Wachleute, die nicht eingreifen wollen, dürfen, können, wenn’s ernst wird – wie sollen sie ernstzunehmender Teil eines Sicherheitskonzepts sein? Nach dem Kunstraub in Dresden Ende November werden Nutzen und Qualität von Sicherheits-Dienstleistungen in Museen heftig diskutiert. Die privaten Sicherheitskräfte haben wohl nicht mehr getan – oder nicht mehr tun sollen –, als die „110“ zu wählen und auf die Polizei zu warten. Ein schlechter Witz. Dem Unternehmen ist vermutlich kein Vorwurf zu machen, denn der Kunde – der Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden – bestimmt die Sicherheitsleistung. Die Zeche zahlt die Gesellschaft, denn die Kulturschätze sind bis auf Weiteres futsch. Welche Konsequenzen für den Einsatz privater Sicherheitskräfte in Museen sollten daraus gezogen werden?
Hier findet ihr die ganze Frage in die Runde: https://marktplatz-sicherheit.…-runde/museumssicherheit/