Meisterlehrgang - Vollzeit

  • Moin Moin .....


    wollte mal Nachfragen ob von euch jemand weiss, wo man den Meisterlehrgang in Vollzeit machen kann?
    Das würde dann nämlich nur 7-9 Monate dauern und keine 2 Jahre.
    Ein wenig gegoogled habe ich schon....aber leider nichts anständiges bei rumgekommen.
    Die IHK Köln fühlt sich leider dazu berufen, es nicht zu wissen.


    Wäre super,wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

    SiFa ist jetzt zooka .....
    .... greetz
    _______________________________
    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will,
    sollte die Gegend verlassen in der sie
    gelten ... [Zitat:Johann Wolfgang von Goethe]

  • Frag doch bei der IHK nach welche Meisterschule Vollzeit anbietet oder auf der Homepage vom BFS. Ich habe für mein Meister ein Jahr und 4 Monate gebraucht

    Erfahrung und Wissen zählt um die Dienstleistung sinnvoll umzusetzen.

  • Danke für die Antworten. Wenn ich in Erfahrung bringe, wo man den Meister in Vollzeit machen kann, dann werde ich das hier Verkünden. :roll: Das ist ein großes Manko, dass keiner ne Ahnung hat und damit mein ich nicht euch sondern:


    IHK
    BFS
    BFZ
    TÜV


    Oder ich mach den Meister über Fernstudium....mal sehen.....

    SiFa ist jetzt zooka .....
    .... greetz
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    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will,
    sollte die Gegend verlassen in der sie
    gelten ... [Zitat:Johann Wolfgang von Goethe]

  • egal wo du dich letztendlich anmeldest, pass auf wie der lehrstoff vermittelt werden soll. ich bin direkt nach meiner bundeswehrzeit zu einer schule welche sich in berlin und kiel befindet, und nach schönem schein im gespräch als auch die internetpräsenz kam nur noch fades sein,also stundenausfall, hinhaltetaktik und und und. die schule kürzt sich mit 5 buchstaben ab,finger weg.

  • Lieber zooka,


    ich bin der festen Überzeugung, das man den Meister nicht über einen Fernlehrgang machen sollte, da dort der Stoff so umfangreich wie er nun mal ist nie im ganzen vermittelt werden kann.


    kurz zu meiner Person:


    Ich mache den Meister gerade neben dem Beruf, ich arbeite und wohne in Berlin und hier besteht die Möglichkeit dem Meister auch in Vollzeit zu machen, ich jedoch finde es besser, die Schule neben dem Beruf machen zu können, da man den Stoff, den man an ein bis zwei Unterrichtstagen lernt auch sehr gut verinnerlichen kann. Diese möglichkeit ist Dir bei Vollzeit nicht gegeben und schon garnicht bei einem Fernstudium.
    Statt des Fernstudiums gibt es noch eine, sehr viel Kostengünstigere Variante...lerne selbstständig und melde Dich selbst zur Prüfung an, den Stoff, den Du brauchst, zumindest für die Basisqualifikation gibt es bei jeder IHK, es ist ja schließlich gleich, bei allen Industriemeistern ;)


    Viele liebe Grüße und viel Spaß, beim lernen.



    Atze81

    Mehr Toleranz für eine bessere Gesellschaft !

  • Hab gehört das Unternehmen lieber welche einstellen die ihren Meister im Fernlehrgang gemacht haben da diese bewiesen haben das sie schon selbstständig arbeiten können. Wie gesagt, habs nur gehört, könnten sich ja mal Arbeitgeber zu Wort melden.

  • Da kann ich nichts zu sagen, aber verläßliche Quellen berichteten mir, das es gewisse Unternehmen gibt, die darauf Wert legen, das die Prüfung bei bestimmten IHK´s abgelegt wurden.
    Es soll wohl Prüfende IHK´s gebe, bei denen nicht wirklich viel gefordert wird. :shock:

    Mehr Toleranz für eine bessere Gesellschaft !

  • Die Prüfungen für den Meister für Schutz und Sicherheit werden von Berlin ausgesteuert, die schriftlichen Aufgaben werden in Berlin gemacht. Die Präsentation kann der Prüfungsausschuss selbst festlegen. Jede IHK oder Prüfungsausschuss muß sich an den Rahmenplan halten.

    Erfahrung und Wissen zählt um die Dienstleistung sinnvoll umzusetzen.

  • Zitat von Atze81

    Es soll wohl Prüfende IHK´s gebe, bei denen nicht wirklich viel gefordert wird. :shock:


    Bei Bundeseinheitlichen Prüfungen? Gut, die Präsentation ist relativ dehnbar aber ich denk ansonsten wars das schon. Soll ja auch IHK's geben die keine neuen in ihren "erlauchten Kreis" einlassen...

