Bewachung Flughafen

    • Erster Beitrag

    Hallo ihr Lieben,


    anscheinend gibts es für den Einsatz am Flughafen eine besondere Regelung. Könnt ihr mir bitte sagen, welche Voraussetzungen wirklich nötig sind und was ein roter Sicherheitsausweis (von dem auch gesprochen wurde) ist???


    Vielen Dank schon mal für die Infos.

  • Freut mich zu hören! Aber erwarte nicht zuviel, ich bin erst seit 01.09.05 dabei! *lol*

    Mit dem Rücken zur Wand überlegt man nicht, der Himmel ist für Helden, die Hölle ist für mich.

  • Hallo Kollegen,
    ja so ist das leider, ich bin bei einer Flughafen Gesellschaft. Und wie hat es mal einer zu mir gesagt "wir" stehen am Anfang der Nahrungskette. Könnte man drüber lächeln wenn es nicht so traurig sein würde.
    Ich verdiene wirklich gut und muß etwas mehr als die hälfte von den Externen arbeiten. Nur das liegt doch nicht an uns, ja wir hatten Glück. Eins ist aber auch klar was ich da an Mitarbeitern gesehen habe...... das ist echt der Hammer. Hiervon möchte ich ganz besonders die "Fisís" herraus nehmen, das sind schon gute zumindest die,die ich kenne. Einen unterschied besteht auch in der Ausbildung "wir" müssen ständig Lehrgänge besuchen, führen die, na ich nenn das mal, Aufsicht über die Externen Kräfte etc. und wenns dann eng wird müssen "wir" eingreifen, weil die das nicht dürfen oder können. Und das bei immer weniger eigenem Personal, was die Arbeitsbelastung erheblich erhöht, denn alle sog."ruhigen" Posten sind Fremdvergeben.
    Ich weiß garnicht warum ich das geschrieben habe, na wir war danach.
    Gruß
    Honi

  • Warum du das geschrieben hast? Weil du absolut Recht hast! Darum!
    Ich habe dem nichts hinzu zufügen!

    Mit dem Rücken zur Wand überlegt man nicht, der Himmel ist für Helden, die Hölle ist für mich.

  • Zitat von Honi

    Hallo Kollegen,
    ja so ist das leider, ich bin bei einer Flughafen Gesellschaft. Und wie hat es mal einer zu mir gesagt "wir" stehen am Anfang der Nahrungskette. Könnte man drüber lächeln wenn es nicht so traurig sein würde.


    Du bist wenigstens ehrlich, genieße die Zeit solange es noch so ist


    Zitat von Honi


    Ich verdiene wirklich gut und muß etwas mehr als die hälfte von den Externen arbeiten. Nur das liegt doch nicht an uns, ja wir hatten Glück.


    Zitat von Honi


    Und das bei immer weniger eigenem Personal, was die Arbeitsbelastung erheblich erhöht, denn alle sog."ruhigen" Posten sind Fremdvergeben.



    Die beiden Zitate widersprechen sich irgendwie, oder.
    Du bekommst mehr Geld als Externe, mußt nur ein wenig mehr als die Hälfte dafür tun und jammerst anschließend das die Arbeitsbelastung so hoch ist.
    Was willste denn machen, nur ein viertel von dem, was ein Externer leisten muß ?
    Ich finde, Du jammerst auf hohem Niveau!


    Zitat von Honi


    Eins ist aber auch klar was ich da an Mitarbeitern gesehen habe...... das ist echt der Hammer.


    Tja das liegt nicht an Dir sondern an Deinen Chefs, solange die mit Bananen bezahlen, gibt es eben nur Affen.

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Hi,
    tut mir leid aber ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meine mit erhöhte Belastung nicht die Stunden sondern die Aufgaben innerhalb einer Schicht, die und das kannst Du mir glauben oft an das leistbare gehen. Wenn dann noch irgend welche Ereignise eintreten ist es kaum noch zu leisten. Und dann ja dann schaut mann/Frau auch mal zu den Toren und denk hach das waren Zeiten. Oder Denk es ist OK das ich mehr Gehalt bekomme.
    Trotz allem bin ich froh diesen Arbeitsplatz zu haben. So ich hoffe nun etwas klarheit geschaffen zu haben.
    Gruß
    Honi

  • Aber ist die Beschäftigung von externen Diensten nicht sehr risikoreich? Es ist doch schon auch genug passiert und bekannt gemacht worden.


