schulungen ab 2008

    • Erster Beitrag

    hallo kolleginnen und kollegen,


    ab 2008 möchte ich mit meinem unternehmen ein "starterpaket" anbieten. dies soll folgendes beinhalten:


    - vorbereitungskurs zur sachkundeprüfung inkl. anmeldung bei der ihk.
    - vorbereitungskurs zur waffensachkunde inkl. prüfung.
    - selbstverteidigung (grundausbildung z.b. schlagstocktraining, verteidigung gegen hieb- und stichwaffen)
    - brandschutzunterweisung
    - erste-hilfe


    die dauer, soll 14 tage betragen.

    was haltet ihr davon. würde mich über eure meinung freuen.


    gruß


    mike

  • @bkabb


    ich möchte zuerst die praktischen teile erarbeiten und zuletzt die vorbereitung zur sachkunde. da in den praktischen elementen schon auszüge der theorie enthalten sind, denke ich sind 7 tage ausreichend. die brandschutzunterweisungen sind dazu gedacht mit einem feuerlöscher umgehen zu können (eine brandschutzeinweisung geht nicht länger als 4-5 stunden). das nächste ist eine schulung zum " brandschutzhelfer" und die kosten würden daher höher ausfallen. ich denke für den "einstieg" ist eine brandschutzunterweisung ausreichend.


    gruß


    mike

  • Zitat von bkabb

    4-5 Stunden Brandschutz sind mE für Anfänger, an welche sich der Lehrgang ja richten soll, eindeutig zu wenig.


    Nö - absolut ausreichend. Der Lehrgangsteilnehmer soll ja nicht zum Truppmann der Feuerwehr ausgebildet werden, sondern nur die Grundlagen im Brandschutz kennenlernen. Nennt sich ja Brandschutzunterweisung, nicht -ausbildung ;-)


    Mir sind einige Fälle bekannt, in denen Berufsfeuerwehren oder hauptamtliche Werkfeuerwehren solche Brandschutzunterweisungen für Interessierte anbieten. Diese dauern auch nicht länger als ein halber Tag... und da sind dann auch Löschübungen am heissen Objekt dabei... Flughafen Stuttgart z.B. wird dies von der Flughafenfeuerwehr angeboten für Beschäftigte am Flughafen, egal ob sie nun vom Flughafen selbst sind oder von einem dort ansässigen Unternehmen.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • gut ipss übergeh einfach die zeilen von guardian bw.


    kann es sein daß du irgendwie ne abfuhr von einer behörde bekommen hast guardian bw, keinen waffenschein bekommen oder so. dein gejammere ist ja was das betrifft, unerträglich.


    gib mir mal einen verünftigen grund warum keine wsk. der bewaffnete dienst ist in unserem Bereich eine feste größe. da spielt doch keine rolle wieviel prozent
    dort arbeite. was ich hab, hab ich, das ist meine devise.


    außerdem vergleiche ich keine äpfel mit birnen.
    das problem der sicherheit ist es nun mal leider, daß es außer unserer miniquali keine einstiegsvoraussetzungen gibt.
    99% aller berufe ist eine Berufsausbildung pflicht, maurer, metzger, bürokauffrau usw.


    würde in unserer branche dies genauso sein, fss, ist in diesen 3 Jahren doch auch die Waffensachkunde mit drin. dann meckert keiner.
    und mein beispiel ist leider so, daß erst mal alle ausbildung gemacht werden müßen und dann gehts los.


    ich bin seit 20 Jahren im DRK und fahre auch RTW, aber nen Defi habe ich nur einmal benötigt, so aber die ausbildung mußte ich trotzdem machen.
    also höre auf einen teil der ausbildung schlecht zu reden.


    und ich denke es gibt nicht viele die sich etwas aufschatzwn lassen....

  • Zitat

    kann es sein daß du irgendwie ne abfuhr von einer behörde bekommen hast guardian bw, keinen waffenschein bekommen oder so.


