Ohne 34a im fluechtlingswohnheim

  • Hi, ich arbeite heute in einem fluechtlingswohnheime, in Gesprächen habe ich gemerkt, viele Kollegen und auch fuehrungspersonen haben keinen 34a.


    Ausserdem wird bei subs kein Mindestlohn unseres Bundeslandes gezählt.

  • Angus

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Moin,


    welche Tätigkeiten führst dort aus? Was sind die Aufgabe der Kollegen?


    > AG wechseln und einen netten anonymen Hinweis an die Überprüfungsbehörden.


    Tom

  • 1. Alles dokumentieren

    2. Meldung an die Whistleblowing Stelle der Bezirksregierung, Stadt oder Gemeinde.

    3. Meldung an das Ordnungsamt, Gewerbeaufsichtsamt und die Presse

    4. Nicht strafbar machen im Störerzimmer

  • "unseres Bundeslandes".


    Och nö. Das ein Sicherheitsunternehmen hier nicht mit Namen genannt wird, daran habe ich mich schon gewöhnt. Aber ein Bundesland verschweigen?


    Ähnliche Zeilen vor wenigen Wochen bei Facebook gelesen. Flüchtlingsheim in NRW.

    Das dort tätige Sicherheitsunternehmen würde nicht den Mindestlohn zahlen.

    Begründung: Es wäre nicht im Arbeitgeberverband.

    Der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg wäre der Umstand bekannt, aber es unternehme nichts.


    Meine Vermutung: Sicherlich könnte die Bezirksregierung Arnsberg was unternehmen, müsste dann

    aber mangels qualifiziertem Personal das Heim schließen.


    Unabhängig davon: Ich habe in meinen Flüchtlingsheimen und anderen Objekten Kollegen mit 34a und ohne 34a kennengelernt. Ich fand nicht wenige Kollegen ohne 34a besser als Kollegen mit 34a.

    Gerade bei älteren Kollegen ist die Lebenserfahrung und der bisherige berufliche Werdegang

    nicht zu unterschätzen.


    Zudem: Kein Kollege ohne 34a war irgendwo alleine. Es war immer mindestens ein Kollege mit

    34a in unmittelbarer Nähe.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Leute nehme sie mir nicht übel aber ehrlich gesagt das sind nicht mal richtige Jobs. Das sind einfache Tätigkeiten für niedrige Löhne und Vorallem für Personen die sonst nirgendwo mehr beruflichen Perspektiven haben. Traurig aber Realität.

    Ganz klar moderne Sklaverei ohne Ausnahme.

  • Warum das soviel Aufwand und und und. Asyl Gesetze und Heime endlich abschaffen und ruhe ist es.

  • Manchmal würde es helfen, wenn man 3 Sekunden nachdenkt, bevor man hier postet.

    Künftig schalte ich so einen Rotz nicht mehr frei sondern lösche ihn direkt.

  • das sind nicht mal richtige Jobs. Das sind einfache Tätigkeiten für niedrige Löhne

    (Niedrigqualifizierte) Tätigkeit gegen Geld ist sogar die ureigenste Definition von "Job".


    https://de.wikipedia.org/wiki/Job_(Arbeit)


    Zitat

    Job (britisch: [ˈdʒɔb], amerikanisch: [ˈdʒɑːb]) ist ein Anglizismus, mit dem in der Umgangssprache eine temporäre, eher kurzfristige Tätigkeit ohne besonderen Qualifikationsnachweis oder eine Gelegenheitstätigkeit von Personen zwecks Einkommenserzielung verstanden wird.


    Das Gegenstück dazu ist der "Beruf".


    https://de.wikipedia.org/wiki/Beruf


    Zitat

    Ein Beruf ist die systematisch erlernte, spezialisierte, meistens mit einem Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft und gegen Entgelt ausgeübte Betätigung eines Menschen. Oft liegt für diese Betätigung auch eine besondere Eignung und Neigung vor. Der Begriff ist abzugrenzen vom umgangssprachlichen Ausdruck Job, der eine Erwerbstätigkeit bezeichnet, die nur vorübergehend ausgeübt wird oder nicht an eine besondere Eignung oder Ausbildung gebunden ist.




    Ob nun jemand einen Job oder einen Beruf ausübt, liegt zu 99% im Verantwortungsbereich dieser Person. Manche sind halt in der Schule schlauer als die anderen und müssen sich nicht um entsprechende Abschlüsse kümmern, andere sind zu faul und suchen sich alle möglichen Ausreden, um sich nicht im Weiteren höher zu qualifizieren.

    In Deutschland stehen im Vergleich zur Welt nun wirklich alle Möglichkeiten und Chancen offen.

    Ja, das tut öfter weh, ist mit temporären Einschränkungen und/oder Unbequemlichkeiten verbunden. Aber es sind selten "die Anderen" schuld, wenn man auf der Stelle tritt.


    Dieses Forum hier ist voll von solchen Beispielen, die dann bevorzugt andere für die eigene Situation verantwortlich machen.


    Und es gibt hier auch genügend positive Beispiele, die verstanden haben, dass (Weiter-)Bildung und Qualifikation(en) der Schlüssel zum Ändern dieser Situationen sind.

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