Hiermit fordere ich höhere Löhne für die Sicherheitskräfte ab Sachkundenachweis nach 34a mit mindestens 15€ pro Stunde. Alles da drunter ist ein Armut siehe aktuelle Lage hohe Inflation, Benzin, Lebensmittel preise und so weiter und sofort. Leider kann man sich auf Politiker nicht verlassen.
Teilt eure Meinungen gerecht mit.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas
Und die Forderung in einem Forum bringt genau was?
Engagierst Du Dich politisch?
Bist Du in einer Gewerkschaft?
Bist Du im Betriebsrat?
Hast Du Deine Forderung Deinem Arbeitgeber mitgeteilt?
Was tust Du, dass Deine Forderung begründbar ist?
Welche Qualifikationen hast Du, welche Qualifikationen strebst Du an?
Wieso arbeitest Du im Sicherheitsdienst?
Gibt es nicht Branchen, wo Du mehr verdienen kannst?
Wo hast Du Dich bisher alternativ umgeschaut?
Auch hier gilt wieder: Welche Qualifikationen hast Du, um dies zu tun?
Nochmal: In Foren rumzunörgeln bringt exakt nichts. (ausser vielleicht der kurzfristigen Befriedigung, ein bissel Dampf abgelassen zu haben, die Situation verändert es aber nicht)
Nur wenn Du am besten mehrere der obigen Fragen mit sinnvollen Antworten (für Dich, ich muss das nicht wissen) beantworten kannst, gibt es eine Chance, dass sich was ändert.
Verdi-NRW dürfte froh sein, wenn sie ab dem 1.1.2023 einen Mindestlohn von 13,- Euro hinkriegt.
Recht hat er schon. Auch wenn die Äußerung hier nix bringt. Ich warte mal den Oktober ab und sehe welche Auswirkungen das auf unsere Branche hat. Und dann werde ich meine Konsequenzen ziehen....
Welche Konsequenzen, Kündigung?
Eventuell. Oder meine Leistung um 50% reduzieren und damit meinem Lohn anpassen.
Getreu Homer Simpson:
"Lisa, wer seinen Job nicht mag, der streikt doch nicht. Da latscht man einfach täglich hin und arbeitet nur mit halber Backe. Das ist amerikanische Arbeitsmoral.
Oder man macht nur noch Dienst nach Vorschrift....oder oder oder... das Nagt dann zwar nur langsam an der Firma aber es nagt.
Den Biber in der Firma zu spielen ändert doch nichts an meiner eigenen Unzufriedenheit, dann doch lieber kurz und schmerzlos, sprich die Kündigung.
Wir werden sehen. Ich hab gehört 12 Stunden Nachtschichten sollen ganz angenehm sein wenn man sie verschläft oder die ganze Nacht Filme schaut. Ist zwar nicht mein Anspruch aber wie gesagt: Arbeite so wie du bezahlst wirst...
Wenn das der eigene Anspruch ist...
...verdienen tut man damit halt keinen Cent mehr und vergeudet seine Lebenszeit halt für genauso wenig Geld, hat dafür halt ein bissel mehr Schlaf oder Unterhaltung. Wem's gefällt.
Schlaf und Unterhaltung dem man in seiner eigentlichen Freizeit nicht nachgehen muss und dafür Zeit für die eigene Familie hat... aber wie gesagt: Jedem das seine. Manche finden ihre Erfüllung scheinbar nur auf der Arbeit 
Manche finden ihre Erfüllung scheinbar nur auf der Arbeit
Absolut nicht. Ich arbeite, um Geld zu verdienen.
Gerne darf das Arbeiten Spaß machen und eine gewisse Erfüllung bieten.
Aber am Ende ist das Geld immer noch der Hauptgrund, und das tauscht man dann gegen Dinge und Erfahrungen ein, die man gerne hätte. Die Welt ist groß, Essen ist lecker, es gibt viele nette Dinge, ob man sie nun wirklich braucht oder nicht - sie machen Spaß.
Seine Lebenszeit jetzt mit Rumgammeln für wenig Geld zu vergeuden bringt da aus meiner Sicht nicht viel. Dann doch lieber Nägel mit Köpfen machen und dahin weiterziehen, wo man angemessen und ausreichend entlohnt wird.
Aber wie gesagt: Jedem das Seine.
Wenn einem Filme schauen und Schlafen Spaß macht und man dies dann während der bezahlten Arbeitszeit macht sehe ich das nach dieser Logik nicht als verlorene Zeit.
