Tarife im Wach und Sicherheitsgewerbe

Nunja. In meiner derzeitigen Situation: Woher nehmen wenn nicht stehlen?

@ Aufseher: "Back to the roots"
Dennoch ein interessantes und wichtiges Thema. Qualität und Bezahlung sind m.E. ein Thema, welches sich zumindest zum Teil wechselseitig beeinflusst und dringend angegangen werden muss. Ich mache mir Gedanken zu einem eigenen Diskussionsstrang zu diesem Thema. Ich hoffe, wir können dann eine facettenreiche Diskussion mit vielen konstruktiven Meinungen führen. Als kleine Motivation folgender link aus dem Sicherheitsmelder: sicherheitsmelder.de - Wissensupdate in
Fachbeiträgen

@Aufseher, Bereit bin ich durchaus. Es fehlt nur noch der richtige Job.

Genau: „notfalls selbst finanzieren“, so drücke es „Modjo“ richtig aus!

Hallo Zusammen,
möchte zum Thema "Bezahlung bzw.Stundenlohn" nur so viel sagen,dass die berufliche Leistung zum Verhältnis Bezahlung
gegenüber stehen sollte.Oftmals werden Leute auch unter Umständen gut bezahlt,ohne irgendwelche Leistungen zu erbringen.Unter dem Motto " die Stunden machens" das finde ich richtig blöde.
Für eine gute Bezahlung hat der Arbeitgeber einen Ansspruch auf seinen Mitarbeiter,dass er sich so gut wie Möglich also 100 % auch einbringt.Ich sehe bei meinem Arbeitsplatz oft das Gegenteil.Es wird ja schon gemotzt,wenn mann im Pausenraum ans Telefon muß wenn es klingelt.Auch da heißt es,die anderen bleiben nur auf Ihrem Arsch sitzen und regen sich über so etwas höllisch auf.Als gäbe es keine andere Probleme.Aber die Bezahlung muss ja stimmen,wenn es geht auch für,s nichts tun.
Diese Einstellung finde ich von manchen Kollegen zum Kotzen.
Grüsse Pipsi

Zitat von Pipsi

Es wird ja schon gemotzt,wenn mann im Pausenraum ans Telefon muß wenn es klingelt.Auch da heißt es,die anderen bleiben nur auf Ihrem Arsch sitzen und regen sich über so etwas höllisch auf.Als gäbe es keine andere Probleme.Aber die Bezahlung muss ja stimmen,wenn es geht auch für,s nichts tun.
Diese Einstellung finde ich von manchen Kollegen zum Kotzen.

In meiner PAUSE bin ich nicht mehr weisungsgebunden und werden definitiv NICHT an ein Telefon gehen - verwerfliche Einstellung in manchen Augen hin oder her

Passt der Lohn und sonstige Arbeitsbedingungen, lässt sich u.U. darüber reden. Passt das allerdings (wie ich es zu über 90% in der Sicherheit erlebt habe) nicht, dann kann der AG so viel Aufopferungsbereitschaft erwarten/fordern wie er möchte - er wird sie nicht bekommen

Kraftsport

und da wären wir wieder bei unserem Dilemma.... die die mit am lautesten schreien wegen Pause... sind auch die deren Pause als Bereitschaft (die man auch tatsächlich machen kann und bei Unterbrechung nachholt....) durchgezahlt wird.... mehr als genug erlebt...

andere (z.B. Pforte) kriegen die Pause abgezogen, können keine machen und halten die Klappe....

Hallo Kraftsport,
Um kurz richtig zu stellen,wenn es sich um Pausen handelt die tatsächlich nicht bezahlt wird,ok dann soll man seine Pause haben.Aber da wo ich bin handelt es sich um Bereitschaft(die man so wie Pause nutzen kann ) wird aber durchgängig bezahlt.Da ist es oft so,dass z.b. ein Kollege wo 2bis 3 Stunden auf verschiedenen Posten unterwegs war und zurück kommt und endlich mal was essen möchte im Aufenthaltsraum,wo sich die anderen Kollegen aufhalten.Und wenn da sich das Telefon meldet,ist es oft so,dass die Kollegen,die schon eine Stunde oder mal länger da sitzen,einfach nicht ans Telefon gehen.So passiert dann,dass dann tatsächlich der jenige der gerade ins Aufenthaltsraum gekommen,gleich wieder
eine Aufgabe sich widmen muss.
Und da ist genau der Punkt was ich damit ansprechen will,wie unkollegial wir Kollegen in diesem Betrieb untereinander
sind.Niemand ist dort überfordert,aber die Motivation ist auch nicht gegeben,obwohl wir alle dort gut verdienen.
Was Fump geschrieben hat,kann ich auch nur zustimmen.

.

Warum keine Meldung an den nächsten Vorgesetzten? Wer nicht arbeiten will muss dafür auch nicht noch bezahlt werden.

Das ist natürlich eine andere Sache. Hier fehlt es wohl leider an Kollegialität, ja

Kraftsport

Hi flea,

den Vorgesetzten zu informieren bringt überhaupt nichts.Es ist sowieso nur wichtig,dass die Aufgaben ,die zu machen sind gemacht werden.Ob es Kollegial zugeht oder die Kollegen sich verstehen,ist Nebensache.
Habe einmal meinen Vorgesetzten was mitgeteilt und wollte ,dass er da mal was tut,die Antwort war,was ihr da hinten ab,ist
eure Sache,da hält er sich raus.Da ging es auch um Streitigkeiten zwischen Kollegen,über das Herziehen usw.Das juckt niemand.Manchmal glaube ich sogar,dass gewünscht wird,kein Zusammenhalt zwischen Kollegen.
So ist das Arbeitsklima eben schlecht und man geht nicht gerne zur Arbeit.

Als ein typischer Fall von Sicherheitsklitsche ohne jedes Gefühl für Mitarbeiterführung oder gar Qualität. Lass mich raten: Berlin oder NRW?

Die kleinen Klitschen, bei denen es nicht mit rechten Dingen zu geht sind natürlich daran interessiert, dass das Arbeitsklima nicht gut ist. Stell dir vor, die Arbeitnehmer könnten sich zusammenschließen und gemeinsame Sache gegen den Chef machen?

Hallo Kraftsport,
ja das ist genau richtig,das Kollegiale ist bei uns gar nicht vorhanden.Jeder denkt nur an sich.
Das man dagegen nicht angeht,verstehe ich gar nicht.

Wie soll man auch gegen die Selbstsucht von Kollegen angehen, ich kenne keine Vorschrift/Anweisung dagegen.

je größer der Laden umso eingeschränkter auch oft die Möglichkeiten, wenn das Kerngeschäft eines Konzerns nicht Sicherheit ist... hier können viele altgediente mit nahezu Nullleistung mitschwimmen und sind durch diverse ergänzende Verträge geschützt

Hallo Siegfried,
haste recht,dagegen kann man wirklich nicht angehen.Am besten ist es,man macht einfach seine Arbeit und hält sich aus allem raus,dann kommt man auch in kein Ärger rein.Soll doch jeder machen oder sein wie er möchte.Irgendwie gewöhnt man sich dran.
Gruss Pipsi