Kettenhemd Bezugsquelle

  • Hallo,


    kennt Jemand von euch eine gute Bezugsquelle für Kettenhemden zum Schutz vor Schnitten und Stichen im Dienst?


    Es soll zivil unter der Kleidung getragen werden.

  • Großküchenausstatter haben so etwas.

    Der Tipp war mal von meinen Stiefbruder, der Koch ist.

    Hatte das für Mittelalterveranstaltungen genutzt.

    Zumal die echt sind, und nicht wie das Deco Zeug.


    Also aufpassen, echte Kettenhemden sind aus Stahl und nicht aus Alu oder sonste was.

  • wegen potenzieller Werbung im Spoiler


    Das kannst Du Dir sparen.


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    Wenn ein Link inhaltlich und thematisch zum Diskussionsthema passt, ist das keine "Werbung" sondern ein hilfreicher Beitrag.


    Ob ein "Kettenhemd" die richtige Lösung für ein nicht genauer definiertes Problem ist, kann man so pauschal nicht beantworten.


    Aber ein Hinweis:


    Stichschutz und Schnittschutz benötigt je nach gewünschter Schutzklasse häufig andere Eigenschaften der Schutzbekleidung und hat verschiedene Nachteile (Stichwort Beweglichkeit, Gewicht, Sichtbarkeit), meist auch abhängig von der Investitionssumme.


    Kettenhemden sind meist ein schlechter Stichschutz. Damit widerspricht sich die Anfrage bereits.


    Dafür sind sie zumindest gut verdeckt tragbar. Ein sichtbarer Stich- und Schnittschutz sorgt nur dafür, dass Profis das Messer halt an den ungeschützten Bereichen ansetzen.

  • stelle es mir sehr unangenehm vor es während einer Schicht tragen zu müssen?

    Ein Messer im Bauch oder Brustkorb zu tragen ist unangenehmer.


    Es sollte also eine Abwägung zwischen "unangenehm Typ A" und "unangenehm Typ B" stattfinden.

    Das ist eine individuelle Sache und sollte (eigentlich™) Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung sein, die es für die jeweiligen Tätigkeiten gibt.


    Aber es gibt in dieser Branche natürlich auch Mitarbeiter, die keine zwei Stockwerke gehen können, wie wir hier vor einer Weile ja erfahren durften. Die müssen sich dann halt mit "unangenehm Typ B" arrangieren. Life choices.


    Im Übrigen korrelieren Preis und Tragekomfort häufig. Auch hier sollte man sich bewusst sein, dass eine unbequeme Schutzweste seltener getragen wird und dann auch nur wenig schützt...+

  • Kann in bestimmten Bereichen problematisch sein, Stichwort: Schutzwaffenverbot. Deshalb mit dem AG abklären. Andererseits, lieber gerichtet statt begraben werden.

  • Da private Sicherheitsdienste nur höchst selten in öffentlichen Versammlungen i.S.d. §17a VersammlG dort eingesetzt werden, wo dieser Paragraph greift und wenn, dann üblicherweise nicht gegen sondern höchstens zur Unterstützung von Trägern von Hoheitsbefugnissen, ist das a) ein homöopatisches Problem mit Tendenz zur Nichtexistenz und b) durch einfache Absprache mit den zuständigen Behörden aus der Welt zu schaffen.


    Genauso wie das Führen von Waffen nach §2 VersammlG behördlich ermächtigt werden kann, kann die zuständige Behörde auch für das Führen von Schutzwaffen nach §17a Abs. 3 Ausnahmen zulassen.

    Im Rahmen der DGUV Vorschrift 23 §10 ist besonderen Gefährdungen durch Konfrontationen Rechnung zu tragen, wobei geeignete persönliche Schutzausrüstung vorzusehen, zur Verfügung zu stellen und auf Anweisung zu tragen ist.


    Richtig ist aber, dass der Arbeitgeber hierfür die notwendigen Absprachen treffen muss.

    Insofern sollte er im Falle der Selbstausrüstung darüber informiert sein, wenn er das nicht selber zur Verfügung stellt.


    Aber nochmal: Sowas sollte im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung eigentlich betrachtet, damit vom Arbeitgeber gestellt und der entsprechende Einsatz in der Folge schriftlich abgesichert sein.

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