Übergang aus der Lehre

    • Erster Beitrag

    Guten Tag allerseits!


    Lang ist es her, dass ich meinen ersten Thread verfasst hatte, um genau zu sein war ich im ersten Lehrjahr und war froh auf solch eine umfassende "Datenbank" an Informationen gelangt zu sein. Besten Dank an Peter S., Tom511, SecurityRichter, DerSheriff, KampfKraut, Angus, Huskyman und zu guter Letzt KrisensicherWerden, dass Ihr mich immer mit den richtigen Infos und aufgrund von älteren Beiträgen rund um die Uhr unterstützt habt. Ihr wart mir eine größe Stütze! :)


    Nun ja, jetzt komme ich zu einem für mich etwas weniger positivem Thema.

    Da der finale Abschluss immer näher rückt, kommt auch die Frage - "Was mache ich jetzt eigentlich nach der Lehre?" immer mehr auf. Bei meinem jetzigen AG sehe ich da kein Land, weil hier die ehemaligen Azubis selbst nach dem Abschluss immer noch als solche behandelt werden... ich denke mal, dass das ein generelles Problem ist. Deshalb sehe ich mich irgendwo gezwungen den AG nach der Lehre zu wechseln. Da stehe ich eben vor einem Problem... wohin mit mir? Was hat Zukunft? Was lohnt sich? Welcher Bereich in der Sicherheit wird zukünftig boomen? (laut meinem Vertrauenslehrer der Drohneneinsatz- und abwehr)


    Pauschal möchte ich das Bewachungsgewerbe nicht verlassen. Nur um das einmal erwähnt zu haben. :P


    Irgendwie scheint mir der externe Sektor einfach nicht rentabel, ehrlich gesagt möchte ich mir das nicht noch einmal antun. Zumindest nicht mehr im klassischen WS. Deshalb bleibt im Grunde genommen nur noch die interne Option. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob jemand internes eine frisch ausgelernte FKSS einstellen würde.


    Ich hoffe, dass wir uns als Forum einfach mal beratschlagen können und manch anderen frischen FKSS die vielleicht mitlesen (außer mir) ein bisschen wegweisend sein können. :saint:



    Ich danke Euch!!!

  • Hallo Parabellum,


    sorry...mein Account war irgendwie nicht mehr auffindbar. Hier bin ich nun wieder.


    Anbei würde ich dir gerne meine Sichtweise vorstellen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass diese ein hohes Maß an Ehrlichkeit enthält und mir sicherlich auch einige Leute in manchen Themen nicht zustimmen werden, macht aber nichts. Meine Meinung steht :-)


    Also...ich habe 2023 meine Fachkraft verkürzt abgeschlossen. Für mich war immer klar, du wirst Führungskraft und du wirst deinen Weg gehen. Für dich wahrscheinlich auch.


    Nach der Ausbildung war für mich klar, dass ich Sicherheitsmanagement studieren möchte. Ich war lange am überlegen, ob ich den Studiengang in Vollzeit also quasi an einer staatlichen Hochschule absolviere oder tatsächlich berufsbegleitend.


    Ich hatte allerdings keine Lust mehr auf das mikrige Studentenbudget und die ausbleibende Berufserfahrung und entschied mich gegen einen Vollzeit-Studiengang, was tatsächlich auch die einzig für mich richtige Entscheidung war.


    Aber warum entschied ich mich überhaupt für den Studiengang Sicherheitsmanagement und nicht für den Meister?


    Nun ja...Nachdem ich mal so ein bisschen auf LinkedIn rumgestöbert hatte war mir aufgefallen, dass gefühlt jeder zweite Meister für Schutz und Sicherheit aus der AfS -Akademie für Schutz und Sicherheit stammt. Nachdem ich dann in verschiedenen Foren gelesen und persönlich erzählt bekommen habe, dass die Dozenten der AfS gleichzeitig im Prüfungsausschuss der IHK Nürnberg/München oder wo auch immer rumeiern war mir klar, so nicht. Aber das muss jeder selbst wissen...:!:Keine 100% Garantie, nur erzählt bekommen und wie gesagt gelesen:!:


    Als zweites Kriterium, weshalb ich mich nicht für den Meister entschied war, dass mich der Meister zu sehr an die Sicherheitsbranche binden würde. Das Studium gewährt mir größere Flexibilität für die Zukunft.