    Beispiel Airport D`dorf


    Ich selber habe an Zugängen und Pforten zu Hochsicherheitsbereichen wie z.B.Rollfeldern und Hangareinfahrten oftmals sehr schlecht bis gar nicht deutschsprechendes Personal bis hin zu offensichtlich angetrunkenen Mitarbeitern ,die kaum gerade ausgucken -geschweige denn Auskunft geben konnten und eine Fahne von hier bis Mexico hatten, getroffen,unglaublich.


    Bekannte "Bundespolizisten" daraufhin mal angesprochenReaktion:die eine Hälfte tut so etwas mit einer unsäglichen Arroganz lapidar ab ( Mer ham schon alles im Griff hier,keene Sorge,Kollege...) die andere Hälfte will die Externen so schnell wie möglich loswerden.


    Wenn wir vom Lohndumping sprechen,das ist ein großes Problem,klar, aber eben nicht nur von windigen Neueinsteigern sondern vor allem von den großen Firmen, den sog."Global Player".


    Denn die angeblichen "Sicherheit" die diese Firmen anbieten und lobpreisen,existiert so gut wie nie,leidtragend können wir alle werden.

  • Zitat

    Wenn wir vom Lohndumping sprechen,das ist ein großes Problem,klar, aber eben nicht nur von windigen Neueinsteigern sondern vor allem von den großen Firmen, den sog."Global Player".


    Durch dauerndes Wiederholen wird es nicht wahrer. Unabhängig davon, dass die 30 grössten deutschen Unternehmen über 80% des Umsatz fahren, haben eben diese Unternehmen Betriebsräte, auf Niederlassungs- wie auf Konzernebene. Da wird nix "Lohngedumpt". Denn wenn, wären binnen weniger Monate die 2.970 anderen Unternehmen weg.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zitat von Eugene Vidoq

    Durch dauerndes Wiederholen wird es nicht wahrer. Unabhängig davon, dass die 30 grössten deutschen Unternehmen über 80% des Umsatz fahren, haben eben diese Unternehmen Betriebsräte, auf Niederlassungs- wie auf Konzernebene. Da wird nix "Lohngedumpt". Denn wenn, wären binnen weniger Monate die 2.970 anderen Unternehmen weg.


    Hast du sonst nichts konstruktives zu meinem Post hinzuzufügen?


    Die Stundenpreise (die der Kunde zahlt...) mögen ziemlich gut sein,der Endlohn des MA`s ist es aber doch wohl eher nicht oder willst du das abstreiten?
    Wie ist denn ( trotz Gewerkschaften,Betriebsräten und dem sonstigen unnützem Keu) der Tariflohn eines Sicherheitsdienstmitarbeiters bspw. im Osten?


    Ok Extrembeispiel..was zahlen denn die "größten Unternehmen" wie Securitas,Klüh,Kötter,Condor,Securicor und wie sie alle heißen,ihren MA`s für Durchschnittslöhne?
    Und du wirst mir bestimmt gleich noch erzählen wollen dass der Qualitätsstandard der MA`s dieser Firmen außergewöhnlich hoch ist,klar,so groß wie die sind.. :P


    Hör bloss auf...

  • Zitat

    oder willst du das abstreiten?


    Ja!


    Zitat

    Die Stundenpreise (die der Kunde zahlt...) mögen ziemlich gut sein,der Endlohn des MA`s ist es aber doch wohl eher nicht


    Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Kalkulationen der von dir genannten Firmen haben einen Personalkostenanteil von ca. 82 bis 88 %. Es wäre ein Leichtes für die Auschreibenden, eine offene Kalkulation zu verlangen und anschließend die Einhaltung der vereinbarten Löhne zu überprüfen. Aber gerade die jenigen, die nach VOL ausschreiben - und dazu gehören definitiv auch die internationalen Flughäfen - verschanzen sich hinter dem § 25 (1) 2. (1) 3. der VOL "Der Zuschlag ist auf das unter Berücksichtigung aller Umstände wirtschaftlichste Angebot zu erteilen."


    Zitat

    Und du wirst mir bestimmt gleich noch erzählen wollen dass der Qualitätsstandard der MA`s dieser Firmen außergewöhnlich hoch ist


    Was möchtest du mir denn erzählen? Das die Deutsche Bank, Axel Springer oder Hewlett Packard seit vielen Jahren bei den Global Players Kunden sind weil die Qualitätsstandards bei ihren Dienstleistern so niedrig sind?


