U-Bahnwache Jobs

  • Hallo Leute, gibt es in Stuttgart bzw. in Baden Württemberg U-Bahnwache Jobs sowie in München oder heißt es dort anders, weil irgendwie finde ich nichts im Internet.

  • Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, den Sinn.


    Ist das eine rein formelle Anforderung vom Betreiber oder der Stadt?


    Wenn ja wozu?


    Laufen die in München bewaffnet im U-Bahnhof und in den U-Bahnen rum?


    Da herrscht doch reger Personenverkehr.


    Das Einsetzen von Schusswaffen würde unnötig Menschen gefährden.


    Diensthund, ESG usw. würde ich verstehen aber warum die Waffensachkunde?

  • Ja, sie laufen mit Waffe rum, den Grund dafür kenne ich nicht aber ein Arbeitskollege meinte sie tragen Waffen, weil es in der U-Bahn kein Netz und Verbindung gibt, wegen der eigene Sicherheit, ich weiß nicht ob es stimmt, kann ich mir aber vorstellen, ansonsten wusste ich nicht warum, das ist aber sehr schön und interessant 😁

  • Ja, kann ich. Würden Sie dann auch bitte meine Frage aus dem anderen Thread beantworten bzgl. falscher Aussagen?


    Den Einsatz von Schusswaffen in der besetzten U-Bahn oder im frequentierten U-Bahnhof halte ich für gefährlich.

  • Würden Sie dann auch bitte meine Frage aus dem anderen Thread beantworten bzgl. falscher Aussagen?

    Ich widerspreche Deinen falschen Aussagen in den diversen Themen, wir hatten dazu auch schon die eine oder andere Diskussion. Das hier wird die nächste.


    Den Einsatz von Schusswaffen in der besetzten U-Bahn oder im frequentierten U-Bahnhof halte ich für gefährlich.

    Das Du das für gefährlich hältst, das kannst Du ja gerne tun.


    Du behauptest aber:


    Das Einsetzen von Schusswaffen würde unnötig Menschen gefährden.

    Das ist natürlich in seiner Pauschalität Blödsinn und wird durch die Realität der Dienstausübung der Münchner U-Bahn Wache seit 1989 auch problemlos widerlegt.


    Das Einsetzen von Schusswaffen ist dann gefährlich, wenn die einsetzende Firma das Thema Ausbildung vernachlässigt und/oder wenn die eingesetzten Mitarbeiter nicht über ausreichend Mindset verfügen und die angebotene Ausbildung nicht oder nicht ausreichend in Fertigkeiten umsetzen. Ist beides aber im positiven Sinne gegeben, dann gefährden im Sicherheitsdienst geführte Schusswaffen dort, wo ein Bedürfnis geltend gemacht werden kann (siehe hierzu die entsprechenden rechtlichen Anforderungen) nicht "unnötig Menschen".


    Die Münchner U-Bahn Wache hatte bis in die frühen 2000er keinen einzigen Schusswaffeneinsatz, nach deren Umstrukturierung habe ich mich mit dem Thema weniger beschäftigt, aber auch eine Suche ergab keine Meldungen über Schusswaffeneinsätze gegenüber Menschen in den letzten 20 Jahren, insbesondere keine, in denen "unnötig Menschen gefährdet" worden wären. Damit trifft Deine Behauptung also für mindestens 30 Jahre Dienstausübung mit mittlerweile deutlich über 100 Mitarbeitern in einem durchaus konfliktträchtigen Einsatzraum nicht zu.


    Von einigen wenigen Schusswaffeneinsätzen gegen Hunde habe ich nur durch Hörensagen vernommen, aber auch hier wurden keine Menschen gefährdet.


    Durch richtige Ausbildung kann man die vom Einsatz einer Schusswaffe ausgehende Gefahr für unbeteiligte Dritte auf ein kleinstmögliches und damit statistisch irrelevantes Maß minimieren, so dass Recht und Möglichkeit auf Eigensicherung überwiegen und den Anforderungen aus den §§19, 28 und ggf. 42 genüge getan wird.


    Kurzum: Keine Ahnung vom Thema, dafür aber jede Menge Meinung, die aber nicht als solche gekennzeichnet wird. Und genau das habe ich im anderen Thread gemeint.