    Als drittes Kriterium war tatsächlich die Thematik rund um die Gleichwertigkeit des DQR5 und DQR6 Niveau. In den letzten zwei:?: Jahren wurde beschlossen, dass der Meister gleichartig mit einem Bachelor-Abschluss sei (DQR6), um meines Wissens nach die Ausbildungen wieder attraktiver zu machen.


    Gleichartig ist aber nicht gleichwertig.

    Man kann keinen Meister, welcher in Vollzeit binnen 6-9 Monaten oder berufsbegleitend binnen eines Jahres absolviert werden mit einem 3-4 jährigen Bachelor-Studiengang gleichstellen, da die Inhalte viel mehr tiefgründiger und intensiver behandelt werden, wenn der Meister natürlich auch von Fach ist und deutlich mehr Wissen als die Fachkraft vorweisen kann. Trotzdem weiß ich oft bei so manchen Aussagen der MSS in unseren Vorlesungen gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll....Manche sind echt strohdoof, sorry.


    Nach meiner Ausbildung sondierte ich den Arbeitsmarkt. Um Anschluss zu finden und mich mit Leuten auszutauschen, welche genauso viel in dieser Branche sehen, erfolgte hier meine Anmeldung.


    Ich fragte mich hier rum und wurde klasse unterstützt. Besonders Tom511 fiel immer wieder mit seinen sachlichen und ehrlichen Antworten auf. Das war auch der Grund, weshalb ich ihm dann eine Privatnachricht zusandt. Knapp ein Jahr später ist er jemand für mich, wessen Aussagen für mich einen hohen Stellenwert haben und ich ihn schon als Mentor sehe, wenn auch ich nicht immer seiner Meinung bin und meinen eigenen Kopf habe - und dementsprechend auch handle und meine Erfahrungen sammeln muss. Aber das mal so am Rande für dich, dass eine Mentorin/Mentor unglaublich hilfreich sein kann.


    Wir waren beim durchstöbern des Arbeitsmarktes....


    Ich informierte mich über mögliche Funktionen nach der Fachkraft und bewarb mich tatsächlich noch während meiner Ausbildung bei einem anderen Unternehmen als Einsatzleiter. Ich erhielt die Zusage, was ich rückwirkend betrachtet als sehr positiv und wegweisend für meine Zukunft empfinde.


    Mein Studium begann in 04/2023. Es ist sehr vielfältig aufgebaut und breit gefächert. Eine Spezialisierung erfolgt später meinerseits im Bereich Cyber-Security/ IT-Security, näheres findest du dazu u.a auf der Homepage der NBS Hochschule oder der Diploma sowie weitere.


    https://www.nbs.de/studium/bachelor/sicherheitsmanagement

    https://www.diploma.de/fernstu…lor/sicherheitsmanagement


    Trotzdem muss man sagen, dass das Studium mir oft echt wenig Zeit gewährt und erstmal viel Geld kostet, was sich allerdings zum einen von der Steuer absetzen lässt und zum anderen eine Investition für die Zukunft ist.


    Für mich trotzdem die beste Entscheidung meines Lebens, um das mal so direkt auf den Punkt zu bringen.


    Wichtig ist noch zu erwähnen, dass du bei einer berufsbegleitenden Bildungsmaßnahme definitiv einen Arbeitgeber brauchst, welcher wirklich auf dich baut und Lust auf dich hat. Wenn das nicht gegeben ist, dann kann das schon sehr mager werden. Auch sollte man wie Tom511 bereits sagte genau prüfen, ob eine finanzielle Unterstützung vom AG sinnvoll ist, da man sich in den allermeisten Fällen bindet. Ich werde es wahrscheinlich beanspruchen, da es mir damals bei Vertragsunterzeichnung angeboten wurde. Ich werde aber drum bitten, dass eine Ausstiegsklausel in die Zusatzvereinbarung eingebaut wird, dass ich im Falle eines angedachten Abschieds alle bisherigen Zahlungen unverzüglich zurückzahlen würde. Somit gibt mir das evtl doch mehr Freiraum, aber mal abwarten...viel blabla, interessiert hier doch keinen.


