Verletzungen im Sicherheitsdienst

  • Es wird immer mehr... Beinahe jede Woche lesen wir von teilweise lebensgefährlichen Verletzungen bei Sicherheitsmitarbeitern.

    Muss ein Sicherheitsmitarbeiter inzwischen bei jedem Einsatz mit einer Verletzung rechnen?


    Was ist eure Meinung dazu? Wurdet ihr schon mal im Dienst verletzt?

    Marktplatz Sicherheit ist das renommierte Informationsportal für das Sicherheitsgewerbe.


    Wir bieten gebündelt Informationen und redaktionelle Formate, die aktuelle Themen aus dem Sicherheitsbereich aufgreifen.

    Ihr findet Übersichten zu Ausrüstung, Tarifen, Verbänden, Terminen, Fachliteratur und Impulstexte, die praxisnah im täglichen Einsatz oder als Vorbereitung für die Aus- und Fortbildung nutzbar sind.


    Besucht uns auf unserer Website, bei Facebook oder bei Instagram. :thumbup:

  • zählt ein selbstständig eingeklemmter Finger?


    Ansonsten kenne ich einige Fälle von tätlichen Übergriffen. 90% gehen aber entweder auf Scharmützel unter Kollegen im Dienst, falsches Auftreten der Kollegen, oder schlicht falsche Einteilung des Personals.

  • Scharmützel unter Kollegen?

    Ja, einmal eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern aus verschiedenen Sicherheitsdiensten (einer von meinem damaligen Kollegen und einem externen SD) , einmal kam ein Mitarbeiter eines externen Sicherheitsdienstes mit blutüberströmt mit heftigen Nasenbluten zu uns ( die suchten die Sanis). Sein Einsatzleiter meinte etwas von Blutsturz, 2h später war aber klar, dass der eigene Kollege die Ursache war...

  • Hallo,


    das in bestimmten Bereichen unseres Gewerbes mit einen erhöhten Verletzungsrisiko zu rechnen ist, ergibt sich doch aus dem entsprechenden Bewachungsfeld.

    -Türsteher

    -MA im ÖPNV

    -Citystreifen


    haben nun einmal mit einem Publikim zu tun, wo Gewalt häufiger vorkommt.


    Ansonsten sind es aber nru die gewöhnlichen Arbeitsunfälle des Berufes und bei uns ist das ja hauptsächlich Sturzverletzungen vor allem im Winter.

  • Jop schon einige, diese Verletzungen resultierten alle aus Zugriffsszenarien im Kontext einer Detektivtätigkeit im Einzelhandel.

    Umgeknickter Knöchel bei der Nacheile, 2 mal ne Faust im Gesicht ohne wirkliche Auswirkungen, paar blaue Flecke...


    Was ein weiterer Punkt ist, der häufig aus der "männlichen Attitude" unserer Gewerbes resultiert, ist die psychische Seite.

    12 Stunden Wechselschichten, spontanes Einspringen bei Ausfall, undankbare Vorgesetzte die nur das Humankapital sehen, schwierige Situationen die zu bewältigen sind, Verletzungen von Kollegen...

    Ich würde mich freuen wenn diese Probleme in der DIN 77200 berücksichtigt werden würden.


    Bleibt gesund

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.