Fachkraft für Schutz und Sicherheit

  • Guten Tag,


    Kürzlich habe ich meine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit abgeschlossen und stehe nun vor der Frage, welche Schritte ich als nächstes unternehmen sollte.


    Sollte ich ein Studium absolvieren, den Meister machen, in den Bereich der Luftsicherheit wechseln oder mich selbstständig machen?


    Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass ich aus dem Osten komme, wo die Löhne tendenziell niedriger sind.


    Welche Ratschläge habt ihr für mich?

  • Peter S.

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Wenn du noch Bock auf Fortbildung hast würde ich den Meister in Weiterbildung machen und dir erstmal einen Job als Sicherheitskraft im Bereich Pforte oder Werkschutz suchen um Berufserfahrung zu sammeln. Nach 2 Jahren Vorbereitung plus Berufserfahrung bist du dann Meister und nicht Älter als 25 bis 30 Jahren und kannst dann bei großen Firmen wie BASF oder anderen Firmen als Fachkraft für Arbeitssicherheit arbeiten und ein gutes Gehalt mit guten Arbeitszeiten erhalten.

  • Was genau hat nochmal Fachkraft für Arbeitssicherheit(FASI) mit FSS zu tun? Genau gar nichts ganz andere Ausbildung. Soviel erst mal dazu.


    Zum Thema weitermachen oder nicht, wenn du die Zeit dafür hast den Meister machen zu können mach ihn. Je höher die Qualifikation um so besser die Möglichkeiten.

    Damit hast du z.B. die Möglichkeiten irgendwo bei einer Sicherheitsfirma als EL unter zu kommen und musst dich nicht gleich mit Schichtdienst rumlagen, sondern darfst den Schichtdienst für andere planen;). Oder halt bei einer Firma die noch eine eigene Abteilung für Objektsicherheit hat dich dort zu bewerben.

    In die Luftsicherheit sollte man nur wechseln wenn wenn man ein ernstes Interesse an dem Fachgebiet hat bzw. Bock auf dem Lehrgang hat. Allerdings da hängst du dann auch nur als besser bezahlter 34er im Schichtdienst fest.


    Ansonst wie Flexibel bist du FSS'ler werden am besten in NRW, Bayern und BA-Wü bezahlt.;)

  • Ich bin Meister für Schutz und Sicherheit und glücklich verdiene entsprechend sehr gut.


    Ich arbeite in der Chemiebrance Urlaubs und Weihnachtsgeld sind inklusive hab mir vor kurzem sogar einen neuen BMW gekauft.


    Schöne Grüße

  • Peter Ich bevorzuge grundsätzlich Fachkraft für Arbeitssicherheit. Es ist ein toller Beruf mit Aufstiegschancen.

  • Fachkraft für Arbeitssicherheit ist eine Weiterbildung.


    https://www.dguv.de/de/praeven…terbildung/fasi/index.jsp


    Die persönlichen Anforderungen an die Fachkraft für Arbeitssicherheit sind im Arbeitssicherheitsgesetz und in der DGUV Vorschrift 2 näher beschrieben. Danach ist grundsätzlich neben einer beruflichen Qualifikation als Ingenieur, Techniker oder Meister und einer mindestens 2 jährigen praktische Tätigkeit in diesem Beruf eine sicherheitstechnische Fachkunde erforderlich. Sie kann in besonderen Ausbildungslehrgängen erworben werden, in denen alle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Kompetenzen) für ein wirksames Handeln als Fachkraft für Arbeitssicherheit vermittelt werden. Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung bieten qualitätsgesicherte Ausbildungslehrgänge zum Erwerb der sicherheitstechnischen Fachkunde an.


    Also man braucht mindestens 2 Jahre Erfahrung im Bereich Sicherheitstechnik plus Meister!

    Herr Scheriff.

  • Gut du kannst einen Text kopieren. aber hast du ihn auch verstanden? Nehme ich deinen letzten Satz dann nein.

    Da der Test nicht ganz einfach ist und jetzt Definitiv keine Missverständnisse entstehen sollen die Erklärung wie das ganze zu verstehen ist.

    Der Ingenieur sowie der staatlich geprüfte Techniker kann sich ohne Umwege auf eine Stelle für Arbeitssicherheit bewerben.

    Für den Meister (MSS) gilt das erst mal nicht ganz egal wieviel Jahre Berufserfahrung er hat. Aber und jetzt kommt der Punkt der im Text schlecht erklärt wird mit einer mindestens zwei jährigen Berufserfahrung hat der MSS die Zugangsvorraussetzung um den Lehrgang zum FASI besuchen zu dürfen und mit erfolgreichem Abschluss dann FASI werden zu können.


    Also Meister plus 2 Jahre Berufserfahrung PLUS Erfolgreich bestandener Lehrgang = FASI


    Nur Meister mit 2 Jahre Berufserfahrung und kein Lehrgang auch keine Chance FASI zu werden HERR HerculesSec


    Im übrigen gilt das sogar für einen FSS wenn er mindestens 4 Jahre Berufserfahrung hat und nachweisen kann das er bei seinen Tätigkeiten etwas mit Arbeitssicherheit zu tun hatte, beispielsweise im Werkschutz.

  • Du willst jetzt sagen das der Text von einer offiziellen Stelle falsch ist?

    Zuerst einmal will er sagen, dass diese Aussage hier falsch ist:

    Nach 2 Jahren Vorbereitung plus Berufserfahrung bist du dann Meister und nicht Älter als 25 bis 30 Jahren und kannst dann bei großen Firmen wie BASF oder anderen Firmen als Fachkraft für Arbeitssicherheit arbeiten

    Nur Meister zu sein reicht eben nicht aus, dass man als Fachkraft für Arbeitssicherheit arbeiten kann.


    Zu den von Dir angeführten 2 Jahren zum Meister kommen dann eben - wie von Dir ja selber zitiert - nochmal knapp 1,5 Jahre (wenn kostenlos über die VBG gemacht oder was auch immer ein kommerzieller Dienstleister gegen Geld für den Lehrgang veranschlagt, meist ein paar Monate) Ausbildung oben drauf, um die darüber hinaus dann eben noch notwendige sicherheitstechnische Fachkunde und die notwendigen Handlungskompetenzen zu erwerben.


    Und erst dann kann man als Fachkraft für Arbeitssicherheit arbeiten.


    Insofern hat "der Scheriff" mit seiner Aussage:


    Nur Meister mit 2 Jahre Berufserfahrung und kein Lehrgang auch keine Chance FASI zu werden HERR HerculesSec

    ...schlichtweg Recht.


    Du hast unvollständige Aussagen getätigt.


    Immer dran denken: Schriftliche, asynchrone Kommunikation in so einem Forum hier.

    Nur weil Du im Kopf vielleicht das Richtige meinst, musst Du es auch korrekt und verständlich (und vollständig) formulieren, damit es Dritte auch so wahrnehmen können.


    Ansonsten wirst Du halt aufgrund unvollständiger Aussagen wahrgenommen und bekommst entsprechendes Feedback.

    Ich habe 1 zu1 zitiert.

    Und nicht gemerkt, dass da letztendlich was Anderes drin steht als von Dir ursprünglich geschrieben.

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