Auswandern

    • Erster Beitrag

    Mal ne ganz andere Frage: Hat jemand von euch schon mal mit den Gedanken gespielt auszuwandern und im Ausland sein Glück zu versuchen: So weit ich gehört habe verdient man z.B. in Irland,Norwegen und Schweden zumindestens in unserer Branche nicht schlecht.
    Klar, die Lebenserhaltungskosten sind etwas höher wie in Deutschland,aber ein versuch ist es doch wert oder?

    und wenn alle Stricke reißen, sind immer noch genug da um uns aufzuhängen...

  • *hach* wie ich den begriff "sehr viele" liebe. benutzt mein chef immer, wenn er will, das ich mal kurz 18 stunden schiebe (mittlerweile hat er es aufgegeben)


    es wird deutschen arbeitskräften in den usa "dringend" angeraten, einen schriftlichen arbeitvertrag zu erhalten (vor allem: welcher deutsche in egal welchem ausland, nimmt eine arbeitstelle ohne vertrag an? können wir das überhaupt? [ausser wir arbeiten schwarz + hartz 4 {war das jetzt böse?}])


    bush ist bald weg vom fenster, barack (auszusprechen wie ein hühner"schrei" [laut swr3 kai karsten show *g*]) obama ist im kommen, oder hillary, die hustenanfalllady *g*


    es kann nur schlimmer, pardon, besser werden *g* (ausser in deutschland, uns kann es ja nie schlecht genug gehen *g*[/ironie])

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • Aurora
    Du hast recht, wenn eine dt. Fa. Dich ins Ausland schickt und Dein Arbeitsvertrag dem dt. Recht unterliegt. Bei den dt. Firmen mit Auslandsengagement spielt das Steuerrecht des Ziellandes eine große Rolle. In den Steuerparadiesen, z. B. Emirate, haben auch die dt. Firmen selbständige Niederlassungen und die Verträge, wenn es denn überhaupt welche gibt, unterliegen dem Recht des Ziellandes. In diesen Ländern spielen die besseren Kontakte auch vor Gericht eine große Rolle. Ohnehin passen sich dt. Firmen den Gepflogenheiten des jeweiligen Ziellandes häufig recht schnell an.
    Die Firmen, die gezielt dt. Kräfte suchen, tun es weil sie qualitativ hochwertige MA suchen und eben eine Struktur oder Organisation in die Company bringen wollen. Als Deutscher, oder weiter als Europäer hat man dort weniger Probleme. Die Europäer und Amerikaner stellen die Fachkräfte dort, während Afrikaner und Asiaten überwiegend die ungelernten Kräfte stellen.


    Aber zweifellos ist es das Beste, für eine dt. Fa. ins Ausland zu gehen. U. U. ist damit auch der Rückweg einfacher, sollte es einem nicht gefallen.

  • ein freund von mir arbeitet als programmierer (irgendein DiplIng) und der war mitte der 90er für 2 jahre in New York und ist seit dem 22.01.08 für ein jahr nach Chicago. beides freiwillig.
    USA reizt mich persönlich garnit. kanada ja und alaska (auch wenns wohl zu den USA gehört) auch. alaska gerade, weil da nicht so viel bevölkerung ist.
    und kanada, weils erstmal sehr schön da ist, man stellen mit wenig bevölkerung hat und halt eh alles besser ist als wie hier :lol:

  • Kanada hat den Nachteil von zwei Fremdsprachen. Das hat mich trotz guter Schul- und Hochschulbildung und einer qualifizierten Berufsausbildung (sofern ich meinen Abschluss schaffe, wovon ich ausgehe) in diesem Test gewaltig nach unten gezogen - obwohl ich z.B. keine Angehörigen Miteinwanderer oder ähnliche negativ Faktoren habe. Englisch sprech ich Dir fließend, schreiben, lesen und verstehen genauso. Mein Spanisch ist holprig, aber okay.


    Leider hab' ich bei Französisch von Tuten und Blasen (*** Notiz an mich selbst: Absolut vorhersehbares Super-Wortspiel, Du Idiot! ***) keine Ahnung... :?

  • Warum muß es denn eigentlich immer Nordamerika sein? Es gibt doch so viele schöne Ecken auf unserer Welt. Noch dazu mit weniger strikten Einwanderungsformalitäten.

  • Zitat von Wolperdinger

    Warum muß es denn eigentlich immer Nordamerika sein? Es gibt doch so viele schöne Ecken auf unserer Welt. Noch dazu mit weniger strikten Einwanderungsformalitäten.


    afghanistan, irak, nordkorea, kongo
    eigentlich ziemlich schöne länder. auch die einwanderungsformalitäten sind stellenweise einfach. aber weder diktatur, noch anarchie, noch chaos sind für mich von interesse.
    ok, scherz beiseite.
    warum nordamerika?
    hmm...ich weiss nicht. kanada macht auf mich den selben eindruck wie die schweiz: ein ruhiges, nettes land.
    der nachteil an der schweiz ist aber für mich: es liegt in europa, sonst wäre switzerland auch noch ne option für mich.


    @dwight:
    meine englishkenntnisse sind so lala. verstehe alles zu 90%, lesen auch. nur beim reden stottere ich mir einen zurecht, ansonsten wäre es bei mir wahrscheinlich auch höher ausgefallen.

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