    Der war gut :todlachen:
    Nur soviel: Wenn man den Background anderer nicht kennt, sollte man sich darüber kein Urteil erlauben ;-)


    Waffe eine feste Größe? Wie man will. Die Bereiche, in denen eine Waffe getragen wird, sind nunmal gemessen an der Zahl der übrigen Tätigkeitsfelder ohne Waffe verschwindend gering.
    Und einen Berufseinsteiger dahingehend zu impfen, die WSK sei absolut notwendig um in der Bewachung überhaupt arbeiten zu können...meine Meinung dazu habe ich schon geschrieben...


    Übrigens, im Rahmen der FSS-Ausbildung ist das durchaus zu empfehlen, da es sich hier um eine ganzheitliche Berufsausbildung handelt.


    Zitat

    ich bin seit 20 Jahren im DRK und fahre auch RTW, aber nen Defi habe ich nur einmal benötigt, so aber die ausbildung mußte ich trotzdem machen.


    Das meinte ich mit den Äpfel und den Birnen...


    Während beim RTW der Defi zur Standartausrüstung eines jeden RTW gehört und demnach jeder, der auf dem RTW eingesetzt wird auch damit umgehen können muss...


    ...ist die Schusswaffe im Bewachungsgewerbe nunmal keine Standartausrüstung, sondern im Gegenteil nur in vergleichsweise wenig Tätigkeitsfelder dabei...




    Nun geh mal noch einen Schritt weiter. Ich sage ja nicht, dass die WSK schwachsinnig ist. Was ich für schwachsinnig halte ist eben einen Berufseinsteiger, der von tuten und blasen in unserem Gewerbe keine Ahnung hat dahingehend zu bequatschen, dass er auf alle Fälle die WSK braucht, um in diesem Gewerbe arbeiten zu können.


    Was ich meine ist folgendes: Will der Quereinsteiger die WSK machen, warum nicht, ist sein Geld.
    Er sollte allerdings beraten werden, was er für den konkreten Job braucht. Will er z.B. im Veranstaltungsschutz arbeiten, weil da gerade ein verlockendes Stellenangebot in der Zeitung ist: Soll er die SKP machen. Die WSK hingegen kann er sich sparen, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Es ist zu diesem Zeitpunkt i.d.R. sein Geld, das er da ausgibt.


    Will der Quereinsteiger allerdings im GWT arbeiten, wäre die SKP vielleicht zu vernachlässigen (weil er die da nicht braucht), stattdessen ist hier die WSK absolut wichtig...


    Verstanden, was ich meine?



    Zitat

    und ich denke es gibt nicht viele die sich etwas aufschatzwn lassen....


    Wenn dich da dein denken nicht täuscht... ich habe wie gesagt einige Bewerbungen gesehen von Quereinsteigern. Bewerbungen auf Jobs, in denen keine Waffen getragen werden. Bewerbungen von Leuten, die bis vor kurzem noch in völlig anderen Berufen gearbeitet haben, nun aber arbeitslos sind.
    Auf Nachfrage, warum er die WSK gemacht hat: "Wurde mir so gesagt, dass ich die besser mache, weil ich das in der Bewachung auf jeden Fall brauche".
    Nur nebenbei: Die WSK durfte er selber bezahlen...


    Das halte ich für Geschäftemacherei.

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  • @ Icewind


    Das denke ich mir schon dass der Verband keine Brände löscht....lesen dann Antworten.


    Meine MA sind jeden Mittwoch an der Übung der Werkfeuerwehr beteiligt. Dies kostet mich keinen cent. Was glaubst Du was die dort machen....ganz sicher keine Däumchen drehen. Wieso bitte soll ich dann die MA zu einer externen Schulung schicken?


    Genauso sieht es auch mit der EH aus. Nenn mir einen Grund warum ich die MA zu einer externen Schulung schicken soll wenn ich das auch über die BG machen kann und mich dies keinen cent kostet.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Klar kostet das bei der BG auch etwas. Zumindest den BG-Jahresbeitrag. Der Mitarbeiter der zur BG geschickt wird muss zeitweise ersetzt werden. Der MA der das bei der BG macht rechnet evtl. Spesen und Fahrtkosten ab.


    Kommen auf den Unternehmer doch Kosten zu??? Und wenn man dies in einem großen Rahmen macht, summiert sich das dann doch für den Unternehmer?