    Falls Dich tatsächlich interessiert, man kann sich durchaus aus öffentlichen Quellen darüber informieren:


    https://www.muenchner-u-bahnwache.de/ueber-uns.html

    https://de.wikipedia.orgwiki/U-Bahn-Wache


    (das "Antwortschreiben" des Referats für Arbeit und Wirtschaft an Herrn Fricke (ein Fall für sich) ist zwar schon ziemlich alt, beinhaltet aber ein paar interessante Einblicke in die damaligen (waffenrechtlichen) Interna, und auch ein paar nicht widersprochene Falschbehauptungen und die scheinbar neue Waffenmarke "Clock" (sic!)... )

  • Was ist mit dem tragen von Waffen bei kerntechnischen Anlagen oder im Geldtransport?

    Hier übrigens ein Link zur Stellenausschreibung für @Stefanija:
    https://jobs.securitas.de/jobs/sicherheitsmitarbeiter-m-w-d-fr-die-mnchner-u-bahnwache-mnchen-2


    https://www.muenchner-u-bahnwache.de/karriere.html


    https://www.stepstone.de/stell…ne.html?lang=de&rewrite=1



    Alternative, wenn es erlaubt ist, Werbung in eigener Sache (wenn unerwünscht, lösche ich das wieder):
    @Stefanija

    Bei uns werden Mitarbeiter gesucht für den Empfang in einem Hochtechnologie Objekt im Osten von München.
    Bezahlung ist deutlich über Tarif. (ja so viel wie bei der U-Bahn ist es nicht, ich gebs zu)

    Sehr kleines Objekt, mit wirklich super Mitarbeitern.
    Leider haben wir Verluste erlitten durch einen tötlichen Autounfall.


    Das Objekt ist wie eine kleine Familie, mit frei Getränke und Kunde will nicht unbedingt Dienstkleidung.

    Hemd in weiß und schwarze Hose reichen.

  • Was ist mit dem tragen von Waffen bei kerntechnischen Anlagen oder im Geldtransport?

    Bei kerntechnischen Anlagen hast Du deutlich weniger Publikumsverkehr. Das Tätigkeiten mit viel Publikumsverkehr wie eben eine U-Bahn Wache oder Dein Beispiel Geldtransport andere Anforderungen an die Ausbildung im Umgang mit und Einsatz von Schusswaffen stellen, muss man ihm ja durchaus zugestehen.


    Wenn das entsprechend berücksichtigt wird, gibt es die behauptete "unnötige Gefährdung" von Menschen beim Einsatz von Schusswaffen aber nicht. Und dabei ist noch nicht mit einbezogen, dass der tatsächliche Einsatz von Schusswaffen in diesen Tätigkeitsbereichen eben nur in homöopatischster Form stattfindet, weil praktisch immer vermeidbar. Das Thema ist also nur eingebildet und die Befürchtung entbehrt jeder (rationalen wie statistischen) Grundlage.


    Wobei man noch ergänzen kann, dass z.B. die VBG immer wieder darauf hinweist, dass Geld auch durch technische Sicherheitseinrichtungen geschützt werden kann und somit eventuell auf eine Bewaffnung verzichtet werden kann (da es sich "nur" um Geld handelt, das entsprechend unbrauchbar gemacht werden kann und somit der Anreiz für Straftäter wegfallen würde). Darüber kann man tatsächlich geteilter (hier tatsächlich) Meinung sein. Da käme es letztendlich auf einen Versuch an, wenn sich dafür Freiwillige finden.

  • Sehr geehrter Herr Peter S.,


    ich war noch nie in der Münchener U-Bahn und habe aus reinem Interesse gefragt. Das ich von der Müchener U-Bahn keine Ahnung habe streite ich gar nicht ab.


    An der Aussage von Fynnarium habe ich nicht gezweifelt. Es war eine einfache Frage und diese wurde ausreichend beantwortet.


    Natürlich freue ich mich immer wieder über Ihre Einwände und die tendenziös erhabene Art ihrer Vorträge. Sie scheinen über ein positiv starkes Selbstwertgefühl zu verfügen. Danke das Sie mir Ihre Aufmerksamkeit widmen. Ja, ich habe wenig Ahnung von allem, das stört mich aber überhaupt nicht denn in Ihnen sehe ich einen kompetenten Ansprechpartner.


    Aus eigener Erfahrung, meine Qualifizierung zur Sachkunde nach §7 WaffG für Berufswaffenträger ist zwar etwas her, weiss ich noch das die meisten der Teilnehmer des Kurses nicht grade sehr zielsicher waren (mich eingeschlossen). Unter Bedrohung und Stress wird das ganze höchstwahrscheinlich nochmal anders aussehen. Aber das muss nichts heissen.