    Großartig ist natürlich auch, dass ich entspannt während meines Studiums Berufserfahrung sammeln kann, was natürlich auch elementar wichtig ist. Dementsprechend eine klare Empfehlung für dich - nur berufsbegleitend.


    Ich kenne einige Leute, welche nach ihrer Fachkraft "erstmal" Objektleiter geworden sind und mittlerweile mehr verdienen als so mancher Einsatzleiter. Aber das ist natürlich immer auch von der Lage des Arbeitgebers abhängig und von deiner Leistung.


    Ich habe vor 4 Tagen mit einem ehemaligen Klassenkameraden aus der Berufsschule telefoniert. Er ist mittlerweile bei Sicherheit Nord und nach vier Monaten bereits Objektleiter geworden. Sein Ziel ist auch eher die Richtung Einsatzleitung.


    Zu meinem Weg möchte ich abschließend noch sagen, dass es wahrscheinlich eigentlich NICHT die Regel ist, dass eine Fachkraft bei einem externen Unternehmen direkt in die Einsatzleitung rutscht, aber ich beschwere mich natürlich nicht. Wahrscheinlich hätten mir 2-4 Monate OL auch nicht wehgetan.


    Grundsätzlich solltest du dir einfach im klaren sein, wohin der Weg führen soll. Ein Meister kann eine absolute Bereicherung für dich sein, wenn du z.B Leiter Werkschutz bei Pusemuckel GmbH oder einem großen Konzern sein möchtest oder eventuell Fachkraft für Arbeitssicherheit anpeilst. Ich empfehle dir allerdings das Studium....darüber scheiden sich vermutlich die Geister.


    Mein Ziel ist bis 30 die Funktion des Niederlassungsleiters. Ob das klappt, wird man sehen.


    Gruß


    A

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

  • Ryuni, herzlich willkommen zurück.


    Deine Entscheidung ist nachvollziehbar. Wenn du erlaubst, teile ich gerne meine Erfahrungen dazu. Zunächst einmal ist anzumerken, dass der Meister beim Zitzmann nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Viele Mitglieder im Prüfungsausschuss machen die Prüfung nicht leicht. Ich gestehe, dass auch bei mir die Entscheidung, den Weg über die AfS zu wählen, zunächst eine Überlegung war, aber mir wurden schnell die Augen geöffnet.


    Es ist keineswegs so, dass jeder besteht. Die Bestehungsquote wird schön gerechnet. Auf meinem Objekt kam es kurz nach Beginn meiner Ausbildung bei der AfS zu einem Fall, bei dem eine Person die Prüfung nicht geschafft hat. Dies war natürlich ein harter Dämpfer. Zwar hat er seinen Eigenanteil zurückbekommen, aber er zählt nicht in der Statistik, da er nach dem zweiten Versuch abgebrochen hat. Für ihn ergab es keinen Sinn, da die Ergebnisse der zweiten Prüfung zu schlecht waren und er nicht weiter Geld und Zeit investieren wollte.


    Nach einiger Zeit erfuhr ich, dass etwa die Hälfte meines Kurses die Prüfung nicht erfolgreich abgeschlossen hat. Ein Kollege davon ist zufällig aktuell auf meinem Objekt und befindet sich im Streit mit der AfS und dem Bafög-Amt. Der grundlegende Teil ist in keinster Weise vom Zitzmann beeinflussbar, da dies von allen Industriemeistern abgelegt werden muss, und so wurde ich von einem Industriemeister Chemie bewertet.


    Es gibt Meister, die keinen Nagel in die Wand bekommen, aber natürlich auch das Gegenteil. Ich kenne mehr gute Meister als fürchterliche, was natürlich auch an meiner Bubble liegen kann. Wie kann es dazu kommen? Es gab Zeiten, in denen es einfacher war, ein Meister zu werden, besonders bei Industrie- und Handelskammern, die nicht in Nürnberg liegen.


