• Tragen von Schutzwesten 0

    1. Sollte zur Auflage der BG/Versicherer gemacht werden (0) 0%
    2. Ich trage weiter keine obwohl mir eine zur Verfügung gestellt wurde (0) 0%
    3. Ich habe keine bekommen (0) 0%
    4. Ich gehe nie mehr ohne (0) 0%
    5. Ich besorge mir zur Not jetzt selbst eine (0) 0%

    Das Thema wurde zwar schon Diskutiert.


    Mich würde mal Interessieren ob alle, die gepostet haben die Schutzwesten aus welchen Gründen auch immer zu nicht zu tragen, jetzt anderer Meinung sind.


    Nach dem neuerlichen Überfall bleibt ja die Frage offen... "hätte der Wachmann mit Schutzweste überlebt?"


    Wie ist jetzt eure Meinung?


    Meine Frage geht auch gezielt an den Bereich GuW.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

    Einmal editiert, zuletzt von ghostguard ()

  • Kommt auf die Treffer an. Oberschenkel oder Hals nimmt dir auch das Leben...


    Grundsätzlich wäre es anzuraten.


    Selbst ich hab Westen an Mitarbeiter ausgegeben (nur ballistische), obwohl wir kein GuW machen.


    Kommt bei uns auf die Einsätze an. Aber bei GuW sollte man da schon massiv drauf drängen...

  • ob weste oder ohne, passieren wird es leider wieder :evil:
    wie sieht es den aus wenn es gesetzlich vorgeschrieben wird immer zu zweit laufen und ein fahrer?

  • Meine Meinung geht noch etwas weiter:


    Ich bin nämlich der Meinung, dass in sämtlichen Tätigkeitsbereichen, in denen mit einer erheblichen Gefahr für Leib und Leben für das Wachpersonal zu rechnen ist, die BG bzw. auch die Versicherer aktiv werden müssen und in den Unfallverhütungsvorschriften bzw. in den Versicherungsbedingungen das Tragen von Schutzwesten für das eingesetzte Personal verbindlich zu machen ist.


    Das wäre m. E. nicht nur der Bereich Geld-Wert, sondern auch bspw. der Personenschutz (wenn gleich dort viele bereits im Einsatz Westen tragen; ich kenne aber auch in etwa gleich viele, die auch in diesem Bereich der Meinung sind, die Weste sei nur hinderlich oder sowas brauche man nicht) oder die zivilen Wachpersonen in militärischen bzw. nuklearen Anlagen...


    Zumindest für den Veranstaltungsschutz sollten Stichschutzwesten für das Personal vorgeschrieben werden...


    Leider sieht die Realität leider so aus, dass die Arbeitgeber häufig zu vergessen scheinen, dass sie ihrem Arbeitnehmer gegenüber eine Art von Fürsorgepflicht haben und ihn nicht wissentlich Gefahren aussetzen dürfen, die man minimieren bzw. vermeiden kann.


    Und gerade im Bereich Geld-Wert, wo es doch auffällig ist, dass die Täter nicht mehr die Waffe ziehen, um ihrer Forderung nach Geld Nachdruck zu verleihen, sondern gleich von der Schusswaffe skrupellos, so wie jetzt in Berlin, Gebrauch machen, um an die Beute zu kommen, kann mir keiner mehr erzählen, dass es für den Arbeitgeber nicht offensichtlich ist, dass er hier im Rahmen seiner Fürsorgepflicht dem Arbeitnehmer gegenüber das auf der Hand liegende Risiko durch die Ausgabe von Schutzwesten minimieren kann.


    Man fragt sich daher warum die BG und die Versicherer nicht bereits aktiv geworden sind?!? Mir dünkt, dass es daran liegt, dass die Lobby der Sicherheitsmitarbeiter schlicht und einfach nicht vorhanden ist... Keiner nimmt diese Probleme wahr und auch die sonst so kampflustigen Gewerkschaften halten sich bedeckt im Hintergrund.


    Wie sehr hat damals nach dem Tod von mehreren Polizeibeamten deren Gewerkschaft auf die Einführung von Schutzwesten beharrt; größtenteils mit Erfolg...


