• Zitat von Blue_Dragon

    Wenn man einmal das Brustbein mit dem Finger Richtung Kehle emporfährt, taucht der Finger irgendwann, wenn das Ende erreicht ist, in eine Grube am Hals. Diese Stelle ist ebenfalls sehr angreifbar und empfindlich. Dabei handelt es sich um das Anfangsstück der Luftröhre, das zwischen Brustbeinoberseite und Kehlkopf gelegen etwa zwei bis drei Zentimeter unter der Haut ruht.
    Mal ein kleiner Einführungskurs wo den die Druckempfindliche Stellen an unserem Körber sind


    Diesen Punkt aus medizinischer Sicht bitte unbedingt NICHT verwenden, da es hier durch unsachgemäße Durchführung oder eine ungünstige Bewegung des "Delinquenten" während der Durchführung zu massiven traumatischen Schädigungen der Trachea (Luftröhre) und/oder des Kehlkopfes kommen kann die tödlich enden können....


    Und wenn das passiert, hilft kein Anwalt der Welt mehr... Folge ist Verurteilung wegen mindestens schwerer Körperverletzung mit Todesfolge (das Ganze unter Umständen sogar vorsätzlich), eventuell sogar wegen fahrlässiger Tötung... Das wäre gleichbedeutend mit Ende der Karriere im Bewachungsgewerbe.


    Restlichen Punkte sind da dann doch "(rechts)sicherer".. :wink:


    WSD

    Lerne Deine Grenzen kennen... Nur wer weiß wo sie liegen, kann auch bis an sie heran gehen.

  • @blue_dragon


    gute zusammenfassung der schmerzpunkte,
    aber für die technik am hals würde ich einen druck seitlich auf den kehlkopfdeckel empfehlen da dieser in keiner weise lethal enden kann (im gegensatz zu direkter druckeinwirkung auf den kehlkopf) und den gleichen schmerzhaften effekt erzielt.[/list]

  • Zitat von dr_zoidberg1205

    @blue_dragon


    gute zusammenfassung der schmerzpunkte,
    aber für die technik am hals würde ich einen druck seitlich auf den kehlkopfdeckel empfehlen da dieser in keiner weise lethal enden kann (im gegensatz zu direkter druckeinwirkung auf den kehlkopf) und den gleichen schmerzhaften effekt erzielt.[/list]


    auch dieses kann lethal enden zoid, leider..... Eine falsche Bewegung oder Drehung in dem Moment durch das "Opfer" reichen hierzu vollkommen aus, besonders da man den Druck im Eifer des Gefechts nur schwerlich dosieren kann. Ich kann aus medizinischer Sicht nur jedem raten solch einen Punkt niemals zu verwenden.


    WSD

    Lerne Deine Grenzen kennen... Nur wer weiß wo sie liegen, kann auch bis an sie heran gehen.

  • Zitat von Jim Bob

    Ist hier der Eindruck entstanden dass ich immer direkt zuschlage? So ist es nicht..Aber ich würde euch gerne sehen wenn ihr nem durchdrehenden, auf Speed und Koks um sich schlagenden,hundert Kilo Ochsen versucht per Hebel zur Aufgabe zu zwingen..fast unmöglich..auf jeden Fall alleine,im Team ab 3 Mann ok,aber mit Verlusten..


    Mal zum Thema Schocken,ohne den Kiefer zu pulverisieren,ne fette Ohrfeige ist auch ne gute Schocktechnik,ebenso -obwohl recht ekelhaft- das "gepflegte Anspucken.."(würg..)


    Bei Massenschlägereien haben sich Knallkörper(Frösche,dicke Ladymatten,China) einfach in den Mob geworfen bewährt,oder natürlich das gute,alte Pfeffer aus nem Feuerlöschergroßen Sprayer..


    :shock: Muss ich leider nochmal Aufrollen?


    Anspucken :?:


    Knallkörper :?:


    Pfeffer aus nem Feuerlöschergroßen Sprayer :?:



    Gegen wen oder was kämpfst Du, gegen Globalisierungsgegner beim G8 Gipfel!


    Wundert mich, dass Ihr keine ungezielten Schüsse aus Schrotflinten in die Menge einsetzt, soll sehr effektiv sein.


    Es besteht die Möglichkeit (wenn auch verschwindet Gering) das ich bislang immer was falsch gemacht habe (bezogen auf den Quatsch) und meine Kollegen auch, so einen Scheiß ( :evil: ) habe ich noch nie gehört .


    Schocktechnik, kann alles sein womit man den Gegner kurzfristig „irritiert“. Es geht ausschließlich darum das Gehirn des Gegners für einen kurzen Moment zu blockieren, weil er damit beschäftigt ist den Impuls zu verarbeiten, kann auch die Frage sein: "7x8". Dieser Moment kann dann genutzt werden um die Haupttechnik einzusetzen (in diesem Fall: Hebel, Würger) natürlich alles im Rahmen der Verhältnismäßigkeit.


    Pfeffer aus Feuerlöschern, ist was für Gewalttätige Demonstranten (Chaos-Tage, G8 usw.) und nichts für "Türsteher" bei Veranstaltungen.


    Über das Anspucken spare ich mir das meiste, außer das ich sagen muss, dass so etwas auf einem Niveau ist was kaum noch zu unterbieten ist.


