12 Stunden Schichten

    • Erster Beitrag

    Hallo,


    Wer von euch arbeitet oft 12 Stunden oder wie viele Stunden monatlich?


    Verdienst?

    Bezahlung oft nur lächerliche 11€ brutto die Stunde.


    Selbst man man maximal 228 Stunden im Monat Arbeitet und das bei Steuerklasse 1 rechnet selber was daraus kommt. das Geld reicht es trotzdem nicht. Geschweige den für spätere Rentenansprüche. Nichts hat man am ende. ich kann manche leute jetzt verstehen warum arbeiten in Deutschland schon lange nicht mehr lohnt.


    Ich arbeite meistens in 12 Stunden dienste und oft unter miserablen Bedingungen.

    Arbeitgeber kümmern sie sich nur um ihre eigene hintern. Hauptsache es kommt Geld in deren Kasse.


    Teilt wie mich eure ehrliche Erfahrungen mit nur so kann es mehr Spaß machen.

  • Du unterstellst mir hier irgendwelche "Unverschämtheiten".


    Ich mach mich nicht lustig oder lache über das Leid anderer. Das würde ich nie tun, jeder kann lesen.


    Über dich und deinen Post muss ich aber gerade herzlich lachen. Wer bist du?


    Du verdrehst meine Worte, ob bewusst oder unbewusst und willst mich zügeln? Nochmal (zum dritten mal), es geht nicht um dich, deine Sparpläne oder deinen Traum-Job.


    Mach und quatsch nicht, du Super-Admin. :):):)

  • Es zeugt von wenig persönlicher Reife, wenn man sich von anderen Meinungen derart provozieren lässt. Passt das zum Beruf?

  • Man hat jederzeit die Möglichkeit sich durch Schulungen zu verbessern.

    Den Eindruck hatte ich in den letzten 15 Jahren im Sicherheitsgewerbe eher nicht.

    Hat man eins wo man locker 50 Besucher und 20 LKWs abwickelt weiß man am ende nicht mehr wo einem der Kopf steht.

    Hier kenne ich einige solcher Objekte. Aber: Mo-Fr 8 Stunden und Sa+So 12 Stunden. In allen Fällen hat der Kunde 12 Stunden von Mo-Fr untersagt.

    Und die Lustigen unter uns:
    Bei 12 Stunden muss ich weniger Tage im Monat arbeiten um auf das gleiche Geld zu kommen.

    Passt. Mein Motto. Bzw. ich kann meine Nebenschäftigung auf wenige volle Tage konzentrieren.

    Moral der Geschichte: Es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an.

    Genau.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Also ich muss Peter auch zustimmen.


    Das Problem sind nicht die 12er Schichten sondern die Bedingungen dahinterstehend.


    @SiKo


    miese Arbeitsbedingungen

    12 Stunden und mehr

    +240 Monatsstunden

    ständige Dienstplanänderungen

    Telefonterror rund um die Uhr

    Stress mit Abrechnungen


    In diesem Fall würde ich auch von Sklaverei sprechen aber derjenige welcher das mitmacht begibt sich selbst in die Sklaverei.


    Aber was solls wenn man sich selbst in die Abhängig begibt:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei


    Die Praxis sagt nämlich aus das keiner zur Arbeit gezwungen wird sondern freiwillig diese Stelle angetreten hat.

    Weder muss man rund um die Uhr erreichbar sein noch muss man einspringen wenn jemand fragt.


    Bei modernen Telefonen gibt es auch die Möglichkeit von Sperrlisten.


    Wie Peter habe ich auch ein Unternehmen gefunden in welchem ich glücklich bin und gerne arbeiten.

    Weiterbildungen werden mehr als ausreichend angeboten und dies nicht nur für Führungskräfte.

    Bezahlung erfolgt überpünktlich.

    Sollten Fehler bei der Abrechnungen (wenn berechtigt) entstanden sein wird über den Vorgesetzten eine direkte Korrektur veranlasst.


    Aber ich verstehe die Mitarbeiter natürlich die sich in das warme fertige Nest setzen und sagen der AG ist für alles verantwortlich.

    Ist besser als selbst etwas zu ändern.


    Aber wir alle drehen uns nun über mehrere Threads im Kreis.