    Hoffentlich sind die Berufswaffenträger da draussem sicherer im Umgang mit Schusswaffen wie meine Wenigkeit. Ich habe jedenfalls nicht vor mit Waffen zu arbeiten noch möchte ich durch die U-Bahn zu streifen.


    Weiterhin halte ich den Einsatz von Schusswaffen (gemeint ist die Abgabe eines Schusses und nicht das führen) in einer vollbesetzten U-Bahn für unverhältnismäßig gefährlich. In einer vollbesetzten U-Bahn kann man sich teilweise nicht mal ohne Körperkontakt umdrehen, ist aber auch schon was her das ich U-Bahn gefahren bin.


    So das war meine pauschale Meinung zu dem Thema und Ich befinde mich schon jetzt im Zustand freudiger Erregung auf eine subtil-respektlose Antwort ihrerseits.


    Schönen Sonntag noch!

  • Danke Peter :)


    Das war eigendlich an heidewitzka gerichtet, da er das ja für unötig hällt oder gefährlich.

    Hab selbst 4,5 Jahre für eine GWT Firma gearbeitet.


    Ganz ungefährlich ist es wirklich nicht, da muss ich "heidewitzka" recht geben.
    Hab in der Zeit, Schussverletzungen erlebt.
    Zu 100% aber auf Selbstverschulden und unbedarftes Handeln zurück zu führen.

  • "Das Einsetzen von Schusswaffen würde unnötig Menschen gefährden."


    Ich hätte besser oder eindeutiger schreiben können Gefährdung unbeteiligter Menschen.


    Einsetzen von Schusswaffen bzw. Schusswaffeneinsatz - gemeint iwat das Benutzen von Schusswaffen auch Waffengebrauch d.h. schiessen (einseitig) oder auch Schusswechsel (beidseitig) auf engem Raum zwischen unbeteiligten Personen. Nicht das führen oder transportieren.


    Wer z.B. selbst mal Kampfsport/Kampfkunst/Selbstverteidigung gemacht hat, weiss das Training und Realität zwei ganz verschiedene Dinge sind z.B mal das Video William Cheung vs. Emin Boztepe ansehen (da ist nichts von sauber trainiertem Kung Fu bzw. Wing Chun zweier Grossmeister zu sehen).


    Im Ernstfall ist es dann alles nochmal etwas ganz anderes und danei bleibe ich. Mag Ausnahmen geben aber im Regelfall ist Horst 56 jahre alt aus dem GuW-Transport nicht Billy the Kid.

  • Und schon wieder redest Du Dich raus und relativierst Deine Aussagen.


    Du hast Dich nicht auf "Horst, 56 Jahre alt, GuV-Transport" bezogen sondern ganz konkret auf die Münchner U-Bahn Wache und das dortige Führen von Schusswaffen, dass angeblich "unnötig Menschenleben gefährdet".


    Und grade weil viele andere Leute, insbesondere im Dunstkreis der Linken und der Grünen, einer ähnlichen auf falschen Annahmen oder reiner Ideologie basierenden Meinung sind, ist ganz konkret bei diesem Sicherheitsdienstleister bei genau dieser Sicherheitsdienstleistung seit jetzt mittlerweile 33 Jahren ganz genau beobachtet worden, was passiert. Oder eben, was nicht passiert. Und damit wird Deine auf irgendwelchen Mutmaßungen basierende falsche Behauptung als genau das bloßgestellt: als falsch.


    Und woran liegt das? Daran, dass die "Betreiber" der Münchner U-Bahn Wache seit jeher ein genaues Augenmerk auf eine (aufgrund der Erfolgsbilanz offensichtlich) ausreichend hochwertige Ausbildung ihrer Mitarbeiter legen (anfangs mit Hilfe aktiver und/oder ehemaliger Polizeibeamte mit entsprechender Ausbilderqualifikation). Dann schießt sich auch keiner mal "aus versehen" an, oder hat gar dauernde "Schusswechsel" auf dem Betriebsgelände der U-Bahn...


    Ich hätte besser oder eindeutiger schreiben können Gefährdung unbeteiligter Menschen.

    Grade die findet nicht statt, wenn der Waffenführende weiß, was er tut.


    Wenn Du von Waffenführenden nur das Bild "Horst, 56 Jahre alt, GuV-Transport" vor Deinem geistigen Auge hast, ist das Dein Problem. Dann stelle dies aber bitte nicht als die Realität da, die auch auf andere Situationen abbildbar ist.