  • Tja, die Fragen mögen ja bundeseinheitlich sein, aber wenn's nicht grade Multiple-Choise ist, dann gibt's einiges für den Ausschuss an spielraum und der kann bekanntlich genutzt werden, wie es dem Prüfer beliebt. Ich habe schon gehört, dass frei formulirte Antworten mit 0 Punkten bewertet worden sein sollen, nur weil ein Ausdruck fehlte und dann damit mehr als 10 Punkte beim Teufel waren.


    Außerdem wird ja schon in der Bildung allgemein von einem Süd-Nord-Gefälle gesprochen, je weiter im Norden, desto weniger Ansehen hat der Abschluss, im Sinne von "Leicht erreichbar" sollte auf jeden Fall zum nachdenken anregen.


    Bevor jetzt geschrei los geht, ich will nicht behaupten, dass Abschlüsse aus Norddeutschland nichts taugen, aber in vielen Bereichen haben die Prüfungsgremien aus Süddeutschland den besseren Ruf.

    Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich

  • Wie wäre es mal mit einer Vorstellung, Hauptgott der frühen ägyptischen Mythologie und Sohn der Isis?


    Oder um es frei nach Horst zu sagen:


    Hier einfach reinlatschen und mitquatschen...

  • Zitat von Horus

    Ich habe schon gehört, ...


    Es ist immer das Gleiche ... alle, die darüber monieren, haben nur gehört, aber keiner war da. Es ist immer belustigend, ich komme mir vor, wie beim Weiberkranzl :roll: :roll:

  • Halten wir doch mal fest, den Meister für Schutz und Sicherheit konnte man als erstes nur bei IHK Köln machen und die anderen IHK sind dann nachgezogen.

    Erfahrung und Wissen zählt um die Dienstleistung sinnvoll umzusetzen.

  • Zitat von Horus

    Tja, die Fragen mögen ja bundeseinheitlich sein, aber wenn's nicht grade Multiple-Choise ist, dann gibt's einiges für den Ausschuss an spielraum und der kann bekanntlich genutzt werden, wie es dem Prüfer beliebt. Ich habe schon gehört, dass frei formulirte Antworten mit 0 Punkten bewertet worden sein sollen, nur weil ein Ausdruck fehlte und dann damit mehr als 10 Punkte beim Teufel waren.


    Und das ist dann fair?


    Zitat

    Außerdem wird ja schon in der Bildung allgemein von einem Süd-Nord-Gefälle gesprochen, je weiter im Norden, desto weniger Ansehen hat der Abschluss, im Sinne von "Leicht erreichbar" sollte auf jeden Fall zum nachdenken anregen.


    Wenn jemand aus dem Süden die Prüfung im Norden macht oder umgekehrt hat der bestimmt weniger Spezlbonus. Ich für meinen Teil hab nicht eingesehen warum ich im Süden 300.-€ (!) mehr für die gleiche Prüfung bezahlen soll. Es ist wie mit jedem Zeugnis, die Noten interessieren keinen, das Papier muss da sein. Hab noch keinen gesehen der meinen Meisterbrief belächelt hat.


    Zitat

    aber in vielen Bereichen haben die Prüfungsgremien aus Süddeutschland den besseren Ruf.


    So und ich behaupte das Gegenteil. Und jetzt? Ist alles subjektiv.

  • Zitat von qexco


    Und das ist dann fair?


    Steht irgendwo in den Prüfungsverordnungen was von fairness? Wenn ja, dann müssen wir sofort alle menschlichen Faktoren aus den Prüfungen verbannen, also keine münlichen Prüfungen mehr - Menschen können nicht zu 100% objektiv sein.


    Zitat von qexco


    Wenn jemand aus dem Süden die Prüfung im Norden macht oder umgekehrt hat der bestimmt weniger Spezlbonus. Ich für meinen Teil hab nicht eingesehen warum ich im Süden 300.-€ (!) mehr für die gleiche Prüfung bezahlen soll. Es ist wie mit jedem Zeugnis, die Noten interessieren keinen, das Papier muss da sein. Hab noch keinen gesehen der meinen Meisterbrief belächelt hat.


    Ich gehe auch nbicht davon aus, dass jemand eine Qualifikation des anderen belächeln sollte. Mir gibt zu denken, warum es Bildungsträger gibt, die ihre Lehrgangsteilnehmer als komplette Lehrgänge bei Kammern in anderen Orten zur Prüfung anmelden, selbst wenn sie eine prüfende Kammer am Ort haben. Diese ERfahrung habe ich selber gemacht. Nachvollziehbar wäre ja noch die Anmeldung eines einzelnen Prüflings wenn er am anderen Ort wohnt. Warum aber wird ein kompletter Lehrgang mit 22 Personen woanders angemeldet?


    Zitat von qexco


    So und ich behaupte das Gegenteil. Und jetzt? Ist alles subjektiv.


    Da keiner von uns beiden einen unumstößlichen Beweis für seine These wird vorlegen können, schlage ich ein Remis vor.

    Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich

  • Zitat

    Steht irgendwo in den Prüfungsverordnungen was von fairness? Wenn ja, dann müssen wir sofort alle menschlichen Faktoren aus den Prüfungen verbannen, also keine münlichen Prüfungen mehr - Menschen können nicht zu 100% objektiv sein.


    Das war darauf bezogen

    Zitat

    Ich habe schon gehört, dass frei formulirte Antworten mit 0 Punkten bewertet worden sein sollen, nur weil ein Ausdruck fehlte und dann damit mehr als 10 Punkte beim Teufel waren.


    Liest sich für mich so das die eine IHK die Punnkte ganz streicht und die andere zumindest Teilpunkte zulässt. Wäre das fair? Ich denke nein.



    Zitat

    Mir gibt zu denken, warum es Bildungsträger gibt, die ihre Lehrgangsteilnehmer als komplette Lehrgänge bei Kammern in anderen Orten zur Prüfung anmelden, selbst wenn sie eine prüfende Kammer am Ort haben. Diese ERfahrung habe ich selber gemacht.


    Ganz einfach: Auf Anfragen der Lehrgangsteilnehmer. Ein Dozent der auch Prüfer ist hat definitiven Müll versucht zu lehren. Da er aber auf Widerstand gestoßen ist, Beweise nicht akzeptierte geschweige denn andere Meinungen zugelassen hat und er wutentbrannt den Raum mit den Worten "Wir sehen uns in der Prüfung wieder, da werden wir sehen wer Recht hat!" verlassen hat - war es uns einfach zu un-objektiv. Wir wollten nur die gleichen Chanchen habem wie alle anderen für die Prüfung. Und soviel Spielraum ist da auch nicht offene Fragen zu beantworten.


    Und selbst da haben es lediglich 50% geschafft.

  • Natürlich ist es nicht fair, wenn ein Prüfungsausschuss Teilpunkte gibt und der andere nicht, aber um da wirklich eine 100%ige Fairness zu erhalten, müssten wir den subjektiven Faktor völlig ausschalten, also nicht mehr frei formulieren lassen, dann gibt es nur noch "Richtig" oder "Falsch" und nicht mehr teilweise richtig. Aber ob das dann wirklich besser wäre? Ich glaube nein, da so auch die sturen Auswendiglerner nach meiner Ansicht einen Vorteil hätten, ich persönlich halte aber mehr von verstehen, als von auswendiglernen.


    Ich selbst habe meine Prüfung zur Werkschutzfachkraft weder in der Stadt gemacht, in der ich gewohnt habe, noch in einer der Städte, in denen ich ausgebildet wurde. Bei mir waren Schule und Praktikumsgeber in zwei verschiedenen Städten. Eine dieser drei Städte hätte ich ja ohne Probleme verstanden, aber dann die Prüfung noch wieder in einer anderen Stadt ablegen zu lassen? Als Antwort haben wir damals bekommen, die Kammer dort wäre mit öffentlichen Verkehrsmitteln besser zu erreichen, was nicht wirklich stimmte. Ein Antrag durch die Lehrgangsteilnehmer, die Prüfung vor einer anderen Kammer zu machen ist mir nicht bekannt. Ich jedenfalls haben keinen gestellt.


    Manche Sachen sind definitiv merkwürdig und nicht zwingend nachvollziehbar.


    Ich selbst habe bei einem Sicherheitsdienst gearbeitet, bei dem es klare Anweisung für Neueinstellung gab, nur Fachkräfte für Schutz und Sicherheit einzustellen, die bei bestimmten Kammern geprüft wurden. Von diesen Kammern war die IHK Köln die "nördlichste". Der dafür verantwortliche Einsatzleiter sprach von "Quotenkammern" in der Form" die brauchen in der Region Fachkräfte, also kommen viele durch, die nix taugen". Ich selbst habe da gänzlich andere Erfahrungen gemacht, aber das zählte nicht und der, der zahlt, bestimmt nunmal.


    Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, jeder der den Schein in der Tasche hat, muss was können, sonst hätte er ihn nicht. Mag sein, dass der eine oder andere leicht durch die Prüfungen marschiert, der andere sich quält, aber das liegt ja nicht nur an der prüfenden Kammer. Hauptsache man hat anschließend auch einen Job, der der Qualifikation würdig ist, damit die nicht "für die Katz" war.



    In diesem Sinne

    Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich

  • Zitat von Horus

    Ein Antrag durch die Lehrgangsteilnehmer, die Prüfung vor einer anderen Kammer zu machen ist mir nicht bekannt. Ich jedenfalls haben keinen gestellt.


    Mir schon, ich war einer davon. Habs auch damit begründet da ich von dem Dozenten persönlich angegriffen wurde und die IHK zu Hause mir nicht garantieren könne ihn nicht im mündlichen zu haben.
    Die Fachkraft hab ich zu Hause gemacht und schief angeschaut wurde ich wg meinem Meister nie, weder bei Vorstellungsgesprächen noch bei meinem jetzigen Arbeitgeber.

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