  • Es ist ja auch kein Problem auf einen MA 14 Tage zu verzichten

    Gruss
    Ghost


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  • Zitat von kdo_fhr

    Klar kostet das bei der BG auch etwas. Zumindest den BG-Jahresbeitrag.


    und genau den Betrag zahlt der Unternehmer ja ohnehin...ob sein MA nun den Kurs macht oder nicht... Das Argument kannst also vergessen... ;-)


    Zitat von kdo_fhr

    Der Mitarbeiter der zur BG geschickt wird muss zeitweise ersetzt werden. Der MA der das bei der BG macht rechnet evtl. Spesen und Fahrtkosten ab.


    Ich kenne das z.T. auch so, dass Organisationen wie DRK, MHD, Johanniter und wie sie alle heissen ihre Ausbilder in den jeweiligen Betrieb schicken und dort den Kurs abhalten. Und die rechnen dann mit der BG ab...
    Fahrtkosten und Spesen also für den MA gleich Null. MA ersetzen? Musst du den AN auch im Krankheitsfall oder während Urlaub.
    Ausserdem sind das gerade mal 8 Doppelstunden, die können individuell gelegt werden. Problemlos an 2 Samstagen z.B. durchführbar... Diese Kosten halten sich in Grenzen...

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    Team_Signatur

  • @ guardian_bw


    Danke.....Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Und da ich die BG eh bezahle werde ich auch sicherlich nicht das ganze nochmals extern zahlen wollen.

    Gruss
    Ghost


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  • Moin,
    ihr entschuldigt, wenn ich auch mal meinen Senf dazugebe. ;)
    Jetzt mache ich ja schon seit ner Weile Schulungen, und die meisten Argumente hier stimmen IMHO natürlich. Die Frage ist ja, wem welche Kurse in welchem Umfang sinnvollerweise angeboten werden sollten.
    Da gibt es verschiedene Ansätze, denn für selbstzahlende Kunden (die also weder von Arbeitsagentur/Arbeitsvermittlung oder BFD Gelder bekommen) wird man anders rangehen müssen, als an Kunden für geförderte Kurse, bei denen es bspw. über Ausschreibung nach SGB II oder offene Angebote über Leistungsträger geht.
    Von daher ist es schon fast müssig, sich darüber zu streiten, was für wen sinnvoll ist, weil das für jemanden, der Kurse anbietet, in den Bereich der Beratungskompetenz fällt, die der Anbieter handzuhaben hat. Da wird der Markt zeigen müssen, ob das passt oder nicht, schätze ich.
    Zum Beispiel ist die Waffensachkunde, welche wir schulen, relativ wenig in der Menge, weil wir uns strikt weigern, das in weniger als 5 Tagen zu machen. Wir schulen die WSK aber auch für ein paar größere Verbände/Unternehmen, die das gerne annnehmen und die Behörde/n mit denen wir Kontakt haben sind da eigtl. immer ganz angetan. Die WSK findet aber meist nur für Leute statt, die auch wirklich konkret im GuW oder anderen bewaffneten Diensten eingesetzt werden sollen.
    Bei Einsteigern legen wir beispielsweise den allergrössten Wert darauf, keine Krieger, sondern Dienstleister heranzubilden. (Umgang mit Menschen, rechtliche Kenntnisse über Pflichten und Befugnisse und dergl.) Die fachlichen Kenntnisse dürfen da natürlich nicht zu kurz kommen, dürfen bei Schulungsanbietern aber schlicht vorausgesetzt werden.
    Als Einsteigerpaket sind zwei Wochen IMHO durchaus zu füllen, man muss aber kucken wer da kommt. Sind es Lanzeitarbeitslose, kann es zeitlich schwierig werden, da man erst einen strukturierten Tagesablauf vermitteln muss. Da muss man kucken, wie man es machen will. Da kann man wirklich nur wenig vorgeben, denn die Kunden, Bedürfnisse und Voraussetzungen variieren da sehr stark.
    (Generell habe ich übrigens in letzter Zeit den Eindruck, dass von der "Boah-Security-Daskannichauch"-Sicherheitsfirmengründungswelle es jetzt zu "Boah-Schulungen-Dagibtsvielgeldabzugreifen-daskannichauch"-Schulengründungswelle geht.
    Ist kein Vorwurf, aber ich denke, da wird es in absehbarer Zeit auch zu einer Marktbereinigung kommen müssen. )


    Fazit und grundlegender Rat: Wer Schulungen anbietet, ist IMHO gut beraten, sich nicht nur mit den fachlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Kenntnissen zu wappnen, sondern auch didaktisch sich was anzueignen.