    Warum hält sich denn die für unser Gewerbe zuständige Gewerkschaft derart bedeckt?!?


    Kurz und gut:


    Man fühlt sich allein gelassen in dieser Branche; und zwar vom Arbeitgeber, von den Gewerkschaften, der BG und... und... und... Vom Ansehen in der Bevölkerung wollen wir gar nicht erst anfangen.


    Soll mir doch einmal einer erklären, wie man mit den durchschnittlichen Stundensätzen sich eine eigene Weste auf eigene Kosten anschaffen soll?!? Das ist bereits nicht so einfach, wenn man Single ist. Hat man aber Familie, die es zu ernähren gilt, ist das häufig schlicht und einfach unmöglich.


    Zum Schluss:


    Nein, ich bin kein Arbeitnehmer in diesem Gewerbe und ich bin auch kein Gewerkschaftsmitglied. Im Gegenteil: Ich stehe als Generalbevollmächtigter eines Sicherheitsunternehmens in Berlin und als freiberuflicher Unternehmensberater - u. a. - für das Sicherheitsgewerbe auf Arbeitgeberseite...


    Und aufgrund dieser Einblicke in die Strukturen der Arbeitgeber weiß ich, dass es noch viel zu tun gibt... Da dies allerdings nicht auf freiwilliger Basis, von einigen wenigen engagierten Arbeitgebern abgesehen, passieren wird, da eine Geiz-ist-geil und wo-spare-ich-am-ehesten-bei-den-mitarbeitern Mentalität zur eigenen Gewinnmaximierung vorherrscht, helfen nur klare Regelungen von oben, um den Arbeitgeber an seine Verpflichtungen zu erinnern - und dazu gehört auch und vor allem die Sorge für den Arbeitnehmer.


    Denn:


    Ohne den Arbeitnehmer sind die Arbeitgeber nichts und das muss in den Köpfen in diesem Gewerbe noch ankommen.


    Natürlich soll auch der Arbeitgeber ein respektables Einkommen erzielen, da auch er Miete zahlen muss und seine Familie ernähren muss und der BMW auch gehalten werden will... Aber nicht auf Kosten der Sicherheit und des Lebens der Mitarbeiter!


    Just my two cent....


    Nachtrag @ garfield:


    Zu zweit laufen mit einem Fahrer bringt keinerlei Sicherheitsgewinn, wenn entschlossene und offensichtlich mit automatischen Waffen bewaffnete Täter ohne Ankündigung von der Waffe Gebrauch machen, um an die Beute zu kommen. Würde dies so gehandhabt werden, hätten wir m. E. jetzt in Berlin zwei tote Kollegen zu verzeichnen.


    Schauen wir uns doch mal an, wie es aussieht, wenn zwei Mitarbeiter im Geld-Wert aus dem Panzer aussteigen:


    Beide laufen unmittelbar nebeneinander oder hintereinander; einer davon noch die Hände mit den Wertbehältnissen voll und damit außen vor zu lassen...


    Da denkt sich doch der Täter: Toll, da kann ich mit meiner MP-Salve gleich beide erlegen!


    Deshalb führt m. E. an Schutzwesten kein Weg vorbei!!!


    In diesem Sinne...

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • schreib doch einfach jeder ist für sich selbst verantwortlich. für alle firmen ist weste und jeglicher schutz um einen mitarbeiter vor solchen fällen zu schützen ein kostenpflichtiger dorn im auge.

  • Solange es Firmen gibt, die sich einen Scheiss um Tarif und Co. scheren (und dabei noch Mitglied im BDWS und dem GuW-Pendant sind), die nur gewinnorientiert arbeiten und die Preise kaputt machen, wird da so schnell nichts passieren. Der Vorfall wird leider nicht dafür sorgen, dass ein Ruck durch die Branche geht- so hart wie es klingt und auch ist. Für mehr Schutz ist kein Geld da. Solange Subs teilweise alleine fahren, wird kein dritter Mann aufs Auto kommen.

