Training von Situationen
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Meistens gehts mit reden, und was machst Du wenn das nicht mehr geht :shock: ?
Das Handbuch "Nonverbale Konfliktbewältigung" raus
!?!? -
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nein, ich weiß mich schon zu wehren, aber hier wird immer nur von körperlichen Auseinandersetzungen gesprochen und deshalb wollte ich nur mal einen Einwurf bzgl. der Kommunikation machen und im allgemeinen mal nachhorchen, ob hier denn auch trainiert wird.......
Für mich persönlich ist es wichtig die Entwaffnungstechnik zu beherrschen, die Befreiungstechnik, den Festhaltegriff, Abwehrblöcke etc., das übe ich im Training - meistens 1 x wöchendlich, auch in verschiedenen Situationen. Ich brauche aber keinen Gürtel in einer bestimmten Sportart, meine Hosen oder auch Röcke halten auch ohne.........
:todlachen:
Gruß Sindarell -
Tja, den einzigen "schwarzen Gürtel" den ich besitze da steht Levis drauf :lol: !
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ich mein, abgesehen davon, dass ich ebensolche gürtel besitze, (und ich meine jetzt nicht den levis gürtel) trainieren wir tatsächlich die kommunikation udn verbale auseinandersetzung. wir setzen auch"lockvögel" ein, die gewisse situation provozieren um dann die reaktion der kollegen zu testen.
was immer hilft ist eine "easy einstellung" .. also locker drauf sein und nicht alles so ernst nehmen (zumindest nach außen hin). wenn dann mal ne beleidigung fällt (und das tut sie oft bei besoffenen) geht man nicht direkt auf 180!!
und was (so blöd es auch klingt) immer wieder gut hilft: "denk dich in dein gegenüber hinein und stell dir vor, was du an seiner stelle fühlen würdest" .. mit diesem ansatz hab ich die meisten stressigen situationen deeskalieren können....
muss allerdings dazu sagen, dass ich ja aus der werbebranche komme und kommunikationstrainer bin! das macht mir die sache einfacher.
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Meine Erfahrung ist die, daß es Dir gegeben ist zu reden oder halt nicht. Will sagen in unserer Firma gibts Leute die können argumentieren und sich dabei einiges anhören, die anderen eben weniger. Reden trainieren, davon halt ich nichts, man hats, oder man hats nicht!
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Stimme ich Dir nicht ganz zu - mann kann kommunizieren auch erlernen.
In erster Linie muss mann natürlich zuhören und nicht nur das verstehen was mann will, sondern auch auf den Gegenüber eingehen...... Dieses muss auch gelernt sein...... Oft gehe ich in bestimmten Situationen - gerade bei Veranstaltungen dazwischen, weil ich mitbekomme, dass dieses leider nicht der Fall ist und habe bisher die Situationen immer beruhigen können. Und vorab, es liegt nicht daran, dass ich eine Frau bin........ :wink:
Gruß Sindarell
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Hallo Bongo,
weiß leider nicht aus welcher Region Du kommst, aber evtl hilft Dir das weiter - http://www.kravmaga.deGruß Sindarell
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hehe,
jaja. aber wir sprechen ja nicht davon, dass es bereits "brocken" gegeben hat. klar, dann ist es vorbei mit den sensiblen gesprächen ..
aber wir sprechen von anderen situationen. und zwar von den situationen VOR der prügelei ..
allerding ist es auf veranstaltungen auch was anderes als bei einer discothek. wenn man kein stammpublikum hat, kann man auch mal was grober vorgehen.
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Hallo,
Schattenmann schreibt: "und was (so blöd es auch klingt) immer wieder gut hilft: "denk dich in dein gegenüber hinein und stell dir vor, was du an seiner stelle fühlen würdest" .. mit diesem ansatz hab ich die meisten stressigen situationen deeskalieren können.... "
Klingt nicht blöd, ganz und gar nicht. Dies ist eine, sagen wir mal Fähigkeit, die (leider) nicht jedem gegeben ist (möchte sogar Behaupten, der Masse nicht). Entweder, weil man(n) es einfach nicht kann, oder eben nicht möchte. Dies ist, leicht nachvollziehbar, auch der Grund, warum es bei dem einem öfters knallt, jedoch beim Kollegen sehr, sehr selten.