    Zitat

    Wie ist denn ( trotz Gewerkschaften,Betriebsräten und dem sonstigen unnützem Keu) der Tariflohn eines Sicherheitsdienstmitarbeiters bspw. im Osten?


    Das ist die falsche Frage. Du must fragen: Wie hoch ist denn der Anteil der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer und im BDWS organiserten Arbeitgeber im Osten. Denn nur für die gilt der Tarifvertrag. Wenn der BDWS in .de ~ 650 Mitglieder hat, es aber ~ 3.000 Firmen in Deutschland gibt, glaubst du doch nicht ernsthaft, dass es ausgerechnet die anderen 2.350 Unternehmen sind die freiwillig höhere Löne zahlen? Die von Gewerkschaft und Arbeitgeberverband gemeinsam beschlossenen Tarife orientieren sich - zwangsweise - an der Realität. Es gibt AN die gehen für weniger als Tariflohn arbeiten, es gibt (insbesondere öffentliche) Auftraggeber, die fragen diese Mitarbeiter nach. Also gibt es einen Markt, folglich auch Anbieter.


    Zitat

    was zahlen denn die "größten Unternehmen" wie Securitas,Klüh,Kötter,Condor,Securicor und wie sie alle heißen,ihren MA`s für Durchschnittslöhne?


    Grundsätzlich zahlen sie nicht mehr als sie müssen. Da ändern weder Tarife noch Mindestlöhne etwas dran. Und zu glauben, dass ein MA für 11 € besser arbeitet als für 9 € ist sozial-romatischer Quatsch. Allenfalls könnte der Lohn einen Einfluß auf die Fluktuation haben (die auch nur eine kalkulatorische Größe ist), aber auch nur dann, wenn es für die gleiche Arbeit woanders mehr Geld gibt (Aber: zumindestens im Osten wird selbst für 2 €/h mehr nicht der Arbeitsplatz gewechselt). Also Anders: wenn ich zu meinem Chef gehe und sage: "Hey Boss, ich will mehr Geld, sonst kündige ich." muss ich erst einmal einen neuen Job in Aussicht habe, bei dem ich mindestens das Gleiche verdiene.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Wer verlangt -als Kunde- denn eine offene Kalkulation mit internen Stundenlohnangaben? Und selbst wenn könnte man so etwas auch ein wenig "positiv frisieren"..( für die Gallerie..)
    Die meisten Kunden interessiert das sowieso nicht.


    Diese von dir genannten Kunden sind deshalb bei den großen SEC Firmen weil es erstens: Nicht viele kleinere Unternehmen gibt die einen derartig großen Mitarbeiterpool haben um so alle Positionen bestücken zu können( Geldtransport,Werkschutz,Objektschutz,whatever..),und zweitens:handelt es sich dabei um eine Art von Politik in höheren Kreisen,man kennt sich,man duzt sich,es fliessen Sponsorgelder von einem zum anderen etc..,es hat nicht unbedingt in erster Linie mit der großen Zufriedenheit solcher Kunden zu tun.


    Übrigens ist ein Airport auch eine gute Referenznummer und ich sehe die Leute die dort arbeiten...Wir haben auch schon öfters mit Firmen dieser Art zusammengearbeitet,hier von großer Arbeitsqualität zu sprechen ist gelinde gesagt ein Witz.
    Ich will auch nicht unbedingt verallgemeinern aber dieses typische "Pförtner in den endfünfzigern "Bild kommt mir sofort in den Kopf,wenn ich an diese Mitarbeitersorte denke,sorry :D ..Ich weiß,ist nicht überall so..


    Ich gebe dir mit den Löhnen recht aber wer von diesen groß Unternehmen zahlt denn 9 Euro? Du meinst sicher brutto... :)
    Es ist dennoch meine Überzeugung dass für einen einigermaßen adäquaten Lohn auch besseres Personal zu rekrutieren ist.

  • Zitat

    Wer verlangt -als Kunde- denn eine offene Kalkulation mit internen Stundenlohnangaben?


    Bei grossen Kunden ist das seit Jahren Standard.


    Zitat

    Und selbst wenn könnte man so etwas auch ein wenig "positiv frisieren"..


