Hundeausbildung in NRW gesucht

  • Hallo liebe Hundefreunde.


    Ich führe eine Weimaraner-Hündin und bin auf der Suche nach einem entsprechenden Verein, Club oder privaten Trainer, der eine gute Diensthundeausbildung anbietet. Bevorzugt im Kreis RE, BOT, WES, BOR, E oder Umgebung.


    Vielen Dank vorab für Eure Empfehlungen und Erfahrungen.

  • hallo ts200i,


    verstehe ich das richtig du willst ein weimeraner zum diensthund bzw. schutzhund ausbilden lassen?


    beste grüße

    wenn dir dein hund das liebste ist, so denk nicht es wär sünde, dein hund bleibt dir im sturme treu, der mensch nicht mal im winde.

  • Hallo Kevin,


    Ja, das würde ich gerne. Unterordnung und Grundgehorsam sind kein Problem. Nur bei der direkten Diensthundeausbildung habe ich überhaupt keine Erfahrung.


    Warum hast Du nach der Rasse gefragt ? Sind Weimaraner Deiner Meinung nach nicht geeignet ?


    Viele Grüße

  • ja genau, diese rasse ist eher nicht dazu geeingnet auf grund seiner wesensmerkmale! das ist eher was für nen rettungshund, selbst da schon schwieriger.


    beste grüße

    wenn dir dein hund das liebste ist, so denk nicht es wär sünde, dein hund bleibt dir im sturme treu, der mensch nicht mal im winde.

  • Versuch es aber nicht auf Krampf - je nach Ausbilder hast Du sonst nachher einen Hund, bei dem völlig das Vertrauen wegbricht.


    Weimaraner sind toll - aber bitte nicht auf Gedeih und Verderb im Schutzdienst!


    Sollte es dem Hund nicht von Anfang an liegen (gerade bei einem rechtslastigen Tier), brich es sofort ab.
    Da gibt es so viele Sensibelchen, dass da nichts mehr in vernünftigen Bahnen läuft.
    Über positive Bestätigung geht es, aber sofern auch negativ “bestraft“ wird, gehe auch ich davon aus, dass in der Mensch-Hund-Bindung Schwierigkeiten auftreten können/werden.


    Wenn Du den Hund gerecht beschäftigen möchtest, führe ihn jagdlich oder gehe, sofern es dem Hund liegt, in den Rettungsbereich.


    Versuchen kann man es, vielleicht klappt es - aber auch ich habe da meine Zweifel.

  • ich kann dir das gleichermaßen empfehlen wie stinkefuchs, geh nicht auf biegen und brechen mit der rasse! und wenn du fragen hast dann stell sie, dir wird hier im kleinen rahmen sicher geholfen;-)


    beste grüße

    wenn dir dein hund das liebste ist, so denk nicht es wär sünde, dein hund bleibt dir im sturme treu, der mensch nicht mal im winde.

  • Danke für Eure Antworten. Ich habe den Hund bislang nur jagdlich geführt. Um die von Euch geschilderten Probleme zu vermeiden suche ich ja gerade einen kompetenten und erfahrenen Hundeausbilder oder Verein. Daher meine Frage hier im Forum nach einer Empfehlung.


    Viele Grüße

  • Das ist doch keine Dienst und Gerauchshunderasse, als Schutzhunde geht (kann er das nicht durch anlagen für die Jagt) das doch nicht.sShaffe dir einen geeigneten Hund dafür an,wo die anlagen dafür schon in die Wiege gelegt wurde durch Zucht,und auslese.:-) ich will dir nicht zu nah treten :-) Habe Jahre lang Hundesport gemacht (VPG).War auch jJhre lang Pfleger für Dienst und Gebrauchshunde(Polizei) im Wachschutz habe ich auch Hunde geführt. MfG Buschbaby Angelika :-)

  • es gibt bzw gab auch schon Labradore und Golden Retriever, die im Schutzhund-Sport erfolgreich geführt wurden und es gab auch schon Weimaraner, die in Österreich (oder SChweiz??) erfolgreich Mondioringprüfungen abgelegt haben. Aber das sind weitestgehend erlernbare Schemata, die auf den Dienst nur minimal übertragbar sind. Aus Respekt vor dem Hund und vor dem Bewußtsein, das der Glaube, einen Schutzhund zu haben, ein trügerisches Sicherheitsgefühl vermittelt, würde ich diesen Hund maximal zu Meldezwecken einsetzen, wenn er denn zu Hause und in gewohnter Umgebung ein erkennbares Territorialverhalten zeigt. Ansonsten: no way..... sieh Dir nur die Genetik an: der SCHutzhund soll fassen und fest greifen.... ein Jagdhund mit diesem Griffverhalten würde seine " Beute" zu sehr greifen, das Fleisch quetschen und somit unbrauchbar machen. Aber da der Weimaraner ein noch weitestgehend auf die ursprüngliche Verwendung zuchtselektierter Hund ist, wirst Du wohl keinen ultimativen Beutegreifer haben.