Wenn es also die Umstände zulassen, Streithähne trennen (möglichst, das weder eine akustische noch optische Verbindung möglich ist). Dem Gegenüber die Zeit geben, seine "180" Grad abzubauen. Hierzu muss man sich mit den biologischen Zusammenhängen befassen, die im Körper entstehen (durch Streß, Angst, etc.). Die Körpersprache lesen, sagt viel mehr aus als das gesprochene Wort. Die Kommunikationsebene feststellen, wenn erforderlich (in Streßsituationen im Prinzip immer), die Ebene wechseln (Sachebene - Emotionale Ebene - Werte Ebene). Und so weiter. Man kann es durchaus wie ein Schachspiel des Lebens sehen.
Nochmals, Schattenmann hat mit seinem Satz "das Salz der Deeskalation" gebracht !
mfg
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Hallo 02/05, Schattenmann,
ich glaube, wir drei wären ein gutes Team :idea: :oops:
Sindarell -
@02/05:
daher bin ich auch so gut in meinem job.
@sindarel:
hehe.. yeah! dann lass direkt ne firma gründen.
*g* -
Ich glaube es gibt mehrere möglichkeiten:
Die Erfahrung, macht viel aus!! Wenn man schon länger im Sicherheitsbereich arbeitet und man auch öfters die eine oder andere unangenehme Situation erlebt hat und diese auch gemeistert hat, dann ist es auch wie ein Training!
Für manche Situationen ist auch die Lebenserfahrung von jede einzelne Person wichtig.
Man kann vielleicht trainieren mit hilfe von rollenspiele, wie man bei einer Schlägerei am bestens handeln kannst, dafür müssen auch klare absprachen im Team gehalten werden, und wichtig: das Team sollte sich auch nach möglichkeit kennen! Wenn man immer wieder mit neue Kollegen arbeitet dann wird es vielleicht nichts.
Es gibt auch das eine oder andere Video im Netz oder von der VBG, wo man auch gucken kann wie andere arbeiten und reagieren, so kann man auch lernen...
Das war meine Meinung.
Gruß
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Lebenserfahrung und Rollenspiele gleichen keine Defizite in der Technik oder Kampferfahrung aus.......Ohne irgendwelche SV Kenntnisse wirds nicht gehen....
und rhetorische Kentnnisse sind gar nicht schlecht..deesakalieren oder totlabern, bis der Patient nicht mehr weiß, was er eigentlich wollte.. :roll:
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Zitat von SchattenmannAlles anzeigen
ich mein, abgesehen davon, dass ich ebensolche gürtel besitze, (und ich meine jetzt nicht den levis gürtel) trainieren wir tatsächlich die kommunikation udn verbale auseinandersetzung. wir setzen auch"lockvögel" ein, die gewisse situation provozieren um dann die reaktion der kollegen zu testen.
was immer hilft ist eine "easy einstellung" .. also locker drauf sein und nicht alles so ernst nehmen (zumindest nach außen hin). wenn dann mal ne beleidigung fällt (und das tut sie oft bei besoffenen) geht man nicht direkt auf 180!!
und was (so blöd es auch klingt) immer wieder gut hilft: "denk dich in dein gegenüber hinein und stell dir vor, was du an seiner stelle fühlen würdest" .. mit diesem ansatz hab ich die meisten stressigen situationen deeskalieren können....
muss allerdings dazu sagen, dass ich ja aus der werbebranche komme und kommunikationstrainer bin! das macht mir die sache einfacher.
Das richtige Wort hierfür: "denk dich in dein gegenüber hinein und stell dir vor, was du an seiner stelle fühlen würdest"
ist in der Psychologie: Empathie, grins
siehe auch falls Interesse: http://de.wikipedia.org/wiki/EmpathieMFG
Verbal
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ich kann doch in einem sicherheitsforum nicht mit fremdwörtern kommen.
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