Warum ist eigentlich in Foren so wenig los?

  • Warum ist eigentlich in Foren nichts mehr los?

    Komplett egal um was für Themen es geht, es ist nichts mehr los.

    Fachforen, Laberforen, Hobbyforen, alles mehr oder weniger tot.

    Warum?

    Ein Forum ist eine feste Wissensbasis, nicht das Gequake unsortiert wie in Asozialen Medien.

    In Foren gibt es mehr oder weniger funktionierende Suchfunktionen wo man all das Wissen wieder ausgraben kann.

    Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem unsortierten Geblöke.

  • Angus

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Das geht Foren schon seit den Anfängen des Internets so.

    Hier allerdings sind viele Fragen schon beantwortet und daher braucht man dafür kein neues Thema öffnen.

    Dazu lernen viele auch gerade und immer dann ist eine Forumsflaute.

    Auf viele Fragen ist es auch einfach so, lieber keine Antwort zu geben.


    Persönlich bin ich ein absoluter Fan des Forums und hab hier auch viel Hilfe bekommen über die Jahre.

    Diese kann ich jetzt auch weitergeben.

    Alleine deswegen sind unter jedem meiner YouTube Videos, die beiden großen Security-Foren verlink.

  • Warum ist eigentlich in Foren so wenig los?

    Wieviele der tausenden Foren sind dir bekannt, um eine derartige Aussage zu treffen?


    In einem anderen Forum schreibe ich nächtlich viele Stunden. Da ist 24 Stunden ordentlich was los.

    Da wäre deine Rentenfrage übrigens besser plaziert gewesen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Ja sind es.
    Da ich diese seit 25 Jahren selbst erstellt habe und auch viele davon sind untergegangen.

    Mein größtes Forum war das „deutsche Star Trek Forum“ von 1997.

    Es war im Auftrag des damals einer der größten Star Trek Verein Deutschlands, die damals sogar auf der Star Trek Konvention vertreten waren.

    Kaput gegangen ist es, wegen den Eskapaden des Gründers.


    Dann zur Hochzeit der Online-Clans und Aufkommen der „World Cyber Games“ habe ich hunderte Foren erstellt.

    WBB-Foren, wenn es dir was sagt. Ob es die noch gibt, hust hust 😊


    Dazu sollte gesagt werde, dass ich die eingerichtet habe aber nicht verwaltet.

    So gibt es von den weit über 1000 Stück, heute soweit mir bekannt, nur noch 3 Stück.


    Selbst war ich auch Liga Gamer, aber ich habe mich dann für den Weg entscheiden, Ausbildung und Arbeit.



    Ich hoffe das reicht dir als Expertise.

    Wenn nicht, dann vergibt mir meine anmachende Aussage.

  • Meine Zeilen waren die Antwort auf Altmeister, daher habe ich auch die Überschrift übernommen.


    Die Beiträge von Fynarium habe ich nicht als Antwort auf meinen Beitrag gesehen.


    Von mir aus können diese somit sichtbar bleiben.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Auch wenn Fynnarium schon viel geschrieben hat. Mir fällt noch etwas zum Thema ein. Viele Jüngere kennen keine Foren mehr. Siehe zum Beispiel die Kommentare unter den Videos von Kai Deliomini. Da schreiben auch viele Leute. Natürlich fallen mir auch noch einige türkische und englischsprachige Sicherheitsforen ein, wo noch einiges los ist.
    Aber trotzdem wird die Sprachbarriere immer wieder vergessen. Nach all den Jahrzehnten habe ich hier in Deutschland immer noch Probleme mit der Grammatik und der Interpunktion.
    Natürlich gibt es auch eine gewisse Parallele zu anderen Themen. z.B Warum sind viele Menschen in der Sicherheitsbranche in keiner Gewerkschaft? 🤔
    Weil viele SM einfach nicht die hellsten Sterne in diesem Universum sind 🤭, sonst würden viele nicht in der Sicherheitsbranche arbeiten. 😝 Wer ist den hier min. Fachkraft für Schutz und Sicherheit als Quereinsteiger? Genau, 3-4% der Branche (bei ca.270.000 Menschen, die in der privaten Sicherheitswirtschaft arbeiten).
    Ich bin als Einwanderer, einer der wenigen, der als Quereinsteiger eine Ausbildung gemacht hat in meiner Filterblase. Vielen Sicherheitsmitarbeitern reicht die Sachkunde, warum also mehr Zeit investieren?
    Weil ich eben in diesem Beruf arbeite und es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, mindestens die GSSK, SSS oder in meinem Fall die FSS zu haben.
    Man sollte nicht aus den Augen verlieren, was die Voraussetzen für diese Berufsausbildung ist. Hauptschule 😂, nur ein fucking 😂 Hauptschulabschluss😂und seit jüngster Zeit, braucht man bei einigen Firmen, nicht mal mehr einen Schulabschluss. 😄 (Siehe Stellenmarkt)