    Es sollte schon Ziel sein soviel wie Möglich ohne die Polizei vor Ort zu klären, jedoch alles im Leben hat seine Grenzen.
    Bei den Behörden gibt es so genannten taktischen Rückzug, sollte man dann auch mal drüber nachdenken.


    Wenn es auf Euren Veranstaltungen regelmäßig zu Keilereien diesen Ausmaßes kommt dann seit ihr definitiv nicht ganz unschuldig daran.

  • @Bewährten Pyromane


    Suum cuique!


    ......und hab danach ein bischen aufgebaut........ nix schnarch...... 8)


    es gibt im übrigen im Bereich "Schnarch" sehr gutes hochqualifiziertes Personal für diverse Bereiche............ aber das ist ja egal.

  • Nochmals zum Thema „Spucken“:


    Ein Kunde nimmt sich kein Sicherheitsdienst weil er möchte. dass sämtliche Neigungen dort ausgelebt werden. Er nimmt sich einen SD weil er eine ruhige friedliche Veranstaltungen möchte, zumindest das dieses Bild nach außen wiedergegeben wird.


    Das Ziel muss sein eine Situation sofort ohne großes Rumgespiele zu bereinigen, nach Möglichkeit sogar im Vorfeld durch taktisch geschicktes Verhalten.


    Ansonsten benötigt der Kunde kein qualifiziertes Personal sondern kann sich ein paar Kirmes-Boxer besorgen, die können wunderbar Schädel spalten und Rumspucken.


    Maßstäbe an denen ein SMA in einer Verteidigungssituation gemessen wird sind andere als die, die bei Jonny vom Autoscooter.


  • Volle zustimmung


    Grüßle Marcus


  • Jo,aber "junge Männer zum mitreisen" sind sie alle beide...

  • Zitat

    Nochmals zum Thema „Spucken“:


    Ein Kunde nimmt sich kein Sicherheitsdienst weil er möchte. dass sämtliche Neigungen dort ausgelebt werden. Er nimmt sich einen SD weil er eine ruhige friedliche Veranstaltungen möchte, zumindest das dieses Bild nach außen wiedergegeben wird.


    Igendwie redet ihr die ganze Zeit aneinander vorbei,du reitest auf dem "Spucken"rum,Jim Bob hat sich (wenn auch unglücklich ausgedrückt,zugegeben..) doch schon längst erklärt..Und du versuchst eine Belehrung nach der anderen "an den Mann" zu bringen..


    Zitat

    Das Ziel muss sein eine Situation sofort ohne großes Rumgespiele zu bereinigen, nach Möglichkeit sogar im Vorfeld durch taktisch geschicktes Verhalten.


    Tja,das möchte jeder,ist aber der Idealfall und klappt nicht immer..


    Zitat

    Ansonsten benötigt der Kunde kein qualifiziertes Personal sondern kann sich ein paar Kirmes-Boxer besorgen, die können wunderbar Schädel spalten und Rumspucken.


    Also jetzt aber....


    Zitat

    Maßstäbe an denen ein SMA in einer Verteidigungssituation gemessen wird sind andere als die, die bei Jonny vom Autoscooter


    Jo,aber "junge Männer zum mitreisen" sind sie alle beide...[/quote]

  • ALso nun nochmal zum eigentlichen Thema hier!


    Nervendruckpunktmanipulation ist sehr Interessant, kann aber wegen der komplexivität nur recht selten angewandt werden.


    Gut z.B. wenn dich jemand am Handgelenk hält oder irgendwie dich blöd anmacht, dann ist das ganze schon lustig wenn du einfach deine Hand auf seine legst und den Punkt weist, dann das schmerzverzerrte Gesicht, ist schon lustig wenn er dann im Kreis springt wie du ihn haben möchtest.


    Ich mache nun seit einigen Jahren Kampfsport und war erst vor kurzem auf dem Lehrgang Nervendruckpunktmanipulation von Prof. Rick Clark 8.Dan aus Amerika, also der hat schon was drauf, da gibt es schon geile Sachen.


    Leider kann man sie nur selten anwenden aber wenn, dann sind sie sehr effektiv, wenn man sie richtig macht, das ist die Vorraussetzung!



    Hier noch was über Prof. Rick Clark falls es jemanden Interessiert:

    Er unterrichtet Pressure Point Fighting, jap. Kyusho Jitsu (Druckpunkt Selbstverteidigung, dabei werden die auf den Meridianen liegenden Nervenpunkte stimuliert) und praxisorientierte Kata – Anwendungen (da nur die Anwendungen trainiert werden, ist es nicht nötig die jeweilige Kata auch zu kennen), die von allen Teilnehmern, unabhängig von der Graduierung oder der Stilrichtung leicht nachzuvollziehen sind und sich hervorragend zur Selbstverteidigung eignen.


    Gerade für ältere Kampfkunstbetreibende ist dies eine sehr gute Alternative, da es leicht fällt sich auf diese Art zu bewegen.




  • Noch zu sagen.


    Kata ist ein Begriff aus den japanischen Kampfkünsten und bezeichnet die stilisierte Form eines Kampfes gegen einen oder mehrere reale oder imaginäre Gegner, bei der Verteidigung, Angriffe und Gegenangriffe in festgelegter Abfolge und Ausführungsart geübt werden.

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