sich erschrecken

    • Erster Beitrag

    ich wollte mal wissen, wo ihr euch übelst erschreckt habt. grade bei industriefabrikhallen kann das der fall sein. wenn z.b. plötzlich maschinen losgehen weil die geisterschicht anfängt etc. man spaziert seelenruhig durch die riesigen hallen und geniesst die ruhe und dann gibts erst mal adrenalin-schub ^^


    oder gabs schon mal ratten, draussen auch füchse etc. ?


    den schlimmsten schreck hatte ich, als ich durch eine sanität eines industriebetriebs zum ersten mal lief und da war eine puppe mit sicherheitsausrüstung um die arbeiter zu mahnen helm etc. zu tragen. ich hätte schwören können, der typ auf dem stuhl ist echt :lol:

  • ich hatte gestern nacht meinen fast herzinfarkt -
    laufe grad in gedanken versunken, die weitere tour planend, eine innentreppe von einer fertigungshalle in den
    bürotrakt. als plötzlich neben mir eine graue katze aus dem dunklen aufs geländer hüpft ! :shock: :shock:
    aber nach dem sie dann recht freundlich miaunzt hat, war alles wieder im lot :D

  • Hallo Kollegen!
    Da ist mir auch was passiert da dachte ich mir rutscht das Herz in die Hose!
    Unsere Firma hatte die Bewachung auf einem kleinen Volksfest was auch die Zeltwache nach feierabend beinhaltet.
    Ich war dann meistens so um 24 Uhr alleine im Zelt was auch nicht schlecht war ( gab gutes essen ) und plötzlich sah ich im Augenwinkel wie sich was ganz schnell bewegte. Aber als ich nachgesehen habe mußte ich feststellen das es nur eine Katze war!

  • Am Wochenende hatte ein Nachtschichtwitzbold nen gefundenen Ballon mit nem Gesicht bemalt und hinter ner Kellertür angebunden das der in Kopfhöhe schwebt. Alleine durch den Fremdkörper der plötzlich vor mir auftauchte hab ich nen Schreck bekommen.
    Na ja...Spaß muß sein. :lol:

    Leidenschaftlicher Skeptiker und alles-in-Frage-Steller


    Optimisten sind Träumer! Deshalb behalten die Pessimisten auch immer recht!

  • Bei mir sind es zwei Erlebnisse.


    1. War bei ner Strom, Ü-Wagenwache für nen Regionalsender am Kloster Maria Lach/RLP.
    Sitze im Januar morgens so gegen 5 Uhr bei minusgraden hinten in meinem Einsatzbus alles um mich herum stockeduster.
    Da kommt ein Mönch der wohl auf em Weg zur Morgenandacht war mit der Kapuze über den Kopf gezogen ganz dicht an mein Fenster und schaut neugierig rein.
    Habe ihn erst bemerkt als sein Atem an meiner Scheibe beschlagen hat. Bin fast gestorben und habe richtig laut und schrill aufgeschriehen :D
    Soviel zu Thema gute Bewachung, der Schreck über diese Erkenntnis kam dann auch noch... aber etwas später.


    2. War im Allgäu auch wieder ne Strom, Ü-Wagenwache an ner kleinen sehr idyllisch gelegenen Kapelle hoch oben auf em Berg für nen Neujahrsgottesdienst.
    Problem war das ich neben den Produtkionsfahrzeugen 3 Nächte auf em Friedhof Dienst machen musste. Tagsüber kein Problem.
    Wenn aber des Nachts alle roten Lichter so schön flackern und du weisst, dass sich der nächste belebte Ort ca. 20km weit entfernt unten im Tal befindet,
    ist das echt ganz schön gruselig. Da gehen einem Sachen durch den Kopf und man sieht Dinge... klar alles Einbildung, aber mein lieber Herr Gesangsverein.


    gruss

    "Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet's nicht erjagen."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Tagesgeschäft und die Vorbereitungen für den Folgetag sind beendet, man ist also relaxt.., Radio ist aus...
    Man spielt dann zB, wenn selbst N24 nervt so ganz entspannt nachts Taipe am einzigen Offlinerechner, weiß das (wirklich) alle anderen Alarme auch "ihr Geräusch" haben, also nix untergehen kann...... und plötzlich PLÄÄÄRRRRR!!!
    Gut, nur falschen Stein gezogen.. Aber der Kollege, der das Audio aufgezogen hat, bekommt auch noch was! :twisted:

  • Hallo Kollegen,



    im Juni 2007 recherchierte ich in einer ländlichen Umgebung. Anschließende Observationen "gingen" bis 03 Uhr. Als ich gerade dabei war via Handy mit einem Kollegen den Einsatzablauf des kommenden Tages zu besprechen, hörte ich plötzlich ein lautes "Muuuuuhhhhhh" durch das wegen der Hitze geöffnete Beifahrerfenster. Als ich zeitgleich nach rechts blickte sah ich einen riesigen Rinderkopf direkt neben meinem Fensterrahmen (Entfernung 0,0 cm).


    Ich habe wohl zu nah an einem Zaun der Weidekoppel geparkt und nicht bemerkt, wie sich das Rindvieh in der Dunkelheit angeschlichen hat, um neugierig in das Innere meines Fahrzeugs zu blicken.


    Eigentlich bin ich überhaupt nicht schreckhaft, aber "da" habe ich mich dermaßen erschrocken, daß ich noch nach ner Stunde nen hohen Puls hatte.


    Grüße

    -Ich liebe es, politisch inkorrekt, ehrlich, unverschnörkelt und ohne Einfluß zu sein.


    Denn Toleranz wird dann zum Verbrechen, wenn es dem Bösen dient (Thomas Mann)

  • Hallo Allerseits!


    Ich habe mal in der Nacht eine Objektkontrolle gemacht. Bei diesem Objekt sind ziemlich viele Zwischenwände aus Glas. Aufgrund der tatsache, dass ich das Objekt eigentlich schon seit 2 Jahren kontrolliere habe, gehe ich halt wie üblich durch die Vorhalle als plötzlich ca. 10 Meter hinter mir eine dieser Scheiben (offenbar durch die Spannung) in 1000 Splitter zerspringt.


    Da hatte ich auch jede Menge Adrenalin im Blut...


    lg Michael

  • ich war als Fahrer bei einer Firma beschäftigt die keinen Feierabend kannte, Nachtschicht und Tagsüber Bereitschaft ...


    nun ja stressiger Tag 2 Fahrstuhlrettungen usw als ich dann gegen 05.30 Uhr mein letztes Objekt machte ... beschloss ich danach mich mit dem Auto etwas abseits zustellen und eine Stunde zu schlafen ... Dienst war ja vorbei also alles iO ... dachte ich bis ich wach wurde durch heftiges Schaukeln und schlagen ans Auto ich erschrocken Augen auf und zur Seitenscheibe rausgeschaut ... nah klar auch geschrien vor Schreck ... schaute mich ein alter Schafbauer an ... ich Scheibe runter kaum fähig zu reden sagte er mir "du lebst du lebst" ... frage: wieso sollte ich nicht leben? ... Antwort: vor paar Tagen stand hier einer der war Tot ... nie wieder schlummerte ich zum Feierabend an dieser Stelle, aber gab einigen Kollegen diesen Rat an dieser netten ruhigen Stelle etwas zu schlummern :aetsch: ihnen erging es allen ähnlich :todlachen:

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