Beiträge von KampfKraut
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Was heist hier Bullshit? Das Niveau senken nur damit es "schaffbarer" wird? Hier wird einfach nur ein "Gut" Verknappt damit es wertvoller wird.
Wir können es natürlich auch umgedreht machen und so noch mehr Leuten den Zugang zu unserer Branche gewähren - dann kann auch deine Oma bei uns Arbeiten
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Wenn die Sachkunde abgeschafft wird, sind die Menschen gezwungen sich zumindest auf GSSK Niveau weiterzubilden. Und die Kunden sind gezwungen eben diese Qualifikationen zu bezahlen.
Ich nehme damit nur den Kunden die "billige" Methode die Versicherung zu drücken.
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Peter S.
Die Politik wird es schon richten - die Regierung wird auch das irgendwann regulieren. Auch wenn ich dann schon lange nicht mehr in der Branche arbeite. -
Warum genau sollte man denen also nochmal mehr zahlen?
Ja muss man nicht - geht ja auch so - ah ne huch 13000 offene Stellen im Wachgewerbe - die kommen bestimmt von der tollen Bezahlung
Weil... Du das gerne so hättest?
Nunja, wir werden ja sehen, wie es weitergeht.
Wenn die Leute schon zu faul sind, dann müssen es halt alle anderen regeln. Wie im Kindergarten.
Ja genau - so funktioniert unser Land lieber Peter. Es gibt Gesetze die gemacht werden um die "schwächsten" bzw die die sich nicht "wirklich" selber verteidigen können zu schützen. (ob ein Mensch der aus der Zermürbung des Niedriglohnsektor kommt, das kann bzw nicht kann, ist subjektiv)
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Ach komm hör doch auf - der Großteil des Wachgewerbes besteht aus Niedriglohn und schlecht qualifiziertem,meist ausländischen Personal. Und die bekommt man nicht/schwer in die Gewerkschaft.
Und die paar wenigen die besser Qualifiziert sind, machen den Kohl nun auch nicht Fett.
So etwas kann man nur auf gesetzlichem Weg lösen. Wenn man die AG gesetzlich zu gewissen Dingen zwingt (z.B die Abschaffung der Sachkunde und die GSSK als neues unterstes Level) würde Bewegung in die Branche bringen.
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Schau dir doch mal die Verhandlungen in den einzelnen Bundesländern an - normalerweise sollte man die Arbeitgeber/Kunden am Schlips auf die Straße ziehen für solche Angebote....und da wunderst du dich über mich?
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Als wäre eine Schallplatte kaputt...wenn es beim Kunden nicht "Umsetzbar" ist, sollte man doch mal schauen was der Kunde macht wenn er keine Sicherheitsfirma mehr findet die einem die Leute zur Objektbewachung liefert...
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Vermutlich in den nächsten Jahren wenn meine Wohnungen fertig ausgebaut sind. Je früher ich aus dieser Branche raus bin desto besser.
Was aber nichts an der Tatsache ändern wird, dass ich weiterhin Anklagen werde.
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Genieße es. Im Sicherheitsdienst wirst du kein Glück mehr finden.
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Willkommen in der Sicherheitsbranche - da ist noch viel Luft nach Unten
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Arbeitszeitbetrug und Nötigung sind natürlich ein guter Ansatz.
Mit Glück fragt mal ein potentieller neuer Arbeitgeber beim Alten nach, was da denn so los war. Manche Firmen machen das ja...
Wo genau ist das Arbeitszeit Betrug? Und wenn man wegen Überlastung Krank wird, ist das auch nicht unrechtens (Vom Moralischen Punkt mal abgesehen - den der AG kommt hier seiner Fürsorgepflicht gegenüber dem AN nicht nach)
Und das im Wachdienst - in dem auf 10 Jobs 1 AN kommt jemand "Nachfragt" ... Vlt fragen sie nach welches Futter der alte Sklaventreiber seinen Eseln gegeben hat damit sie ordentlich Schuften?
Aber lassen wir das - sonnst fällt wieder die Phrase mit "Freier Arbeitsplatzwahl in Deutschland bla bla" -
"Kampfkraut at its worst".
Mit Klassenkampfparolen ohne hohem gewerkschaftlichen Organisationsgrad gewinnt man keinen Blumentopf.
Arbeitnehmer erhalten als Gewerkschaftsmitglied Geld aus der Streikkasse der Gewerkschaften wenn sie streiken.
Streiken ohne Gewerkschaftsmitgliedschaft heisst man muss vom Ersparten leben.
Dann lebt man eben eine Zeit lang von seinem ersparten? Oder man ist eben Mitglied in der Gewerkschaft. Fertig. So kann es nun mal nicht weitergehen.
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Hm ich denke das Problem liegt hier in der Grundsätzlichen schon vergifteten Ausgangssituation.
Hab mit dem Kollegen noch mal gesprochen und Einzelheiten erfragt. Aktuell wird wohl von AG Seite nichts mehr getan um die sowieso schlechte Situation vor Ort am Objekt zu verbessern. Die, die nicht sowieso schon weg sind, werden demnächst gehen. Aber bis es soweit ist, wird man eben wegen Versagen der Firma nicht Überstunden Buckeln.
Da die 6 Monate wohl Rechtens sind, wird man wohl ganz einfach dem AG nicht mehr als die Vertraglich vereinbarten Mindeststunden im Monat zu Verfügung stellen - also in Form der eigenen Arbeitskraft. Und wenn das auch nicht fruchtet...Anzeige wegen Überlastung und Krank.
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Das ist echt nicht mehr normal....einfach nur mal Streiken und die Arbeit niederlegen....und dann aus den AG raus pressen das die Verhandlungen der Fluglotsen und der DB im Vergleich dazu ein Witz sind...
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Nun wenn ich Kündige kann ich dies in der Regel mit einer Frist von 1 Monat tun. (Je nach Zugehörigkeit zur Firma) Da hat die Firma dann "Genug" Zeit sich nach Ersatz umzusehen.
Wenn ein MA jetzt aber nicht mehr 12 Stunden bzw nur noch max 48 Studen Pro Woche arbeiten möchte "darf" sich der AG 6 Monate Zeit nehmen um "Ersatz" für die Fehlenden Arbeitskraft zu suchen?! Erscheint mir nicht schlüssig.
Funfact: An dem Objekt wo der Kollege Arbeitet, gibt es sowohl 8 wie auch 12 Stunden Schichten - von diesem Standpunkt aus gesehen "darf" der AG den MA also nicht versetzen.