Bitte rausnehmen Danke

Zitat von stephan

Wer hat einen ablaufplan wenn der Totmannschalter alarm gibt.
was ist wann zu beachten und wie ist der ablaufplan
wer kennt sich da aus wir haben jetzt so ein ding aber keiner von uns weis was zu tun ist .
gruss Stephan :oops: :shock: :cry:

Zitat von stephan

Ich sage mal ich bin der neue und komme aus Konstanz Arbeite da als Werkschutzmeister mit Hundeausbildung und Waffenschein.

Was bist Du? Werkschutzmeister?
Wo hast Du die Prüfung geschenkt bekommen? :roll:

Mir ist es zu blöd die Frage zu beantworten :oops:

Hallo,

verate uns doch mal,wo man den Werkschutzmeister geschenkt kriegt........ :lol:

Mein Gott, könnt ihr euch aber aufregen.
Na sagt´s ihm doch - können dann andere vielleicht auch noch was lernen :idea:

Hallo Dark Wing,

du schreibst:

Zitat

Mein Gott, könnt ihr euch aber aufregen.
Na sagt´s ihm doch - können dann andere vielleicht auch noch was lernen

Ja,wir können uns aufregen....über soviel Unverfrorenheit (oder Dummheit???)......

Er behauptet von sich, "Werkschutzmeister" zu sein.......selbst bei der Ausbildung zur WS-Fachkraft (die ja Vorbedingung für den WS-Meister war...)
lernst du unter Technisches was unter einem "Totmann-Schalter" zu verstehen ist bzw. wie das ganze funktioniert......

Außerdem können wir von hier aus sowieso nichts über den "Alarmplan"
des betreffenden Werkes aussagen,da die dann erforderlichen Handlungen
ja von der Örtlichkeit abhängen (Werksfeuerwehr/Rettungsdienst usw.).

mfg

Totmannschalter im Funkgerät sendet nach einer voreingestellten Wartezeit einen vorprogrammierten Selektivruf oder ein vergleichbares Signal, wenn das FuG in eine bestimmte horizontale Lage gerät. Anhand eines vernünftigen Funkgerätes (oder Software, die den Lautsprecher o.ä. überwacht) ist der angekommene Selektivruf im Display zu sehen. Anhand der Zahlenkombination kann der Ruf einem bestimmten Funkgerät zugeordnet werden und weitere Maßnahmen können eingeleitet werden.

Hoffe, das es erstmal reicht. Ansonsten musst Du mal auf den Seiten der Hersteller suchen...

Übrigens fand ich die Aussagen auch eigenartig. Als WS-Meister müsste man sowas eigentlich wissen...

Richtig, richtig, wir können natürlich von hier aus keinen Alarmplan aufstellen, aber vor Ort wird man sicher so schlau sein, sich nicht gegenseitig im Regen stehen zu lassen ... *wachmann*

Für mich hört sich das ganze so an, als ob man den Jungs eine nagelneue Personen-Notsignal-Anlage in die Bude gerümpelt hat und nix weiter dazu gesagt hat.

Sowas sieht man auch nicht jeden Tag ... wäre auf jeden Fall eine nette Spielerei

Sag an, Stephan, wenn´s kein Geheimnis ist, was genau steht bei dir in der Leitwarte ?

Hallo,

wenn der Auftraggeber wirlich was für seine Mitarbeiter tut....(*hüstel*),so spendiert er den "Alleinarbeitern" ein
1.
"Notruf-Handy".......
(Dieses ist die Teuerste Variante,da es sich bei diesen Gerät um ein
GPRS-Gerät handelt und dieses Gerät mit entsprechender Software den
genauen Standort des Mitarbeiters im Betrieb (Lageplan auf PC) anzeigt...)

2.
Heutzutage überwiegen bei großen Firmen im Einsatz ist das "Bündelfunk"-Handy mit integrierter Notruf-Einrichtung.

3.
Danach folgt dann das "Normale Telefon" (sprich die Mobilteile eines
Festnetztelefones,deren Reichweite durch sogenannte "Umsetzer" in den Fabrikhallen erweitert wird (nachteilig für den WS....es wird nur die
normale Telefonnummer angezeigt,man weiss aber effektiv nicht,wo der
Mitarbeiter ist...)

4.
Handfunkgeräte mit integriertem Notruf

5.
und es gibt sie tatsächlich noch diese "Dinosaurier" der Notruftechnik....:-)
DER SIGNALGBER.......dieser sendet entweder durch Auslösen per Knopfdruck oder Automatisch einen reinen Piepton mi der Gerätekennung

FÜR ALLE OBEN Genannten Geräte gilt:

a) Notrufauslösung ist entweder bewußt durch den Träger

oder

b) bei Bewußtseinsverlust automaisch durch das Gerät (Lageveränderung).

Wobei hierzu gesagt werden muss,das die Geräte zu 1 bis 3 wesentlich genauer bei der Auslösung zu b) unterscheiden können ob es sich um
Bewußtlosikeit handelt oder eine zu schnelle Bewegung.
Bei älteren Geräten der Nummer 4 oder 5 kann es nämlich durchaus auch zu "Fehlalarmen" kommen,wenn man es mit einem "Quirligem" Handwerker zu tun hat......:-)

Dieses ist nur ein großer Überblick,da es gerade bei Spezialbetrieben
wie Bergbau,Chemie usw. noch Sonderanfertigungen gibt,die z.B. per SMS
direkt den Werks-Sanitätsdienst mit genauem Standort benachrichtigen.