    Ich kann mit Meistern, die mir als Vorbilder dienen, bei weitem nicht mithalten, aber gerade um mich von Schrott abzuheben, lege ich viel Wert darauf, dass ich nicht vom §34a gleich zum Meister aufgestiegen bin, sondern die GSSK und FkSS ebenfalls abgeschlossen habe. Sprich, ich musste nicht nur einmal mein Können beweisen.


    Natürlich ist die Entscheidung für ein Studium eine gute und wird dir, wenn du am Ball bleibst, eine schöne Zukunft bieten können. Ein Bekannter von mir ist beide Wege gegangen und ist jetzt Meister und Bachelor der Sicherheitswissenschaften. Der Erfolg gibt ihm recht, und er befindet sich jetzt in Kiel bei ThyssenKrupp in einer hohen Position.


    Für mich war jedoch interessant, was die Unterschiede sind, und so habe ich eine Top-Quelle. Seine Aussage war, dass der Meister mehr vom Stoff im direkten Sicherheitsgewerbe liebt, während der Bachelor mehr ins Strategische geht und mit dem eigentlichen Sicherheitsgewerbe nicht mehr viel zu tun hat. Welcher Weg schwerer war? Die Antwort war, dass die Prüfung für den Meister deutlich schwerer ist, aber der Stoff nicht so umfangreich ist. Beim Bachelor ist es wesentlich mehr Inhalt, dafür war die Bachelorarbeit deutlich aufwändiger.


    Den Niederlassungsleiter wirst du sicher viel schneller erreichen, und dafür bist du dann schon fast überqualifiziert, da es mehr eine wirtschaftliche Stelle ist. Der Betriebswirt wäre da passender. Ich denke, dein Weg führt mehr in eine Behörde oder in die Industrie und dort in eine strategische Position. Der Niederlassungsleiter mag dir jetzt ein großes Ziel sein, aber das wird sehr sicher nicht so bleiben. Ich wünsche dir natürlich viel Erfolg. Eines Tages bis dann, mein Chef, Chef. 😊

  • Hey Mario,


    danke dir für deinen Eindruck die Erfahrungen.

    Es ist keineswegs so, dass jeder besteht. Die Bestehungsquote wird schön gerechnet. Auf meinem Objekt kam es kurz nach Beginn meiner Ausbildung bei der AfS zu einem Fall, bei dem eine Person die Prüfung nicht geschafft hat. Dies war natürlich ein harter Dämpfer. Zwar hat er seinen Eigenanteil zurückbekommen, aber er zählt nicht in der Statistik, da er nach dem zweiten Versuch abgebrochen hat. Für ihn ergab es keinen Sinn, da die Ergebnisse der zweiten Prüfung zu schlecht waren und er nicht weiter Geld und Zeit investieren wollte.

    Ich dachte mir, dass die Bestehungsqoute schön gerechnet wird...Auf der Seite stand irgendwas von 95% oder so?..


    Und wieder Geld in die Tasche von Herrn Zitzmann...Ich kann ihn gut leiden, finde ihn mega sympathisch..Aber wenn man das so liest...ich weiß nicht.


    Nach einiger Zeit erfuhr ich, dass etwa die Hälfte meines Kurses die Prüfung nicht erfolgreich abgeschlossen hat. Ein Kollege davon ist zufällig aktuell auf meinem Objekt und befindet sich im Streit mit der AfS und dem Bafög-Amt. Der grundlegende Teil ist in keinster Weise vom Zitzmann beeinflussbar, da dies von allen Industriemeistern abgelegt werden muss, und so wurde ich von einem Industriemeister Chemie bewertet.

    Na siehste....vom Industriemeister Chemie...Da machst du dir kein Bild von, unglaublich :-D..Wobei es für den grundlegenden Teil ja auch keine so große Rolle spielt...