  • Also was soll ich sagen...langsam regelt sich mal wieder alles. In den letzten Wochen waren 3 Kollegen für 2 Wochen um Urlaub. Alle haben für die 2 Wochen nachträglich eine Krankmeldung gebracht....Ist doch schön zu sehen das die Firmen das ernten was sie sähen :)

  • Und die Kollegen die die Fehlstunden der abwesenden ausgleichen sind natürlich auch alle glücklich über die zusätzlichen Stunden?:/

  • Was für Fehlstunden? Die hatten doch Urlaub.

    Ich steck nicht ins Krauts Haut, aber ich kann schon verstehen warum die 3 das so machen.

    Auf Dauer empfehle ich jedoch dringendst das Gewerbe zu wechseln.

    Mit diebischer Freude Guerillagewerkschaft spielen kann Spaß machen, ist auf Dauer aber eher unbefriedigend und führt zu Konflikten.

  • Und die Kollegen die die Fehlstunden der abwesenden ausgleichen sind natürlich auch alle glücklich über die zusätzlichen Stunden?:/

    Also ich springe nicht für Kollegen ein die krank machen. Das soll schön der Objektleiter und sein Stellvertreter machen. Ich versau mir doch nicht meine Freizeit, weil die Firma an Personal spart. Dann kann man eine Schicht eben nicht doppelt besetzen und man muss alleine arbeiten.

  • Patron

    Welche Fehlstunden?

    Die Stunden die entstehen wenn die Kollegen im Urlaub „krank machen“ wie oben beschrieben.

    Da der Urlaub im Krankheitsfall nicht verfällt, machen die Kollegen später ihren Urlaub, und diese Zeiten müssen natürlich von anderen Kollegen ungeplant zusätzlich abgeleistet werden.

  • Und die Kollegen die die Fehlstunden der abwesenden ausgleichen sind natürlich auch alle glücklich über die zusätzlichen Stunden?:/

    Wie bereits erläutert ist das nicht das Problem meiner Kollegen oder mir. Mir wurden die Mehrstunden angeboten. Ich habe sie abgelehnt weil man mir nichts extra dafür angeboten hat. Ich habe das auch ganz Trocken der OL/BR mitgeteilt - vermutlich müssen sie dafür dann einen externen Subler anstellen.


    Und wenn ich mal in meine Glaskugel schaue würde ich sagen das hier einige Kollegen durchaus in der Lage sind zu ihren 30 Tagen Urlaub nochmal das Doppelte an Krank oben drauf zu legen.

    Quasi ein selbst durchgeführter "Inflationsausgleich mit Lohnerhöhung" :D

  • :D


    Joah, und alle lachen, bis es dann Anzeigen wegen Arbeitszeitbetrug und ggf. eine Verurteilung gibt (in der hier so heroisierend dargestellten Version ggf. sogar als besonders schwerer Fall), Rückforderungen aufgrund der ungerechtfertigten Lohnfortzahlung zu erfüllen sind, womit die auf Kante genähte finanzielle Existenz in's Wanken kommt, da dazu erst der Job und dann die Zuverlässigkeit flöten geht und man dann künftig mit seiner Qualifikation irgendwo Regale einräumen darf - wobei selbst das bei einer Verurteilung wegen eines Vermögensdeliktes fraglich ist.


    Interessant ist, dass man im Forum verfolgen kann, ab wann Du in etwa falsch abgebogen bist. Schade drum.



    Wie bereits erläutert ist das nicht das Problem meiner Kollegen oder mir.

    Doch, das ist es. Auch wenn Du es bisher vielleicht noch nicht gemerkt hast.

  • Also zunächst einmal möchte ich hier in aller Deutlichkeit sagen das ICH derartigen "Betrug" nicht begehe - und wenn wäre ich wohl kaum so doof damit in einem Forum hausieren zu gehen. Also nur falls das hier irgend wo zwischen den Zeilen mitschwingt. ;)


    Gleichzeitig amüsiert es mich köstlich das die AG auf diese "Robinhoodartige" weise einen "Denkzettel" bekommen dem sie genau so hilflos ausgeliefert sind wie wir AN bei Themen wie Arbeitsschutz etc... und bevor jetzt was kommt:Wir alle Wissen um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis....


    Wir lassen auch mal außen vor das es nahezu unmöglich ist AN nachzuweisen das sie nicht wirklich "Krank" sind - wie sollte man das auch Nachweisen? Vor allem in großem Maße...