  • Zitat von garfield

    schreib doch einfach jeder ist für sich selbst verantwortlich.


    Das schreib ich ja gerade nicht, weil dies nicht meine Meinung ist! Ich bin eben sehr wohl der Meinung, dass den Arbeitgeber die Verpflichtung trifft, für die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen.


    Zitat von garfield

    für alle firmen ist weste und jeglicher schutz um einen mitarbeiter vor solchen fällen zu schützen ein kostenpflichtiger dorn im auge.


    Nicht für alle.


    Die Firma, für die ich als Generalbevollmächtigter tätig bin, sorgt für die Mitarbeiter, die in High-risk-Bereichen (wir stellen u. a. als Subunternehmer Mitarbeiter im Bereich Geld-Wert) tätig sind, für Schutzwesten in Form einer Kostenbeteiligung, die reicht, um sich ein "einfaches" zertifiziertes SK-I-Modell (zur Erinnerung: Beschussfest bis zu 9 mm x 19 aus der MP) anzuschaffen (ca. 450,00 EUR). Will der Mitarbeiter mehr, muss er aus eigener Tasche drauf legen...


    Im Gegenzug erwartet man natürlich von dem betreffenden Mitarbeiter, dass er sich verpflichtet, eine gewisse Zeit bei der Stange zu bleiben und nicht mit seiner von uns bezuschussten Weste zur Konkurrenz zu gehen...


    Und dieses Konzept versuche ich auch in Unternehmen, in denen ich als freiberuflicher Berater tätig bin, durchzusetzen, sofern dies finanziell möglich ist und das Unternehmen in einem der High-risk-Bereiche tätig ist, die das Tragen von Schutzwesten m. E. aus Sicht der Fürsorge erforderlich machen...


    Allerdings, und da stimme ich zu:


    Von meiner Wunschvorstellung auch im Veranstaltungsdienst Stichschutzwesten an den Mann bzw. an die Frau zu bringen sind wir weit entfernt, was allerdings auch damit zusammenhängt, dass gerade im Veranstaltungsschutz derart viele kleine Fische mit einer exorbitanten Personalfluktuation unterwegs sind, dass es finanziell überhaupt nicht machbar wäre.


    In diesem Sinne...

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • Wenn ich mit einer Dienstwaffe ausgestattet ausserhalb unseres Umfriedeten Bereichs tätig war habe ich in 95 % aller Fälle eine Überziehweste getragen.


    Ausschliesslich beim Einsatz in Zivil (mit verdeckter Waffe) habe ich generell keine getragen...

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Ich kann nur sagen dass ich Jermaine voll und ganz beipflichte.


    Auch meien Meinung ist dass der Arbeitgeber für ausreichend Sicherheitsausrüstung in besonderen Gefahrenbereich zu sorgen hat. Und dies muss eben zur Not gesetzlich geregelt werden.


    Und wenn wir doch mal ehrlich sind, ist der Grund warum für zB. Westen, kein Geld da ist.....Gewinnmaximierung und Preiskampf in die falsche Richtung.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Zitat von ghostguard

    Ich kann nur sagen dass ich Jermaine voll und ganz beipflichte.


    Auch meien Meinung ist dass der Arbeitgeber für ausreichend Sicherheitsausrüstung in besonderen Gefahrenbereich zu sorgen hat. Und dies muss eben zur Not gesetzlich geregelt werden.


    Und wenn wir doch mal ehrlich sind, ist der Grund warum für zB. Westen, kein Geld da ist.....Gewinnmaximierung und Preiskampf in die falsche Richtung.



    Würde vielleicht schon reichen, wenn die BG mal die Unternehmer in Regress nimmt. Durch Schutzwesten vermeidbare Verletzungen, die entstehen, wenn der Arbeitnehmer nicht entsprechend ausgestattet ist, muß der Unternehmer selbst bezahlen, ev. sogar die Rentenansprüche der von Verletzungen Betroffenen oder Hinterbliebenen. :!:

    Die theoretische Praxis oder die praxisbezogene Theorie ist der Grundgedanke jeglichen Unsinns und das Tor zur Ungeschicklichkeit.