    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
    Null - und den nennen sie ihren Standpunkt

  • Ich habe einen entsprechenden Verein gefunden. Wahrscheinlich stimmt das mit der trügerischen Sicherheit. Auf jeden Fall möchte ich die Tauglichkeit oder Untauglichkeit aber von dem dortigen Hundeausbilder prüfen lassen. Ggf. bleibt dann wirklich nur der Einsatz als Meldehund. Werde meine Erfahrung hier posten.
    Danke für die Infos.

  • Ich danke dir aber das ist in augsburg suche eigendlich was in meiner nähe weil durch meine schichten habe ich nie viel zeit würde die auch gerne in meinen Hund inwestieren und nicht in die auto fahrt dahin :D


    Haste da fileicht noch eine ide wo ich so was finden kan


    LG Bobeck85

  • schau einfach mal im internet unter hundesportvereine in deiner region bobeck, da findest du sicher was;-) es gibt noch zahlreiche andere vereinen als nur sv:-)


    lg

    wenn dir dein hund das liebste ist, so denk nicht es wär sünde, dein hund bleibt dir im sturme treu, der mensch nicht mal im winde.

  • Hallo alle zusammen,,
    also ich bin seit knapp 1,5 Jahren als DHF unterwegs und kann dir nur davon abraten. Nicht vom Beruf als DHF sonder dieses mit deinem Weimaraner zu machen. Die Rasse ist bekanntlich ein Jagdhund und hat ein ganz anderes Triebverhalten was in der Beute veranlagt ist. Natürlich trainieren wir unsere Hunde auch über das Beuteverhalten aber der Hund muss auch ein Agressions- oder anders auch Wehrverhalten haben. Diese Veranlagung hat der Weimaraner leider nicht ausreichend. Zum spüren ist er schon wieder besser veranlagt z.B. als Sprenger, RG- Hund etc.. Jede DVG-Ortsgruppe kann dir da aber auch weiterhelfen.
    Natürlich sind auch schon Retriverrassen im Sport geführt worden aber Sport ist Sport und Dienst ist Dienst. Im Sport wird ganz anders gearbeitet als im Dienst und ist auf gar keinen Fall miteinander zu vergleichen!


    Behörden wie Polizei, Zoll etc. nehmen nicht umsonst DSH, Malinois und damals Rottis und Dobbermänner. Diese Rassen haben ein überdurschnittliches Wehrverhalten und Agressionspotential.


    Mit besten Grüßen

  • Zitat von Kevin

    ich kann dir das gleichermaßen empfehlen wie stinkefuchs, geh nicht auf biegen und brechen mit der rasse! und wenn du fragen hast dann stell sie, dir wird hier im kleinen rahmen sicher geholfen;-)


    beste grüße


    Ja da muss ich den Jungs recht geben das wird nichts . Ich bilde dpobw Hunde aus und mit der Rasse wird das nichts . Lg

  • Das stimmt. Man kann einer Rasse die innersten Triebe nicht umschulen. Kann sein, dass der Hund irgendwo Gehorsamkeit zeigt, was aber nicht heißen muss, dass es so bleibt. Ich würde davon auch abraten.

  • Sehr interessant das alles zu lesen. Aus Interesse: ich besitze einen Amerikanischen Collie-Rüden. Wäre der dazu geeignet? Eigentlich ja eher Hütehund ... ich weiß :)

  • Hallo zusammen,


    zunächst einmal ist es richtig, dass Diensthunde grundsätzlich einen gewissen Grad eines Wehrtriebes haben sollten. Dies jedoch ist nicht zwangsläufig an der Rasse festzumachen. Zumal Diensthunde im privaten Sicherheitswesen bei weitem nicht die Einsatzbefugnisse eines Diensthundes von Zoll, Polizeien oder der Bundeswehr besitzen. Für alle diejenigen, die ihren Diensthund jedoch wirklich gut ausbilden lassen möchten und dies auch mit einer Prüfung belegen möchten, dem empfehle ich sich eine Ausbildungsstelle zu suchen, die nach der DGPO RSV 2000 ((https://www.rsv2000.de/export/…nsthunde/dgpo-rsv2000.pdf ))prüft. Denn die ist die bisher einzige "Diensthundeprüfung für private Sicherheitsdienstleister" die von der für uns zuständigen Berufsgenossenschaft anerkannt wird.

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.