Suche mobile Überwachungseinheit

  • Hallo,


    ich suche eine konstengünstige aber gute Lösung für eine mobile Überwachungseinheit bei verdeckten einsätzen wie eine Überwachung aus einem fahrzeug heraus.


    Kann mir jemand etwas empfehlen? Hersteller usw.... außer der Firma VCQ habe ich noch nicht viel im Netz gefunden was Anbeiter anbelangt die mobile Lösungen anbieten außer unefektiven Müll der 15-30 Meter aufzeichnet...die Distanz sollte sowohl wie die Auflösung der übetragenen Bilder etwas weiter und besser sein um auch einer evtl. gerichtlichen Verwertung stand zu halten.


    Habe mir etwas wier ein Laptop mit 2 Funkkameras vorgestellt und einen Kostenrahmen von 3.000-5000,- € gesetzt.

  • Funk-Kamera oder eher eine Kamera mit einem vernünftigen Objektiv?


    Es gibt soooo viele portable DVR (12 Volt, HDD, div. Protokolle,...), da würde ich mit Laptop & Co. gar nicht erst anfangen.


    Je nach Einsatz muss man die Ausrüstung anpassen. Eine "Universallösung" gibts da nicht, zumal bei brauchbaren Funk-Kameras die BNetzA ganz schnell böse wird. Also nur Gerätschaften verwenden, die auch freigegeben sind (Frequenz und Sendeleistung). Manko dabei ist aber, dass theoretisch jeder Dödel sehen kann, was die Kamera sendet.


    Generell bevorzuge ich eine vernünftige Kamera mit einem lichtstarken Objektiv, ein paar Meter Kabel und ein DVR-System.


    Im Idealfall wird der ganze Kram im Fahrzeug montiert und fällt gar nicht auf.


    Billige DVR bekommt man bei ibäh bereits für ein paar Euronen.
    Muss ja kein 16-Kanal-Gerät sein...


    Teurer ist dagegen schon die Kamera und das Objektiv (und das Fahrzeug, in dem der Krempel verbaut wird)...


    In jedem Fall aber darauf achten, dass die Dinger nicht ausschließlich über 230V gespeist werden.
    12V (11-16V) ist ideal, einfach ein paar Zusatzbatterien in den Kofferaum geworfen und über Tage oder sogar Wochen autark aufzeichnen...

  • Danke,


    Du hast ja wohl Ahnung oder Erfahrung, kannst mir mal so ein Ding zusammen stellen für eine Überwachung aus dem Auto auf 300 bis 500 meter bzw...was brauche ich genau............


    Wärer Super

  • Was ist 300-500 Meter? Die Entfernung des Aufstellortes Fahrzeug zum Objekt?
    Die minimale Reichweite der Funk-Kamera?


    Es kommt immer auf die örtlichen Gegebenheiten und die Situation an.
    Wenn Fahrzeuge langsam durch das Bild fahren können, ist die Positionierung nicht der Hit.


    Eine solche Entfernung setzt ein Objektiv mit hoher Brennweite voraus - also kaum brauchbar, da "riesiges Rohr".
    Dazu kommt der Preis für ein ausreichend lichtstarkes Objektiv.
    Ist das Objektiv nicht lichtstark, seh ich nix.


    Da gibts soooo viele Punkte...


    Generell:
    Das DVR ist aus meiner Sicht "zweitrangig".
    Wichtig ist die Kamera, der Aufstellort und das Bildmaterial, welches man erhält.
    Wenn es nicht schlüssig ist, kann man dem Richter tagelang die Ohren vollschwafeln - es muss passen und "stimmig" sein.


    Wenn ich einen stinknormalen Pkw mit Tönungsfolie zuballer, muss die Kamera ggf. auch in der Nacht durch diese Folie "sehen"können. Das wird ein technisches Meisterwerk.
    Bleibt noch die Möglichkeit mit dem "Ausschnitt". Man lässt an entsprechender Stelle Folie weg.
    Funktioniert, wenn meine ZP nicht unbedingt davon ausgehen muss, dass sie beobachtet wird.


    Ahnt meine ZP etwas von der Aktion, ist die Kamera egal - da fällt dann das "fremde" Auto viel mehr auf.


    Manchmal eignen sich auch Anhänger mit "Kofferaufbau".
    Gibts für billiges Geld bei mobile.de (z.B. Hundetransportanhänger). Die haben alle Lüftungsschlitze, abschließbare Türen,...
    Ein Anhänger ohne Zugfahrzeug fällt i.d.R. weniger auf (bzw. bekommt weniger Beachtung) als ein Kleinbus.


    Beschaffung der Technik würde ich jemandem überlassen (bzw. ihn zu Rate ziehen), dem ich auch ggf. die örtliche Lage erklären würde und das Auftragsziel erörtern kann (Vertrauen).


    Aus dem Stehgreif heraus eine praktikable Lösung zu finden dürfte an ein Wunder grenzen...


    Je nach Aufzeichnungsmenge einen entsprechenden DVR, Kamera und Objektiv, Videokabel und Zusatzakkus (Lkw-Batterien oder mehrere Akkus aus BMA (bekommt man von den Wartungsbetrieben auf Nachfrage meistens geschenkt)) organisieren.
    Aufzeichnungslänge kann man grob einschätzen (Handbuch des Herstellers beachten), Stromverbrauch der Geräte aus den technischen Daten ermitteln und 30-50% "Sicherheitsreserve" draufschlagen!


    Dann kann es auch schon fast losgehen...

  • Ok kapiert, hast Du Erfahrung mit Mobtix Produkten die haben was eine UMTS Übetragung und Auflösung etc anbelangt zumindest was die produkte anbelangt und den Vertrieb was die technische Umsetzung und Beratung angeht bei mir derzeit einen guten Eindruck Beratungsmäßig hinterlassen, hattest Du mit Ihnen mal Kontakt oder kennst Du die Kameras.


    Ansonsten geb ich Dir was die indivduelle Auswahl der Aufstellmöglichkeiten anbelangt recht....muß man den Örtlichkeiten nach anpassen

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