  • Sieh mal hier:

    https://www.arbeitsagentur.de/…ildungswege-im-ueberblick


    "Aus rechtlicher Sicht brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss, um eine betriebliche Ausbildung beginnen zu können. Die Ausbildungsbetriebe können selbst festlegen, welchen Schulabschluss sie bei ihren Auszubildenden voraussetzen. In der Regel wird mindestens ein Hauptschulabschluss erwartet. Ein Zugang ohne Schulabschluss ist zwar nicht einfach, aber möglich. Gerne informiert dich darüber deine Berufsberatung oder du liest online im BERUFENET nach."


    Ist kein Grund sich hier wichtig zu fühlen mit einer Berufsausbildung (die GSS ist nur eine Fortbildung). Ist schön sich zu qualifizieren, aber du bist kein HE-MAN als Facharbeiter. Das nur wenige Menschen in der Sicherheit eine Berufsausbildung haben, hat Gründe. Diese Gründe scheinst du noch nicht erfasst zu haben. Kommt Zeit, kommt Einsicht - Hoffentlich!

  • Solltest du mit der GSS die GSSK meinen, hier ein Update.

    Die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft ist als Berufsabschluss nach § 53 Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt
    und gilt nach der Sachkundeprüfung als nächst höhere Qualifikation im Bewachungsgewerbe. Richtig ist natürlich das Sie als Weiterbildung geführt wird.

  • Hast du dir mal den § 53 BBiG durchgelesen? Offensichtlich nicht. Da steht nämlich in der Überschrift Fortbildungsordnungen der höherqualifizierenden Berufsbildung.


    Zur Berufsbildung zählen:

    1. Ausbildungsvorbereitung
    2. Berufsausbildung
    3. Fortbildung
    4. Umschulung

    Auch am DQR Niveau 2 kann man bereits erkennen, dass es sich um eine Fortbildungsprüfung handelt. Eine Berufsausbildung liegt in der Regel auf dem DQR Niveau 4. Ausnahmen wie die Servicekraft bestätigen die Regel.

  • Na passt doch
    Punkt 3 ist die Weiterbildung, was auf die GSSK zutrifft.


    Es gibt in der Sicherheit, 4 Facharbeiter

    - Werkschutzfachkraft

    - geprüfte Schutz und Sicherheitskraft

    - Servickraft für Schutz und Sicherheit

    - Fachkraft für Schutz und Sicherheit

  • Facharbeiter ist nur die Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Als angehender Meister solltest du das wissen.

  • Glaub ich sofort, de Prüfung ist auch nicht ohne. Fach und Servicekraft sind aber Berufausbildungen und GSS halt nicht.

  • Wir drehen uns im Kreis.

    Selbstverständlich kann man auch mit einer beruflichen Fortbildung eine Fach- und Führungskraft werden, z.B. Fachmeister, Industrie- oder Handwerksmeister, Betriebswirt usw. Die GSS spielt mit dem DQR Niveau 2 jedenfalls nicht zu den Fach- und Führungskräften und ist auch kein Facharbeiter.

    Ausgangspunkt war hier aber auch gar nicht die GSS, sondern die Behauptung, man benötigt für die Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit nur einen Hauptschulabschluss. Richtig ist man benötigt rein formell überhaupt keinen Schulabschluss und das für keine Berufsausbildung.


    Auch wenn es so gehandhabt oder behauptet wird, beharre ich (übrigens nicht alleine) auf dem Standpunkt, die GSS ist eine besser qualifizierte Hilfskraft.

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