Objektschutz- Wo am besten bewerben für gutes Gehalt

  • Hallo, ich beginne demnächst einen Lehrgang nach § 34 a mit Prüfung und möchte danach in den Objektschutz gehen. Ursprünglich war Geld und Werte- Transport geplant, aber bei den Rezessionen und Foren Beiträgen ist mir schlecht geworden und einen Führerschein habe ich eh nicht, was meinen Plan schnellstmöglich wieder in Arbeit zu kommen über den Haufen werfen würde, des weiteren arbeite ich lieber alleine und habe gelesen, dass man im Objektschutz auch Telefonate führt, schließt, Rundgänge macht und so etwas wie Kameraüberwachung am PC durchführt. Denke dieser Bereich passt ganz gut zu mir. Nun möchte ich auch recht gutes Geld verdienen (Arbeitsdauer und Schicht ist mir fast egal) und wollte wissen wovon ich von vorneherein die Finger lassen sollte oder wo es sich eher anbietet sich zu bewerben. Angeblich soll es ja Leute geben die im Laufhaus 30 € die Stunde bekommen (dummes Gelaber?? und wie sollte man sich dort bewerben :D, naja wäre mir wahrscheinlich eh zu stressig) . Hoffe ich bekomme einen hilfreichen Rat, bis dahin einen schönen Tag.

  • Es gibt doch rechtviel Behörden, die Sicherungspersonal Suchen. Bei Bund.de schreiben regelmäßig Suellen aus. Ansonst solltest Du nicht soviel erwarten in der [lexicon='Sicherheitsbranche'][/lexicon].

  • 34a und gutes Geld gehen schon, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.... auch 30 EUR/h sind nicht unmöglich, aber keinesfalls leicht zu erreichen... und schnell mal die Sachkunde und dann 30 EUR/h im Laufhaus sind etwa so realistisch wie Sportverein Anmeldung und gleich in der Bundesliga spielen.... ausnahmen vielleicht noch bei entsprechenden Milieukontakten.... wobei die [lexicon='SKP'][/lexicon] dann wieder eher weniger relevant wäre *murmel*


    Aber im Kern gilt erst einmal mit Sachkunde dann knapp... ganz knapp über Mindestqualifikation... aber immer noch im Mindestlohnbereich...

  • Zurück auf den Boden der Tatsachen


    Danke für diese Klarstellung. Es ist doch immer wieder erschreckend, mit welchen Vorstellungen viele ins Sicherheitsgewerbe einsteigen wollen. Die [lexicon='Sachkundeprüfung'][/lexicon] ist wenig mehr als die gesetzlich geforderte Mindestqualifikation, auch damit bewegt man sich noch im Niveau des angelernten Hilfsarbeiters, um es einmal deutlich zu sagen. Wenn selbst eine Fachkraft nach dreijähriger Berufsausbildung im besten Fall nach [lexicon='Tarif'][/lexicon] 16,16 € die Stunde bekommt, wie kann dann jemand, der ausbildungsmäßig mehrere Stufen darunter angesiedelt ist und noch dazu keinerlei Berufserfahrung hat, auf die Idee von 30,00 € in der Stunde kommen. Damit wären nach der allgemein im Personalwesen üblichen Berechungsformel mit 173 Monatsstunden bei etwa 5200,00 € im Monat! Das bekommt ein Facharbeiter in der wirklich gut bezahlenden Metallbranche nicht ohne weiteres.
    Also verabschiede Dich von dieser Träumerei.

  • Es auch Völlig inordnung, wenn Mitarbeiter MIT Sachkunde weniger verdienen als ein Facharbeiter. Es steht Ja free sich weiter zu qualifizieren. Jedoch gibt es Objekte gerade Im öffentlichen Dienst, Wo der Facharbeiter nicht gewürdigt wird. Daher Sachkunde Völlig ausreichend ist.

  • Laufhaus? .... Vermutlich ein Bordell? ...
    Die Betreiber dort sind meist - vorsichtig ausgedrückt - etwas seltsame Seilschaften oder Organisationen. Sie tendieren eher nicht dazu eine seriöse Securityfirma zu beauftragen. Als Türsteher vor so einem Etablissement sind 30 Öcken die Stunde schon möglich, jedoch nicht als angestellter Sicherheitsmitarbeiter. Ganz ungefährlich ist der Job bestimmt auch nicht!

  • 30€? Haha der war Gut ^^


    Ich wäre schon froh wenn ich 20 verdienen würde - ohne Zulagen. Aber welche Großkunde bezahlt so was? Nicht mal dem"eigenen" Werkschutz bezahlt man das :D

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