstellung vom PS ist meines Erachtens schon die Richtige, und er legt in seiner Ausbildung in keinster Weise Schwerpunkte auf bildgewaltige, martialische Szenarien etc.
Wie gesagt, ich will hier nicht den Jo Finger - Verehrer spielen ( Gründe siehe oben: Sein Erfahrungsschatz, über den er den halben Lehrgang berichtet, nicht mehr und nicht weniger ) aber er gehört sicherlich zu den seriöseren Anbietern. Diesen Ruf müssen sich wohl andere Anbieter, ohne hier Namen zu nennen, noch erwerben.

MfG

bodyguard-krefeld.de

@ Imparator und Verbal:
Danke !!!

@ bkde
Einen Lehrgang aus eigenen Erfahrungen zu rhetorisch gekonnt zu bestreiten ist keine Leistung, sondern die Bedingung dafür, überhaupt unterrichten zu können.
Der eigene Erfahrungsschatz ist das eigentliche Kapital des Instruktors - dazu kommt noch ein kleiner Teil anstudiertes und übernommenes aus der Fachliteratur und von anderen Instruktoren. Überigens, es ist keine Schande und kein Verbrechen, Wissen zu übernehmen und weiterzutragen - auch nicht in Form von Skizzen, Fotos, Texten und Erfahrungen. Man muss den anderen einfach fragen und jeder anständige Instruktor wird zustimmen. So machte ich es natürlich auch ...

ABER - sein Lebenswerk auf seine einmal gemachten Erfahrungen aufzubauen, ohne neues zu lernen, ohne die Fachwelt im Auge zu behalten ist hochgefährlich !!! Ich kenne Instruktoren - auch in anderen Gebieten - die erzählen noch heute aus Ihren Erfahrungen die sie zur Zeit der Anfänge der RAF gemacht haben. Top Leute, unglaublich kompetent und mit einem Erfahrungsschatz kann ich Euch sagen - nur halt etwa 40 Jahre alt.

Nehmen wir als Beispiel einen langjährigen Freund - Tony Scotti - den ich sehr schätze, der mir viel gegeben hat und bei dem ich mir erlaube, heute noch abzugucken. Der Mann hat Erfahrung ohne Ende - Erfahrungen aus fast 10 Jahren aktiven Dienst und 40 Jahren als Instruktor für unzählige Organisationen, Unternehmen und Private.
Der gute Mann hat 30 Jahre als Instruktor sein eigenes Ding gemacht und seine Erfahrungen weiter gegeben. Dann änderte sich das Bild und die Erscheinungsweise des typischen Angreifers in den USA und er hat seinen Job an den Nagel gehängt und das Unternehmen an einen übergeben, der mit diesen Angreifern Erfahrung hatte. Top Leistung und top Abgang ...
Manchmal setzt der sich noch in einen Flieger und besucht ein paar Leute, die er gerne hat. So Gott und seine schon müden Knochen wollen ist er vom 23.04. - 26.04.2007 in Prag und wir können seinen Erfahrungen bei ein paar Gläser tschechischen Bier lauschen - nach dem Training natürlich (Werbung, Werbung, Werbung ... 8).

Was mit Finger, Delphos, VTP Ponplum, Bodyguard Academy etc. nicht passt, ist, das sie in Massen ausbilden. Und zwar i.d.R. junge Menschen, die vornehmlich erwerbslos sind und gefördert werden. Nichts gegen diese Menschen - im Gegenteil - ich musste mich einmal selber bei so einem Amt melden. Aber das kann doch nicht der ideale Bewerber als "Einsteiger" in die Branche sein.
Keine dieser Frimen wagt sich mehr an die Profis, die Ihren Erfahrungschatz gerne noch ausbauen wollen. Da kenne ich in Deutschland nur zwei Firmen und ich finde den § 8 der BewachV wirklich sch... für's Geschäft. Vor allem für unseres ...