    Es gibt Meister, die keinen Nagel in die Wand bekommen, aber natürlich auch das Gegenteil. Ich kenne mehr gute Meister als fürchterliche, was natürlich auch an meiner Bubble liegen kann. Wie kann es dazu kommen? Es gab Zeiten, in denen es einfacher war, ein Meister zu werden, besonders bei Industrie- und Handelskammern, die nicht in Nürnberg liegen.

    Ich glaube das liegt aber auch an deiner Bubble, da du ja meines Wissens nach auch als Dozent tätig bist und besonders da natürlich viele von Fach sind.


    Ich kann mit Meistern, die mir als Vorbilder dienen, bei weitem nicht mithalten, aber gerade um mich von Schrott abzuheben, lege ich viel Wert darauf, dass ich nicht vom §34a gleich zum Meister aufgestiegen bin, sondern die GSSK und FkSS ebenfalls abgeschlossen habe. Sprich, ich musste nicht nur einmal mein Können beweisen.

    Ich weiß gar nicht, warum du dich so klein machst. Du bist seit Jahren hier aktiv und teilst, wenn ich überhaupt zu in der Lage bin eine Bewertung vorzunehmen, knapp 85% sehr sinnvolle Dinge. Natürlich solltest du auch aufschauen können und dürfen, aber Meister ist Meister.


    Natürlich ist die Entscheidung für ein Studium eine gute und wird dir, wenn du am Ball bleibst, eine schöne Zukunft bieten können. Ein Bekannter von mir ist beide Wege gegangen und ist jetzt Meister und Bachelor der Sicherheitswissenschaften. Der Erfolg gibt ihm recht, und er befindet sich jetzt in Kiel bei ThyssenKrupp in einer hohen Position.

    Ja das stimmt. Bin mal gespannt wo das alles noch hinführen wird, aber eine sehr schöne Zukunft allemal.


    Für mich war jedoch interessant, was die Unterschiede sind, und so habe ich eine Top-Quelle. Seine Aussage war, dass der Meister mehr vom Stoff im direkten Sicherheitsgewerbe liebt, während der Bachelor mehr ins Strategische geht und mit dem eigentlichen Sicherheitsgewerbe nicht mehr viel zu tun hat. Welcher Weg schwerer war? Die Antwort war, dass die Prüfung für den Meister deutlich schwerer ist, aber der Stoff nicht so umfangreich ist. Beim Bachelor ist es wesentlich mehr Inhalt, dafür war die Bachelorarbeit deutlich aufwändiger.

    Das ist eben so das Ding...Ich kenne die Meisterprüfung nicht. Und ich glaube anhand der Aussage deines Kollegen kann man, so denke ich, keinen Maßstab errichten.


    Den Niederlassungsleiter wirst du sicher viel schneller erreichen, und dafür bist du dann schon fast überqualifiziert, da es mehr eine wirtschaftliche Stelle ist. Der Betriebswirt wäre da passender. Ich denke, dein Weg führt mehr in eine Behörde oder in die Industrie und dort in eine strategische Position. Der Niederlassungsleiter mag dir jetzt ein großes Ziel sein, aber das wird sehr sicher nicht so bleiben. Ich wünsche dir natürlich viel Erfolg. Eines Tages bis dann, mein Chef, Chef. 😊

    Das weiß ich wie ehrlich gesagt nicht. Ich stehe kurz vor einem Wechsel in eine andere Niederlassung. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber hört der Niederlassungsleiter nächstes Jahr im Februar auf und der aktuelle Bereichsleiter steigt auf. Mich möchte man aber verständlicherweise noch nicht als Bereichsleiter berücksichtigen, was ich natürlich auch verstehen kann. Eventuell wird die Position des Niederlassungsleiters auch schon mit 26-27 möglich sein. Ich weiß gar nicht über was für ein Bruttojahresgehalt man in dieser Position redet.


    Trotzdem muss man sich natürlich Gedanken machen und realisieren, dass irgendwann die personellen Maßnahmen im Objektschutz wegfallen werden. Deshalb ja auch die Spezialisierung auf Cyber/IT-Security....aber mal schauen...Bei Amazon gibts auch interessante Stellen als Los Prävention Manager.


    Viele Grüße

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

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