Anmeldung GSSK Prüfung in welchem Bundesland ist es am leichtesten??

  • Guten Morgen,


    vor 4 Jahren in Mannheim die Sachkundeprüfung abgelegt.


    Nun kommt der nächste Schritt die GSSK.


    Anschließend werde ich mich auf den Meister vorbereiten.


    Da ich in BW lebe möchte ich mich gerne in einem anderen Bundesland anmelden da wir zu den anspruchsvollsten gehören.


    Bestes Beispiel: In BW muss man in der 10. Klasse die Prüfung ablegen für die Mittlere Reife (früher Realschule).


    In unseren Nachbarland Pfalz hat man automatisch nach der 10. Klasse die Mittlere Reife ohne Abschlussprüfung.


    Von der Pfalz bzw. Mainz wurde mir aufgrund der ganzen BASF`ler abgeraten da es da auch anspruchsvoll wäre.


    Was wäre eure Empfehlung wo es am einfachsten ist?


    Danke im Vorraus <3

  • Am leichtesten ist weniger vom Bundesland, als von der IHK abhängig.
    So gilt München als schwer (was ich bestätigen kann) und Nürnberg als leicht.
    ABER, es ist überall machbar und die Unterschiede sind oft subjektive.

    So Wird/wurde in München gerne genau nach Buch geprüft, während in Nürnberg oft auf Verständnis geprüft wurde.
    Je nachdem, wie man Persönlich ist, liegt einem die eine Art mehr oder die Andere.




    Das bringt dir aber grundsätzlich wenig, denn es gibt keine freie IHK Wahl.
    Da es sich hierbei um eine Fortbildungsprüfung nach dem Berufsbildungsgesetzt handelt, darf die Prüfung grundsätzlich nur bei der IHK am Wohnort, Arbeitsort oder Ausbildungsort abgelegt werden.




    Aber wenn Ihnen zu schwer ist, dann schon einmal an eine leichtere Alternative gedacht.

    Wie wäre es mit der "Servicekraft für Schutz und Sicherheit".


    https://www.youtube.com/watch?…xSV_LLEY7Sxumf9IN&index=5

  • Dann geh am besten nach Brandenburg. Zumindest was die SKP angeht bekommt man die da anscheinend geschenkt. So zumindest mein Eindruck bei dem was mir an SKPlern unterkommt die dort die Prüfung gemacht haben.


    Gegenfrage warum suchst du eine einfache Prüfung? Wenn du dich entsprechend vorbereitest ist die Prüfung überall machbar. Oder suchst du einen weg mit wenig Aufwand ein Zertifikat zu bekommen?


    Der Vergleich zwischen der mittleren Reife und der IHK hinkt übrigens. Ich kann aus Erfahrung sagen das die Prüfungen bei den IHKs in Baden-Württemberg nicht gerade zu den schweren gehören. Und wenn man danach den Meister angehen will sollte man sich so oder so entsprechend vorbereiten oder willst du am Ende einer sein der Hauptsache sein Zertifikat an der Wand hängen hat aber von nichts wirklich Ahnung hat?

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • aber liegt es nicht in der Natur der Sache es sich einfach zu machen?

    Es liegt sicherlich in der Natur einiger Menschen.


    Manche bekommen dafür irgendwann die Quittung, manche haben Glück.


    Aber es sind üblicherweise nicht die, die den einfachsten Weg wählen, denen es später dann gut geht.

    Wenigstens sind wir diesbezüglich noch ein freies Land, diese Entscheidungen darf jeder für sich selber treffen, im Zweifelsfall zahlen dann halt andere für die Folgen.

  • Wir sind hier in Deutschland, da lässt alles etwas nach...


    Schon dass heute Abitur Prüfungen immer häufiger die 1,0 schaffen, ist ein Hinweis darauf. Verlogen die Menschheit doch ist, wird das auch ordentlich gefeiert. Zu viel 1,0 macht es den Universitäten schwer "wirklich gute" Absolventen zu finden und Unternehmen führen ihre eigenen Tests durch.


    Aber nun zur Sicherheit:

    Auch wenn ich die alten FKSS Prüfungen mit denen von heute betrachte ... ist schon ein Unterschied.


    Diese Entwicklung ist auch gewollt, schließlich braucht das Land Fachkräfte. Zwar ist GSSK kein Facharbeiter, aber dennoch eine Weiterbildung.


    Ein anderes Problem kann auch sein, wer die Prüfungen macht, denn da sitzen bei der Erstellung keine Fachleute hinter.


    Um das lernen kommt man nicht herum. Man kann aber am besten sich auch mal über die Prüfer informieren und erfragen wie diese prüfen. Auch kann es Sinn machen, über einen Bildungsträger eine Prüfungsvorbereitung zu machen.