    Aber jetzt bin ich wirklich mal gespannt wann ICH auf die "Dunkle Seite" abgerutscht bin? ^^
    Ich würde ja mal auf die Zeit nach dem letzten Kampf vor dem Arbeitsgericht tippen - da habe ich gelernt "The Winner takes it all" ...


    Aber das geht alles ausnahmslos auf die Kappe der AG und der Branche - ich kenne das bla bla mit der Schuld immer bei anderen suchen aber ich habe zu viele Kollegen gesehen die motiviert ihren Job gemacht haben um dann am Ende direkt verheizt zu werden. Einer hat sich am Ende sogar erschossen weil es ihm zu viel wurde mit allem...

  • Wir lassen auch mal außen vor das es nahezu unmöglich ist AN nachzuweisen das sie nicht wirklich "Krank" sind - wie sollte man das auch Nachweisen? Vor allem in großem Maße...

    Du arbeitest doch in der Sicherheitsbranche.


    Muss ich Dir wirklich erklären, wie man das einem Arbeitnehmer nachweist?


    Grade dann, wenn das in nicht unerheblichem Umfang stattfindet?


  • Zitat

    Bitte löschen Sie alle meine Beiträge.


    https://securitytreff.de/index.php?sc-terms-of-use/


    Zitat

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    Zitat

    ich habe das Recht auf Löschung nach DSGVO.



    Der Account und die damit verbundenen DSGVO-relevanten personenbezogenen Registrierungsdaten werden selbstverständlich unverzüglich gelöscht, sobald einer der Administratoren dazu Zeit hat.


    Zitat

    Außerdem das Recht auf Vergessenwerden.

    Da es sich hier um keinen persönlichen Account handelt (wie z.B. bei Facebook o.ä.) und in den bisherigen Forenbeiträgen keine persönlichen identifizierenden Daten veröffentlicht wurden, gibt es auch nichts zu "vergessen".


    Vielleicht sollte man sich allerdings vorher überlegen, wie man sich benimmt.


    Zitat

    Die nächste E-Mail geht an den Landesdatenschutzbeauftragten.


    Der wird sich freuen, wegen sowas behelligt zu werden. Viel Erfolg.

  • Aber jetzt bin ich wirklich mal gespannt wann ICH auf die "Dunkle Seite" abgerutscht bin? ^^
    Ich würde ja mal auf die Zeit nach dem letzten Kampf vor dem Arbeitsgericht tippen - da habe ich gelernt "The Winner takes it all" ...

    Tatsächlich merkt man schon kurz davor eine Änderung in Deinen Beiträgen.

    "Früher"™ hattest Du Dich noch für Weiterbildungen etc. interessiert, irgendwann sind die Beiträge im Schwerpunkt in Richtung Beschwerde über Arbeitsbedingungen und Unzufriedenheit mit dem Arbeitgeber gewechselt.


    Bitte versteh' mich nicht falsch, das ist nichtmal eine bloße Feststellung, es ärgert mich genauso wie es Dich ärgert, dass Arbeitgeber mit ihrem Verhalten motivierte Mitarbeiter demotivieren.



    und bevor jetzt was kommt:Wir alle Wissen um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis....

    Es wäre durchaus möglich, nicht nur in der Theorie etwas zu verändern. Mit dem Wechsel in den Straftatbereich - und nichts anderes ist vorsätzlicher Arbeitszeitbetrug - tut man sich aber keinen Gefallen.


    Also nur falls das hier irgend wo zwischen den Zeilen mitschwingt.

    Wer es tut ist letztendlich egal, zumindest billigst Du es und findest es gemäß Deinen Beiträgen hier gut. Das wiederum muss ich nicht gut finden, daher auch meine Reaktion darauf.

    Das/Die kann Dir natürlich wiederum egal sein. ;)


    um dann am Ende direkt verheizt zu werden. Einer hat sich am Ende sogar erschossen weil es ihm zu viel wurde mit allem...

    Und genau das ist zu vermeiden. Aber nicht dadurch, selber Straftaten zu begehen.

    Eine stärkere Interessensvertretung (durch Dritte), aber auch ein stärkeres Bewusstsein, dass man grade heute und grade in der Sicherheitsbranche nicht so zwingend von einem einzigen Arbeitgeber abhängig ist, wäre wünschenswert.


    Dann ändern sich vielleicht auch die hier zurecht kritisierten häufig stark suboptimalen Arbeitsbedingungen.

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