Außerdem sind auch nicht bei allen Systemen die "Komplett-Funktionen"
der "Notfall-Funke" realisiert......
Ein "Vollausgestattes" Notfunkgerät bietet folgende Modi:
a)Lagealarm ( rasche Überwindung der 45 Grad Neigung des Körpers)

b)Ruhealarm (keine Bewegung des Körpers über mehr als 90 Sekunden)

c) Fehlende Quittung ( Person "quittiert" nicht einen Anforderungston)

d) "Verlust-Alarm" (das Notrufgerät wird vom Körper entfernt)

Was bei ALLEN Geräten vorhanden sein muss:

a) Vor-Alarm ( die oben genannten Alarme werden vor "Absendung"
"angekündigt" (verschiedene Töne) )

b) Störungsalarm (das Gerät ist nicht mehr richtig funktionsfähig)

mfg

Hallo,

für Funkanlagen ist ein örtlicher Funkgerät-Service der richtige Ansprechpartner.
Wie zum B. so einer hier:
http://www.mk-funk.de

Funkanlagen (wie der Notfunk) müssen auf die jeweiligen örtlichen Besonderheiten des Betriebes angepaßt sein.Das kann aber nur durch
Fachkräfte erfolgen.......denn nur diese können nach einer Objektbegehung
(und z.B. Funktest) die praktischste Lösung nennen.
Bestimmte Produktionsprozesse wie zum B. Elektro-Öfen,wo hohe Magnetfelder herrschen,beeinflussen nämlich ganz erheblich die Funktionaliät
eines Funkgerätes.....oder in der Nähe liegende Hochspannungsleitungen....

"Funklöcher" können nämlich bei Notruf-Geräten fatale Folgen zeitigen.....

mfg

Frank

Zitat von stephan

Meine Prüfung habe ich in München gemacht und erstens habe ich die frage nicht richtig gestellt sie unten und zweitens ?????

Ja wenn Du die Frage nicht richtig stellst :roll:
der 3. Teil Deiner Anwort stellt mich schon wieder vor ein Rätsel, so daß ich schon wieder lästern könnte......... :idea:

Es gibt so viele Wichtigtuer :roll:

... ohne gleich Reklame machen zu wollen:

http://www.bosch-sicherheitssy…ging/on_site/brochure.htm

http://www.dolphin-telecom.de/prod_index.php

ein paar Basis-Informationen zum Thema Funk ...

http://www.dafu.de/

Vielen Dank für die Links, hast gut gemacht

Lustige Sache:
Langweiliger Nachtdienst in der NSL. Mal sehen, ob der Totmann noch funktioniert. (Ist realisiert über Bewegungsmelder und Druckknopf). Akkustikalarm nach 9 Minuten, Alarmierung nach 10 Minuten. Gut, BWM mit Papier abgehängt und mal gewartet. Nach 10 Minuten Rumgepiepe haben wir schon an "defekte Maschine" geglaubt, als dann doch noch das Telefon klingelte. Aufschaltung ist in einer Werkschutzzentrale, welche von unserer Firma betrieben wird.
"Ääääh, ich habe hier eine technische Störung vorliegen. Bei Euch ist was kaputt."
Antwort: Soso, was kaputt. Welche Maßnahmen hast Du denn, wenn Du uns jetzt nicht erreicht hättest?
"Weiß ich auch nicht. Mein Schichtleiter ist nicht da. Ich soll Euch nur anrufen."
Maßnahme wäre eigentlich gewesen, Polizei informieren und mit Schlüssel zur NSL zu fahren. Zum Glück sind wir im Normalfall zu 2.

Ich selber überwache in der NSL ca. 10 Einzelarbeitsplätze. Tlw. per Telefon oder über Bündelfunk-Statusmeldung. Zum Glück sind bisher nur Fehlalarme in meiner Schicht gewesen. (Kollege entweder am pennen oder zu dusselig.)

Schon bei uns passiert:
Kollege mit Funkgerät mit integrierter Totmannschaltung macht Streifengang. Totmann löst aus und Kollege wird gesucht. Auf einem Parkplatz wird er tot aufgefunden mit üblen Verletzungen im Gesicht. Alarmstufe Rot, da von einem Tötungsdelikt ausgegangen wird. Hinterher stellt sich raus, plötzlicher Herztod. Schon vor dem Aufschlagen auf dem Asphalt war er im Jenseits.

Zu Dark Wings Beitrag:
http://www.dolphin-telecom.de ist insolvent und betreibt inzwischen kein analoges Bündelfunknetz mehr. Auf Nachfrage kann ich einen Nachfolger nennen. Wir hatten aber im letzten Monat schon 2 Ausfälle. Die gab es bei Dolphin max im Jahr. Lieber gleich auf Tetra wechseln oder doch GSM?

Hallo Ruputer,

Analoger Bündelfunk wird auch noch von vielen Firmen auf ihrem eigenen Werksgelände betrieben.....wie z.B. Tagebau-Betriebe.

Und GSM ist ebenfalls schon lange im Einsatz bei einigen Großkonzernen......

mfg

So in München hast du deine Werkschutzmeisterprüfung gemacht ??

In welchen Jahr war denn das ??

Das kann ja wohl nicht stimmen was du erzählst !!!

Ich könnte das jetzt erklären warum das nicht möglich
sein kann, aber ich rege mich hier nicht sinnlos auf.