  • Natürlich - es soll ja Menschen geben die nehmen immer die Treppen oder das Fahrrad - unabhängig davon ob es nun "Sinnvoll" ist oder nicht. (Stichwort Zeit/Effizienz)

    Weist du Peter ich kannte einige Menschen die Fleißig waren. Sie haben ihr ganzen Leben hart gearbeitet und sich immer schön an alle Gesetze und Regeln gehalten. Aber die sind heute genau so Tod wie die "Faulen".;)

    Wer mit aller Gewalt den schweren Weg gehen will, anstatt den Kopf (auf diese Art und Weise) einzusetzen, der möge das tun - aber wie du es bereits gesagt hast:
    Manche bekommen dafür irgendwann die Quittung. ;) Sie werden z.B trotz Jahrelangem harten Arbeiten einfach entlassen und bekommen in der Zeit bis dahin genau den gleichen Lohn wie die "Optimierer" :)

  • Zwar ist GSSK kein Facharbeiter, aber dennoch eine Weiterbildung.

    Ist es doch, und ersetzt dabei die Werkschutzfachkraft seit 2006.
    Es ist keine Berufsausbildung nach dem dualen System, aber dennoch ein Facharbeiter über eine Fortbildung (und keine Weiterbildung).


  • und bekommen in der Zeit bis dahin genau den gleichen Lohn wie die "Optimierer"


    Wer mit aller Gewalt den schweren Weg gehen will, anstatt den Kopf (auf diese Art und Weise) einzusetzen,

    Wer den Kopf auf diese Art und Weise einsetzt, der wird selten einen anderen Lohn bekommen.

    IMHO zurecht, so ist das dann halt in der MVE-Welt.


    Bei den anderen kann man sich natürlich einreden, dass die es nicht besser hinbekommen und auch nicht weiter kommen. Wenn das besser für's Jeföhl ist...

  • aber liegt es nicht in der Natur der Sache es sich einfach zu machen?

    Dont Work Hard - Work Smart ;)

    Dann wäre aber die Weiterbildung nur ein Mittel um in eine Position zu kommen wo man mehr verdient. Dazu braucht man aber wiederum nicht zwingend die Weiterbildung. Wenn man sich das richtige Objekt aussucht und den richtigen Arbeitgeber kann man über Objektzulagen schon ähnlich viel wie woanders als GSSK bekommen.


    Das wäre dann wohl eher der Smarte Weg und noch deutlich einfacher.


    Macht man aber eine Weiterbildung um sich selber eben weiterzubilden macht der einfache Weg wenig sinn da man dann ja das eigentliche Ziel sich weiterzubilden selber beschneidet.


    Deswegen ja meine Frage was der Primäre Zweck ist. Wenn es nur darum geht hinterher sagen zu können ich bin GSSK, Meister,... dann macht der einfachste Weg durchaus sinn, nur frage ich mich dann ob man das für sein eigenes Selbstbild unbedingt braucht. Wenn das Ziel tatsächlich eine echte persönliche Weiterbildung mit dem Zweck Wissen zu erlangen ist macht der einfachste Weg nur bedingt sinn wie schon geschrieben.


    Am Ende muss es natürlich jeder für sich selber wissen welchen Weg man gehen möchte.


    bekommen in der Zeit bis dahin genau den gleichen Lohn wie die "Optimierer" :)

    dann würde ich sagen hat derjenige wohl was falsch gemacht. Meine Persönliche Erfahrung ist eher anders rum. Wer zeigt das er will und kann bekommt auch oft die Möglichkeiten dazu mehr zu erreichen auch was das Geld angeht.


    Weist du Peter ich kannte einige Menschen die Fleißig waren. Sie haben ihr ganzen Leben hart gearbeitet und sich immer schön an alle Gesetze und Regeln gehalten. Aber die sind heute genau so Tod wie die "Faulen".;)

    Nach der Logik würde es ja auch reichen einfach bei der Unterrichtung zu bleiben weil die mit Unterrichtung sterben genauso irgendwann wie jemand mit SKP, FKSS,.... Also wozu überhaupt weiterbilden, versuchen seine Position zu verbessern, sich wissen aneignen...

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • Danke für die Antworten <3


    Ob Fahrschule oder IHK oder sonstiges denke mal jeder Prüfling möchte gerne den möglichst *leichtesten Weg*.


    Meistens sammelt man in der Praxis nach der Prüfung die meiste Erfahrung.


    Da Bawü zu den härtesten in Deutschland gehört wäre es schön beim 1. mal zu bestehen.


    Ich gehe davon aus die GSSK beim 1. mal zu bestehen bin aber darauf Vorbereitet alle 3 Prüfungen zu verkacken und anschließend die Prüfung als Service für Schutz und Sicherheit zu abzulegen und sollte ich die auch nicht schaffen werde ich mich für die Fachkraft für Schutz und Sicherheitsprüfung anmelden.


    Und ja es ist nur ein Zwischenschritt da der Meister im Vordergrund steht.


    Und dementsprechend lerne ich auch für die GSSK:


    Fragen die gar nicht relevant sind zu lernen.


    Und nein es ist nicht wegen dem Verdienst.


    Mit der Sachkunde habe ich bereits mehr verdient als der Tarif in BW für FKSS.


    Als Objektleiter und im Öffentlichen Dienst habe ich ungefähr das selbe teilweise sogar mehr verdient wie als FKSS nach Tarif...


    Es gibt genug Möglichkeiten das selbe oder mehr als nach Tarif zu verdienen im Sicherheitsdienst.


    Aber ich möchte mir die Möglichkeit eines Studiums offen halten.



    prepare for the worst expect the best :!:

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