Doch keine Ausbildung zur FSS

GOober · 21. Juli 2007

Hallo,
ich wollte mit 18 Jahren anfangen eine 3-jährige Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu machen (in Niedersachsen). Danach dann auch noch zum Meister weitermachen, damit ich später vielleicht eine eigene Firma eröffnen kann.

Hab auch im Internet viel drüber gelesen und der Beruf hat sich sehr interessant aneghört, klar gibt es unregelmäßige Arbeitszeiten, aber jeder Beruf hat Nachteile...

Jetzt hab ich aber hier im Forum 2 unterschiedliche Meinungen gesehen. Die einen sagen, dass man nach der Ausbildung so gut wie nichts verdient, da keine Fachkräfte gesucht werden, die anderen sagen das doch Fachkräfte gesucht werden und die auch gut verdienen.

Lest bitte mal diesen Beitragvon "Subway07" und den dadrunter von "2/05". Der eine schreibt eben das die Ausbildung wahrscheinlich umsonst ist, der andere das es gute Stellenangebote gibt.

Also wie siehts jetzt wirklich aus, soll ich jetzt doch keine Ausbildung machen, da sowieso keine Fachkräfte gebraucht werden oder wie ? Wollte mich nämlich ab nächste Woche bewerben, auch wenn ich noch 2 Jahre Zeit habe.

Aber ich will das natürlich nicht alles umsonst machen, also ich hoffe wirklich, dass ihr mir dazu was sagen könnt.

Eugene Vidoq · 22. Juli 2007

Zitat von Dext0r

Ohne alles gelesen zu Haben.

Wäre wahrscheinlich auch zu belastend für dich.

Zitat von 02/05

Wer als WSFK oder GSSK nicht dieser Meinung ist, sollte sich einfach zur nächsten FSS-Prüfung anmelden.

Klappt terminlich gerade nicht, die 250 € Prüfungsgebühr brauche ich für die Reparatur meines Golf II und mein Chef gibt mir bestimmt zum Prüfungstag nicht frei.

Zitat von 02/05

Für mindestens 80% der Jobs in der privaten Sicherheit braucht man weder das eine, noch das andere

Wäre ja noch schöner. Reicht doch schließlich wenn ich meine Brötchen bei der Gewerbefachgehilfin für das Bäckereihandwerk (IHK) kaufe, bei Mister Minit meine Schuhe vom Schuhmachermeister (HWK) besohlen lasse und mein Benzin beim Tankwart (IHK) bezahle.

ricon · 22. Juli 2007

ööööh, also wenn ich mich nicht ganz irre hast du die innerbetrieblichen Ausbildungsinhalte beim Bankkfm. gepostet.....sorry an die Büro`ler

Ja ja, is ok...Kfm. für Bürokommunikation :wink:

fssma84 · 30. Juli 2007

Diese Berufsausbildung muss sich aber weiterentwickeln und macht dies auch.

Die meisten Firmen haben ihre Stammführung und nur ein hervorragender Abschluss, gute Kenntnis der Materie und der Objekte, sowie Arbeitseinsatz zwingt die Unternehmen förmlich dazu, einen Azubi zu gutem Gehalt zu Übernehmen.

Denn der Azubi kennt Preise, Gehälter und das Objekt, wenn er sich jetzt noch gut mit den Kollegen versteht, hat er das Objekt nach der Ausbildung relativ zügig übernommen (so geschehen).

Herr Bell ein Kämpfer für die gut qualifiziertn FSSler, der nun dieses Jahr ins Ministerium in Stuttgart gewechselt hat und von dort aus etwas bewegen will, hat zwar keine Möglichkeit ausgelassen, auf die Schwierigkeiten hinzuweisen, er hat nur vergessen, das die meisten Arbeiter im Wach- und Objektschutz nicht nett sind, warum sollte der Azubi sich also nach drei Jahren, in denen er mehere Objekte quasi bis ins Detal kennengelernt hat, mit 10,50 € zufrieden geben? :twisted:

Wenn mein Chef nach der Ausbildung nicht zahlen will, warum soll ich oder andere Azubis dann für einen Hungerlohn arbeiten?

Teilen