  • Schutzwesten wurden von meinem AG schon vor ca.10 Jahren eingeführt,für jeden MA eine eigene.


    Immens hohe Anschaffungskosten wurden dafür ausgegeben.


    Keiner der MA trägt heute mehr eine Weste.


    Ich selber auch nicht,viel zu unhandlich,und man schwitzt für drei. :(

  • Zitat von Jermaine


    Im Gegenzug erwartet man natürlich von dem betreffenden Mitarbeiter, dass er sich verpflichtet, eine gewisse Zeit bei der Stange zu bleiben und nicht mit seiner von uns bezuschussten Weste zur Konkurrenz zu gehen...


    Da sprichst du ein Theme an. Das Problem der meisten hier ist ja gerade die Ungewißheit über die berufliche Zukunft in der derzeitigen Firma. Firma A schluckt B und viele Mitarbeiter sind auf der Straße. Das schreckt mich jedenfalls ab, mich finanziell zu verausgaben für ein Kleidungsstück, das mir später nichts mehr nützt.
    In den anderen Punkten stimme ich dir voll zu. Wer eine Weste gestellt bekommt soll sie auch tragen, weil das Risiko für das eigene Leben dann viel geringer ist. Auch die Variante, einen eigenen Zuschuß zu zahlen, wenn ich eine bequemere aber teurere Weste haben will, finde ich akzeptabel.
    Meine Forderung wäre auch die, daß der Arbeitgeber Westen stellen sollte. Gegenwärtig achten unsere Arbeitgeber eher darauf, daß die Panzer jede Woche gewaschen werden auch wenn es eigentlich unnötig ist und daß unsere "Kostümierung° sitzt.
    Da ist wohl ein Umdenken nötig.

    Unter den Blinden ist der Einäugige König...

  • hallo,


    ich denke eine vernünftige ausrüstung, ist ebenso wichtig wie eine entsprechende ausbildung. man sollte sich mit seiner ausrüstung vertraut machen und d.h. auch mit in diesem fall der weste zu trainieren. es gibt z.b. spezielle shirts, welche man unter die weste zieht um ein zu starkes schwitzen zu unterbinden. das gewicht der weste und die arbeitsweise sind gewohnheitssache, dazu muß diese aber auch beim training getragen werden. ich denke eine weste sollte zur "grundausstattung" gehören und als ein teil seiner ausrüstung angesehen werden. was nützt einem aber die beste ausrüstung, welche nicht getragen wird? und da sollte man denke ich wirklich das für und wieder abwiegen. was spricht gegen eine weste, die kosten?, das gewicht?, zu starkes schwitzen? im gwt kann die weste das leben eines kollegen/kollegin retten, im ps das leben des kollegen/kollegin sowie auch das leben der schutzperson. man muß bei der tragweise einer weste keine großen kompromisse eingehen, da doch alles gewohnheitssache sowie auch die einstellung zu seiner ausrüstung und auch zu seinem beruf ist.


    gruß


    mike

  • Zitat von guwvieh

    Das Problem der meisten hier ist ja gerade die Ungewißheit über die berufliche Zukunft[...]


    Leider. Aber auch da kann, wie "meine" Firma bislang zeigt, ein betriebswirtschaftliches Umdenken stattfinden. Mitarbeiter, die man fördert und um die man sich sorgt, bleiben dabei und leisten die entsprechend qualitativ hochwertige Arbeit. Und wenn man sich eine entsprechende Reputation in Sachen Qualität aufbaut, bleibt man auch selbst als Unternehmer dabei und wird nicht geschluckt oder am Markt verdrängt, selbst wenn man einen geringfügig höheren Stundensatz nimmt, als die Konkurrenz.


    Zumindest haben wir, glücklicherweise, keine Probleme - weder am Markt, noch mit den Mitarbeitern (von ganz vereinzelten Ausnahmen natürlich abgesehen)...


    Zitat von guwvieh

    Meine Forderung wäre auch die, daß der Arbeitgeber Westen stellen sollte.