    Dass Du von der Münchner U-Bahn Wache keinerlei Ahnung hast, aber trotzdem Deine "Meinung" abgibst (auch wenn Du sie mal wieder nicht als solche gekennzeichnet hast), zeigt Beitrag #5.



    Einsetzen von Schusswaffen bzw. Schusswaffeneinsatz - gemeint iwat das Benutzen von Schusswaffen auch Waffengebrauch d.h. schiessen (einseitig) oder auch Schusswechsel (beidseitig) auf engem Raum zwischen unbeteiligten Personen. Nicht das führen oder transportieren.

    Auch das geht (zumindest von Seiten der Sicherheitsmitarbeiter), wenn eine entsprechend qualifizierte Ausbildung vorhanden ist. Die umfasst z.B. auch, zu wissen wann man nicht schießt.

    Und was man tut, wenn unbeteiligte Dritte zugegen sind.


    Im Übrigen ist die Münchner U-Bahn Wache nicht bewaffnet, um irgendwelche unterirdischen Feuergefechte mit mit Schusswaffen bewaffneten Banden zu führen, da geht vielleicht ein wenig die Phantasie mit Dir durch...

    Im Ernstfall ist es dann alles nochmal etwas ganz anderes und danei bleibe ich.

    Wieviele Ernstfälle im mit Schusswaffen bewaffneten Dienst hast Du denn erlebt, dass Du das so abschließend beurteilst? Nein, Du brauchst die Frage nicht zu beantworten.


    ich war noch nie in der Münchener U-Bahn und habe aus reinem Interesse gefragt.

    Das hier ist keine Frage:


    Das Einsetzen von Schusswaffen würde unnötig Menschen gefährden.

    Das ist eine Behauptung. Und eine falsche dazu.

  • Du suchst krampfhaft Fehler bei mir und unterstellst mir Absichten die ich nicht habe. Entweder möchtest du provozieren dich vor anderen profilieren oder du hast nicht soviel im Kopf und dazu noch zuviel Zeit? Ich weiss es nicht! Ich weiss nur eins ich verzeihe dir deine Art und habe Verständnis für deine Situation. Mein Mitleid hast du ganz sicher, lieber Peter.

  • und unterstellst mir Absichten die ich nicht habe.

    Lustig. Dabei beziehe ich mich doch explizit nur auf Aussagen, die Du hier schriftlich und nachvollziehbar tätigst.


    Aber vielleicht weisst Du ja nicht, was Du von Dir gibst?



    oder du hast nicht soviel im Kopf


    Und in einem anderen Thread ziehst Du grade noch Nutzungsregeln aus dem Ärmel, die den respektvollen Umgang ohne beleidigende Anfeindungen fordern.


    So schnell vergessen? Oder fällt die Maske so schnell?


    War doch gar nicht so schwer.

  • Nein, das war keine Behauptung sondern eine Frage. Jetzt haben wir aber genug kommuniziert, ich bin gelangweilt von der Unterhaltung. Du möchtest wohl falsch verstehen und ich habe kein Interesse dich von irgendwas zu überzeugen. Es wurde alles zum Thema gesagt und dabei haben wir auch ein paar Klicks generiert. Frieden!

  • Nein, das war keine Behauptung sondern eine Frage.

    Interessanterweise bekommst Du es hin, in vier anderen Sätzen eines aus sieben Sätzen bestehenden Beitrags Fragezeichen zur Kennzeichnung von Fragen zu verwenden.


    Wäre "Das Einsetzen von Schusswaffen würde unnötig Menschen gefährden." eine Frage, müsste der Satzbau wohl auch anders lauten. Das merkt man sogar, wenn man "nicht soviel im Kopf hat", wie Du mutmaßt.


    Aber dass Du zu Deinen Aussagen letztenendes doch nicht stehen willst, wenn Du darauf angesprochen wirst, habe ich jetzt verstanden. Das ist doch zumindest mal eine Erkenntnis.




    Jetzt haben wir aber genug kommuniziert, ich bin gelangweilt von der Unterhaltung.

    Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie egal mir das ist.

    Ich brauche auch keine Antworten von Dir, die Kommunikation kann gerne einseitig bleiben.

    Es ändert nichts daran, dass ich wo notwendig auch weiterhin falsche Aussagen von Dir kommentieren und richtigstellen werde.

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