    Soweit so gut erstmal. :)


    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • BigBlock


    sehr guter beitrag kollege!!!



    "(Generell habe ich übrigens in letzter Zeit den Eindruck, dass von der "Boah-Security-Daskannichauch"-Sicherheitsfirmengründungswelle es jetzt zu "Boah-Schulungen-Dagibtsvielgeldabzugreifen-daskannichauch"-Schulengründungswelle geht."


    trifft auf mich nicht zu!!!


    "Ist kein Vorwurf, aber ich denke, da wird es in absehbarer Zeit auch zu einer Marktbereinigung kommen müssen. )"


    sehe ich genauso!!!


    ich würde an einer solchen schulung nicht viel verdienen und darum geht es mir auch nicht!!!


    du wirst in einem unternehmen eingesetzt und solange es der kunde nicht verlangt, gibt es auch keine schulung/weiterbildung?
    es ist unsere aufgabe als "professionelle sicherheitsmitarbeiter/sicherheitsdienstleister" an trainings und weiterbildungen teilzunehmen. wir tragen eine große verantwortung und dieser kann nur durch "qualitativ hochwertige" aus- und weiterbildungen rechnung getragen werden. der kunde hat mit sicherheit nichts dagegen, einen überdurchschnittlich ausgebildeten und geschulten sicherheitsmitarbeiter eingesetzt zu bekommen und zahlt sicherlich gerne ein paar euro mehr.


    gruß


    mike

  • Zitat von IPSS

    der kunde hat mit sicherheit nichts dagegen, einen überdurchschnittlich ausgebildeten und geschulten sicherheitsmitarbeiter eingesetzt zu bekommen und zahlt sicherlich gerne ein paar euro mehr.


    Guter Witz...... *gg*


    Sorry, ich konnte nicht widerstehen, aber die Vorstellung, dass ein Kunde, welcher Sicherheitsdienstleistungen bucht, ein paar Euro mehr ausgibt, ist im Moment im weiten Feld nicht zu sehen. Wir haben, in dem Sicherheitsdienstleistungsbereich in dem wir arbeiten, zwar einige Kunden die das tun, aber sobald es nur um Versicherungsleistungen geht ("Es ist was passiert?"-> "Ja."-> "War der Sicherheitsfuzzy da?" -> "Ja." "dann dezahlt also die Versicherung?"-> "Ja."), wird oft der absolut billigste SDL genommen, da haben die Leute teilweise noch nichtmal die gesetzlich vorgeschriebenen Qualifikationen, bis das Amt ernsthaft Druck macht.
    Die Realitäten im Sicherheitsgewerbe zu kennen, ist von Vorteil. ;)
    Und ein Großteil der SMAs verdient sowenig, dass auch die steuerliche Absetzbarkeit von Weiterbildung nicht zieht. Ich wünsch euch wirklich einen guten Start, aber es wird hartes Brot.


    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • Zitat

    Da gibt es verschiedene Ansätze, denn für selbstzahlende Kunden (die also weder von Arbeitsagentur/Arbeitsvermittlung oder BFD Gelder bekommen) wird man anders rangehen müssen, als an Kunden für geförderte Kurse, bei denen es bspw. über Ausschreibung nach SGB II oder offene Angebote über Leistungsträger geht.


    Das ist doch in etwa das, was ich meine...


    Jemand, der die Kurse selbst zahlt wird zunächst nur das machen und zahlen wollen, was absolut notwendig ist um die gewünschte Tätigkeit ausüben zu dürfen.