Die Plätze wo man "ausreichend" entlohnt wird gibt es übrigens auch nicht an jedem Eck - und für ein paar Kröten Haus und Hof verkaufen und Umziehen? Nein Danke!
Du forderst eine gerechtere Entlohnung, negierst dann selbst deinen Anspruch mit "ein paar Kröten".
Seltsam...
Du forderst also dass sich deine Umwelt dir anpasst, anstatt selber der Wandel zu sein, den man in der Welt sehen möchte.
Das wird bestimmt klappen..
Abwarten - die Zeichen stehen Gut das viele das Boot Sicherheitsbranche verlassen sofern beim Tarifabschluss nichts gescheites bei rum kommt. Gönnen würde ich es der Branche - von ganzem Herzen 
Bei dem Part sind wir wieder beisammen:
Die Branche braucht es und verdient es, dass mit dem Füßen abgestimmt wird. 
Allerdings bezweifle ich, dass "viele" auf für sie irgendwie ungünstige Entwicklungen reagieren und die Branche verlassen werden (wohin denn, wenn sie das dann können aber nicht jetzt schon tun?).
Die gucken dann lieber Filme und pennen im Dienst.
Tja und genau das sehe ich anders. Gestiegene Lebenserhaltungskosten "zwingen" vlt genug leute dazu entweder den Kunden/Firma zu "Sabotieren" aus Frust - oder zu kündigen. Beides "nagt" an der Brance.
Ich bin auch für eine faire und gerechte Bezahlung bin aber immer wieder sehr erstaunt wie mancher damit umgeht.
Jeder von uns hat freiwillig seinen Arbeitsvertrag unterschrieben mit den darin festgestellten Inhalten.
Lohn gegen Arbeit.
Und nun wird der Mindestlohn eingeführt bzw. später der Tarifangehoben und plötzlich ist die vorher definierte Arbeit dann weniger wert als der vorher (weniger) vereinbarte Lohnausgleich?
KampfKraut
Mit Filme ansehen und einem Nickerchen schaffst du dir Zugang zu den Kollegen mit welchen wir alle nicht gerne zusammen arbeiten wollen, da wir deren Arbeit dann mitmachen müssen.
Der Kollege erhält den gleichen Lohn für die gleiche Leistung.
Aber das muss jeder für sich wissen.
Und weiterhin gültig:
Der Arbeitsmarkt ist groß und momentan werden in allen Branchen viele Mitarbeiter gesucht.
Tom
Lieber Tom ja sicher es werden natürlich immer und überall irgendwelche Sklaven gesucht. Ich nehme lieber den Beispiel von Arno Dübel Schnauze voll von Moderne ausbeutung. Es ist unfair was die Arbeitgeber in Deutschland sich alles erlauben. Meiner Meinung nach steckt auch Politik fest dahinter und jeder bekommt ein Stück vom Kuchen.
Gruß Micha
Naja wie "Freiwillig" man unterschreibt ist immer relativ. Man ist immer Sklave der eigenen Lebenserhaltungskosten.
Aber jetzt warten wir mal den Oktober ab. Unsere Branche (und andere) werden nur lernen wenn man ihnen "Aufs Maul haut" - nicht 1 Laden gibt "Freiwillig" quasi "Einfach so" mehr Geld als er muss.
Darum muss ich auch immer Lachen wenn Firmen mit Dingen werben wie "Tarifliche Bezahlung" (ja NATÜRLICH bezahlst du Traif - WEIL DU MUSST DU 
... und nicht weil du so freundlich bist) oder "familieres Umfeld (was interessiert mich wie familier du im Firmen HQ mit deiner Sekretierin umgehst - das juckt mich als MA einen SCHEIS am Objekt XY)
@Micha1978
Ich gebe dir schon recht das es auch viele Unternehmen suchen welche keine Werte in der Betreuung von Mitarbeitern setzen.
Aus der Erfahrung der letzten Wochen kann ich dir aber sagen, dass es viele Firmen auf der Suche nach dem neuen Mitarbeiter mit viel Engagement sind.
Der MA wird dann entsprechend bezahlt und bespaßt.
Mein Chef weiß deutlich das ich auf meiner Stelle glücklich bin aber im Hintergrund viele Stellenangebote mit mehr Kohle, dickerem Auto usw. einflattern.
Aber u.a. durch seine Führung bzw. Persönlichkeit ist es ein wichtiger Grund im Unternehmen zu bleiben.
Auch hier hast du recht. Die eigenen Ziele hinterlegen meist den Zwang.
Aber dennoch muss keiner irgendwo arbeiten wo er nicht will.
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