*scan* *scan* *scan*

Ich denke dem was hier bisher gesagt wurde kann man nur beipflichten aber macht doch dem Jungen nicht die ganze Sache zu madig. Jeder der sich in der Branche ein wenig auskennt weiß, daß man ohne Vit. B kaum noch 'ne chance hat irgenwo rein zu kommen. Die einzigen die weniger Probleme haben sind die Herren von SEK und GSG9, wobei es bei EX-KSK'lern schon wieder eng wird. allerdings kommt es da auch sehr auf die Mission an. Viele wollen keine Combats, nehmen wir nur mal die Einstellungskriterien von Brillstein ( STOP-Team) "stellenweise hahnebüschener Unsinn"!!
Ich bin der Meinung wenn man diesen Weg gehen möchte, sollte man vor allem jung sein. dann kann man sich Zeit lassen und kann die Lehrgänge nach und nach absolvieren, wie man eben die Kohle hat. sozusagen neben dem eigentlichen Job als weis der Geier was.
Viele machen den Fehler und blassen all ihre Kohle in die Lehrgänge, und wenn sie dann fertig sind setzen sie sich hin und warten das ein DV anruft. Was geschissen. Und lass dich nicht mit windigen Firmen wie Greystone oder ähnlichem ein. Dann warte lieber auf den richtigen Moment und "Deine " Chance.
Ich will hier nicht die Fresse aufreissen aber ich habe eine eigene kleine Firma in dieser Branche und sehe dauernd wie mickrig die Aufträge sind. Ich bin schon froh, wenn ich mal auf einen Low-Budget-DV aufpassen darf, und nebenher mach ich noch Kaufhaus damit Kohle reinkommt.

also mein bescheidener Rat, der zu 99% mit meinen Vorrednern komform geht:
Zieh dein Ding durch, aber mir Köpfchen und einer gehörigen Prise Misstrauen.
* Und sei froh, daß es so ein Forum wie das hier gibt, Ich konnte damals keinen um Rat fragen.

Viel Glück und Erfolg.

alatna

Zitat von SecureWorldwide Ltd.

@ Imparator und Verbal:
Danke !!!

@ bkde

Was mit Finger, Delphos, VTP Ponplum, Bodyguard Academy etc. nicht passt, ist, das sie in Massen ausbilden. Und zwar i.d.R. junge Menschen, die vornehmlich erwerbslos sind und gefördert werden. Nichts gegen diese Menschen - im Gegenteil - ich musste mich einmal selber bei so einem Amt melden. ...

Jupp,
ich gebe SecWW auch im Rest mal recht. IMHO werden die Bildungsguthaben vieler Leute, seien es SaZ über BFD oder Arbeitslose, von diesen Ausbildungsinstituten für Ausbildungen verbraten, die ihnen in der Konswequenz nur wenig Nutzen, und denen mit einer anständigen Ausbildung für Sicherheitsaufgaben, die auch wirklich in nennenswerten Grössen auf dem Markt nachgefragt werden, deutlich besser geholfen wäre (also eine Werkschutzfachkraft meinetwegen mit Brandbekämpfungsfähigkeiten oder dergl.). Meines Erachtens bildet so ziemlich jede dieser Personenschutzschulen jedes Jahr mehr Leute aus, als der ganze Markt aufnehmen kann und vor allem will, denn die meisten Jobs in diesem Bereiech bekommt man über persönliche Reputation. Was auch einer der Gründe ist, dass wir Personenschutz zwar schulen, dies aber nur auf ausdrückliche Nachfrage für Kunden die diese Ausbildung tatsächlich brauchen und dies dann meist eher mit modularen Kursen, die vertiefen, auffrischen und/oder weiterbilden.
Die Aquise von behördlich geförderten Kursteilnehmern in Deutschland unter der Vorspiegelung reeller Arbeitsmöglichkeiten im PS halte ich für unethisch (und meist hört man, sobald die Kursgebühr, von wem auch immer, erstmal bezahlt wurde "Jaaaa, für Jobs sind wir aber nicht zuständig..."), denn es fehlt den potentiellen PSlern IMHO meist eine fundierte Möglichkeit die tatsächliche Nachfrage im Markt nach Abschluss der Ausbildung im Vorfeld zu eruieren. Um diesen Eindruck zu erwecken tauchen in manchen Foren dann sogar Claquere auf, die "unglaublich tolle Jobs" nach Kursbesuch erhalten haben wollen (die natürlich immer so geheim sind, dass..... ), um den Glauben zu erhalten, dass für Neulinge tatsächlich Bedarf in PS-Gruppen bestünde. Tut es aber nicht, zumindest nicht bei dem was wir so mitkriegen.

Gruß
BigBlock