    Leider gibt es aber Schulungsanbieter (damit meine ich jetzt nicht zwangsläufig den Threadopener hier), die genau hier dem Kunden etwas aufschwatzen, was er für seine gewünschte Tätigkeit gar nicht braucht - und das Schlimme dran ist, der Berufseinsteiger weiss es nicht besser, vertraut aber seinem Schulungsanbieter. Und der freut sich natürlich - wieder ein Kurs mehr gebucht, obwohl der Kunde ihn eigentlich gar nicht braucht.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
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    Team_Signatur

  • BigBlock


    "Die Realitäten im Sicherheitsgewerbe zu kennen, ist von Vorteil."


    ich kenne die realität!!! ich bin aber auch der meinung, das sich qualität durchsetzen kann!!!


    guardian_bw


    wie gesagt diese schulung ist vorerst ein "grundgedanke". ich mache diesen job schon ein paar jahre und war in fast allen bereichen eingesetzt. ich denke ich habe sehr gute ausbildungen genossen und nehme regelmäßig an weiterbildungen teil. die schulung würde nichts beinhalten was "unbrauchbar" oder "übertrieben" wäre. ich möchte eine "grundlagenausbildung" anbieten als zusatz zur sachkundevorbereitung. auf diese grundlagen muß natürlich aufgebaut werden aber ich denke das "fundament" wäre schonmal vorhanden.


    gruß


    mike

  • Mike,


    dein Plan als Grundgedanke ist ja auch nicht schlecht... was ich (und wohl auch bigblock) meinte ist eben, dass man sich seine Zielgruppe genau anschauen sollte und sein Angebot danach ausrichten sollte.


    Wie gesagt, jemand der alles selbst bezahlt, wird ungern etwas zahlen, was er im Moment gar nicht braucht.
    Da hätten wir z.B. den Automechaniker, der als Nebenjob am Wochenende Veranstaltungsschutz machen will... niemand der ihm die Schulungen zahlt...
    Was braucht der? Was will er? Was braucht er nicht?


    Kommt jemand vom Amt, das Amt zahlt - warum nicht alles anbieten, was möglich ist? Solange es das Amt zahlt, ist ihm damit wunderbar geholfen. Er kann anschließend in alle denkbaren Bereiche gehen, da er für alle zumindest die Grundvoraussetzungen hat - plus ein paar "Schmankerl", die wohl nicht jeder hat (SV, EH, Brandschutz)

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    Team_Signatur

  • guardian_bw


    ich möchte eine "vernünftige starthilfe" geben mehr nicht. die leute mit "grundlagen" ausstatten, weiterbildungen sind dann aufgabe des unternehmens oder der personen selbst. aber um sich weiterbilden zu lassen, muß ein fundament vorhanden sein. (ich möchte das fundament legen, nicht das ganze haus bauen). ich weiß ja nicht in welchen bereichen sie dann später arbeiten, da ist denke ich die vermittlung von "allgemeingrundlagen" das beste.


    gruß


    mike

  • wie gesagt, mike,


    die Grundidee halte ich für sehr gut. Man sollte eben nur bedenken, dass diese Allgemeingrundlagen nicht für jedermann auch tatsächlich alle brauchbar sind.



    Zitat

    ich weiß ja nicht in welchen bereichen sie dann später arbeiten


    Hier denke ich allerdings, solltest der seriöse Schulungsanbieter durchaus nachhaken. Denn nur dann kann eine vernünftig angepasste Schulung stattfinden, und dem Kunde wird nichts verkauft, was er gar nicht braucht - und vielleicht auch nie brauchen wird.


    Nimm den Nebenjobber im Veranstaltungsschutz: Für ihn wird deine Schulung dann eher nicht in Frage kommen, da er die WSK sicherlich nicht brauchen wird - er müsste sie aber mitzahlen... Wenn du seriös bist, weist du ihn in der Beratung darauf hin.


    Verstehst, was ich meine?

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  • @an alle


    hier gibt es einen thread (suche weiterbildung) von glasi. genau solche kollegen möchte ich mit meiner schulung ansprächen. ich denke der kollege ist ein sehr gutes beispiel er hat die sachkundeprüfung gemacht und sucht nun weiterbildungssmöglichkeiten. eine sachkundevorbereitung mit zusatzmodulen, hätte dem kollegen sicherlich etwas geholfen.


    guardian_bw


    bei einem kollegen welcher nur im veranstaltungsschutz arbeitem möchte, kann man die wsk natürlich wegglassen. das selbe gilt für personen welche schon einen nachweis in eh oder bs haben.

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