    Da bin ich geringfügig anderer Meinung, deshalb habe ich auch vorstehend unser Zuschusssystem beschrieben.


    Wenn nämlich der Arbeitgeber die Westen beschafft, dann wird er die nach dem Kammerbullen-Prinzip der Polizei beschaffen; d. h. in den Standardgrößen, was seinerzeit schon bei der Polizei schief ging, weshalb viele Bundesländer ebenfalls über ein Zuschusssystem beim Westenkauf verfügen (manchmal kann man sich als Ziviler doch was bei unseren Behörden abschauen, gell... :-))


    Nun ist nämlich nicht jeder Mensch "Standard" und reibungslos in die Größen S, M, L etc. einzuordnen, was dazu führen kann, dass jemandem mit Größe M die Größe M nicht zu 100 % sitzt, was zur Folge hat, dass die Weste wegen Unbequemlichkeit eben nicht getragen wird.


    Wenn ich eine private Weste allerdings bezuschusse in einer Höhe, die für die Anschaffung einer Standardweste reicht (eben ca. 450,00 EUR), steht es jedem frei, sich für etwa 100,00 - 200,00 EUR mehr eine auf den Leib des Trägers geschneiderte Weste anzuschaffen.


    Meine Erfahrung ist, dass diese Möglichkeit gerne genutzt wird, wobei wir dann unsere Bezugsquellen vermitteln, damit unsere Arbeitnehmer auch für eine maßgeschneiderte Weste noch einen vernünftigen Preis bekommen.


    Und was passiert, wenn jemand eine maßgeschneiderte Weste hat, die 100 %ig sitzt? Richtig, sie wird getragen!!! Und nur dann kann sie Leben retten.


    Dazu kurz aus eigener Erfahrung:


    Bei mir ist es nämlich z. B. das Problem gewesen, als ich mir meine erste Weste - natürlich noch auf eigene Kappe - angeschafft habe, die Größe M zu klein ausfiel, die Größe L allerdings bereits zu groß. Da zu groß gerade beim Sitzen richtig blöd rüberkommt, weil sich die Weste dann nach oben schiebt, entschied ich mich für Größe M. Diese drückte aber nach längerer Zeit... Folge war, dass ich sie irgendwann nicht mehr getragen habe.


    Da ich in meiner Anfangszeit in dem Gewerbe vor rund sieben Jahren einige Zeit an der Tür verbrachte, kam es dann eines Tages wie es kommen musste und ich war, ohne Weste, weil die war ja mangels Bequemlichkeit zu Hause, in eine bewaffnete Auseinandersetzung verwickelt, wobei sich die verwendete Waffe im Nachhinein glücklicherweise als Gaswaffe herausstellte.


    Aber da setzte bei mir ein Umdenken ein und seitdem bevorzuge ich Westen, die mir auf den Leib geschneidert werden. Kostet wie gesagt etwas mehr, aber dafür ist die dann auch bequem und wird, bei den entsprechenden Diensten (was momentan aufgrund meiner Position eher selten der Fall ist) auch getragen...


    Zitat von guwvieh

    Da ist wohl ein Umdenken nötig.


    Da besteht wohl Einigkeit.


    In diesem Sinne...

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • :cry: für die firmen ist es einfacher und billiger neue leute einzustellen !!! erwischt es einen kommt halt der nächste, meine meinung. ich hab mir selbst eine geleistet.

  • Unsere Firma stellt uns die Schutzweste zur Verfügung, mit der Auflage diese auch nach Erhalt zu tragen. Jede Weste ist eine Maßanfertigung. Somit ist das Tragen der Weste bei uns Pflicht und dafür unterschreibt man auch. Das Ablegen der Weste ist uns nur in gesicherten Bereichen (z. B. Bbk) gestattet. Ist zwar etwas hinderlich bei der Arbeit und im Sommer bei erhöhten Temperaturen auch nicht so toll, aber es ist eine sinnvolle Sache. Wer eine solche Weste besitzt sollte sie auch unbedingt tragen.



    MfG

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