Durchfallquote Fachkraft für Schutz und Sicherheit

jo is ja gut.....da kommt halt der Lehrer durch :oops:

..und bei mir bald wieder der Moderator!!

TOPIC!!!!!

Zitat von ricon

ok, gehe heut Abend wohl auf Kriegspfad:
Nein die Ausbildung zählt nicht zur Berufserfahrung und Punkt. Nein ihr seid nicht befähigt als EL nach der Ausbildung direkt tätig zu werden; warum, weil euch wie schon beschrieben die ERFAHRUNG fehlt.
Das wäre doch genau so, als wenn man nach dem BWL Studium direkt als Abteilungsleiter oder höher einsteigt. Darf ich die Damen und Herren Azubis dezent darauf hinweisen, dass man seine Befähigung erst einmal nachweisen muss!
Bei diesem Anspruchsdenken geht mir echt langsam die Galle hoch. Theorie und Praxis sind gaaaaanz weit voneinander entfernt
und so ein bis zwei(hunderttausend) Dinge bekommt man während der Ausbildung nicht vermittelt und dann gibts noch Meister und Leute die das schon 15 Jahre machen die haben evtl. NUR WSFK aber haben sich z,B, auf Lehrgängen der BG weitergebildet
haben evtl einen anderen Berufsabschluss und dort schon mal FÜHRUNGSERFAHRUNG gesammelt....
mann mann ich könnt echt platzen
ricon

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Servus,

ist den ein Quereinsteiger der nicht in der Sicherheit gearbeitet hat befähigt ?
BWL mit Sicherheit vergleichen...ähm...das hat bis jetzt noch keiner gebracht wäre schön sowas vergleichen zu können....

Was meister angeht und leute mit 15 Jahren berufserfahrung (was allerdings immer noch nicht jemanden automatisch qualifiziert) so würde es mich freuen NUR von solch fähigen leuten geführt zu werden...wirklich...dann wüsste endlich mal jemand was sache ist....ist mir bis dato allerdings selten vorgekommen...
Ich finde auch die El wird überschätzt...mir war immer mein OL wichtig...die El hat sich nur gemeldet wenn ich mehr arbeiten sollte

Führungserfahrung is schon was dolles...hatte ich sogar schon als azubi...mit kündigung, perso gespräch etc..aber...wenn wir schon äpfel mit birnen vergleichen...glaubst du ein polier würd nen guten bänker als chef ausmachen ?=) (I know...sehr weit hergeholt...)

Da ich von anfang an, exakt(!) das selbe/gleiche gemacht habe wie meine kollegen, werde ich auch weiter meine lehrzeit anrechnen mit anderen berufen (aus denen der eine oder andere vielleicht stammt) ist dies natürlich nicht zu vergleichen...zumindest nicht mit allen....

horido

*yakult schlürf*

gut gut gut

solche worte am frühen morgen, danke pro, jetzt geh ich erst mal wohlgelaunt auf schicht *tot den krankmachern*

hi, befähigt mich der meister zur EL? ja? den meister kann ich direkt nach der ausbildung machen. praktikumszeit wird laut IHK als arbeitszeit anerkannt.
man alles schlaue leute hier. es gibt El die nicht mal die sachkunde haben! so siehts aus. :twisted:

lg max

Arbeite ich um zu leben oder lebe ich um zu arbeiten? stellt euch mal die frage!

ich hab meine eigene abteilunng geleitet bevor ich die prüfung bestanden hatte...war mir aber zu stressig,denke auch nicht das das so rechtens war...um eine abteilung zu leiten denke ich must du auch kein meister sein...auch wenn du mit el einsatzleitung meinst ist für mich wie ne abteilung....wenn du dich selbstständig machst brauchst ja auch nur die 80 stunden unterweisung nach 34a und keine prüfung...und da machst du ja auhc in gewissen sinne el oder nicht?

ich lass es mir mal nich nehmen, meinen senf auch dazuzugeben^^...

thema durchfallquote sind wir doch noch und warum, oder oO? wenn nicht, ruege mich jetzt jemand SOFORT :D...
also: die teils genannten gruende meiner vorredner kann ich nur unterstreichen. es herrscht eine gewisse demotivation, ueberheblichkeit, teilweise auch "propagandistisches einloessen" von aussen(wenn ihr..., dann werdet ihr... was imho eigentlich eher einen anspornen sollte, zu lernen und nen guten abschluss zu machen, anstatt hier nen hoehenflug zu bekommen und zu denken: ach was ich brauch ja nix lernen...).
in meiner berufsschulklasse hatte ich etliche, die bei der vorstellung sagte: ha ja, ich hab halt nix anderes gefunden, also bin ich hier... oder(thema quereinsteiger): das AA hat mir die umschulung aufs aue gedrueckt... die haben gesagt, ich kann sonst nix anderes machen. das waren auch die leute, die durchgefallen sind (anm.: bei meiner pruefung wurden 23 angemeldet, 11(!) haben bestanden).
eine gewisse demotivation breitet sich auch aus, wenn man dann in die realitaet gezogen wird und gesagt bekommt: wir koennen ihnen nach der ausbildung keinen FSS tarif bezahlen, oder sie werden nicht als FSS eingesetzt. dass die meisten azubis denn natuerlich den reiz verlieren, auf das ziel hinzuarbeiten, ist verstaendlich.
und da kommen wir wieder zu der hochpolitischen diskussion die die gemueter anheizt^^:
schafft den 34a ab bzw. bietet nur zusatzqualifikationslehrgaenge zur FSSan, sonst wird sich nie was an der situation aendern. denn da liegt der hund begraben. klar schaut die wirtschaft kostensparend auf jeden einzelnen posten (wuerde ich ja auch tun) und sagt dann hauptsaechlich: der mit 34a is ja viel billiger, der reicht dafuer aus, wir preferieren den. aber da schweif ich zum thema ab....
nur noch eine bemerkung dazu: man benoetigt einen meister, um eine simple stelle zu schweissen, aber nur einen 40- stunden lehrgang, um fuer die sicherheit eines werkes verantwortlich zu sein? denkt mal drueber nach... ausserdem hab ich z.b. noch nie von einem broetchen-back-5tage lehrgang gehoert, obwohl das thema nicht so komplex ist wie uns metier...

anmerkung: bei den letzten zwei absaetzen handelt es sich um MEINE EIGENE MEINUNG. ich weiss, das sehen viele anders und ich hoffe, nicht allzuviel benzin ins feuer geschuettet zu haben....

eines wuerde mich aber mal echt interessieren: wo liegt der ursprung, der anfang dieser nicht unbedingt imo nicht unbedingt gerechten entlohnung? weiss das jemand?wer hat sich diese loehne nach welchen masstaeben ausgedacht? (ich red jatz nich von ver.di und co, sondern den wirklichen, echten anfang) auf ne antwort bin ich gespannt...