    Nicht wirklich. Die grosse Variable ist der Lohn. Dann kommen die direkten Lohnfolgekosten, Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung stehen als feste Groesse, Urlaub ist ebenfalls ein feste Groesse. Bleibt - neben dem Lohn - die GKV und die Krankheitsquote. Nicht viel Raum zum frisieren.


    Zitat

    handelt es sich dabei um eine Art von Politik in höheren Kreisen,man kennt sich,man duzt sich,es fliessen Sponsorgelder von einem zum anderen etc..,


    Sicherlich ist CRM ein Element der Kundenbindungen. Aber ganz so einfach wie du versuchst es darzustellen ist es nicht. Auch darf man nicht vergessen, dass z.b. G4S durchaus versucht Securitas Kunden abzujagen (und vice versa) und die machen alle das, was du als Politik in höheren Kreisen titulierst.


    Interessanter Weise gibt es immer wieder Sicherheitsdienstleister die tatsaechlich aufgrund einer Hochpreispolitik mit hoeheren Durchschnittsloehnen und besserem Training Marktanteile gewinnen. Doch offensichtlich ist irgendwann der Punkt erreicht wo entweder ebenfalls 08/15 Dienstleistungen angeboten werden oder die Firmen verkauft werden.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • hört auf Euch zu streiten


    @kerwman: Woher willst Du z.B. bei einem sog. "Global-Player" wie Securitas wissen, wie der Qualitätsstandart der Mitarbeiter ist.
    o.g. Firma hat ca. 15.500 Beschäftigte in D, die vom Parkhaus bis zum KKW alles bewachen.
    Dementsprechend unterschiedlich ist auch das Niveau des Personals.
    Der Einsatz von externen Diensten ist nur dann risikoreich, falls ich nicht adäquat bezahlt werden.


    @Eugene Vidoqe Die Betriebsräte der sog. großen Unternehmen, kannst Du überwiegend in die Tonne kloppen. Die zugehörige Gewerkschaft Ver.di ebenfalls. Die (verdi) haben gar kein echtes Interesse, daß sich im Gewerbe tatsächlich etwas ändert.
    Es wird, obwohl der Organisationsgrad niedrig ist, nicht aktiv um neue Mitglieder geworben.


    Im Übrigen ist es z.B. bei den Branchengrößen so, daß vom kalkulierten Lohn für den einfachen Mitarbeiter nicht viel hängen bleibt, da ein riesen "Wasserkopf" durchgeschleift werden muß.
    Hizu kommt das o.g. "Wasserkopf" ineffizient arbeitet, da z.B. nicht die ausreichenden Qualifikationen vorhanden sind. (hier hat Kerwman nicht unrecht)
    Ein Mittelständler kann hier durch bessere Kalkulation den "Riesen" oft Kunden abjagen ohne daß die Mitarbeiter schlechter bezahlt werden

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Zitat

    Im Übrigen ist es z.B. bei den Branchengrößen so, daß vom kalkulierten Lohn für den einfachen Mitarbeiter nicht viel hängen bleibt, da ein riesen "Wasserkopf" durchgeschleift werden muß.


    Es gibt etwas, das heisst Sprungfixekosten. Deswegen muss es nicht stimmen, dass der Mittelstaendler mit 300 MA automatisch niedrigere Overheadkosten als das Unternehmen mit > 3.000 MA hat. Der Deckungsbeitrag bei den Top 10 der Branche liegt im Angebotsmittel bei 15%, die Abweichung liegt angebotsbezogen bei 3 - 4 % Punkten. Umgekehrt gibt es mehrere Sicherheitsfirmen, die einfach zu klein sind um ihren Overhead zu bezahlen obwohl sie bereits in dem Bereich alles ueberfluessiges Personal abgebaut haben.


    Zitat

    Hizu kommt das o.g. "Wasserkopf" ineffizient arbeitet, da z.B. nicht die ausreichenden Qualifikationen vorhanden sind. (hier hat Kerwman nicht unrecht)


    Ich gebe dir insofern recht, dass in den grossen Unternehmen oftmals keine Fachkompetenz auf Niederlassung- und Geschaeftsfuehrungsebene sitzt. Und wenn doch, haben diese MA mit den Nichtfachleuten zu kaempfen, weil diese die Notwendigkeiten nicht verstehen.


    Zitat

    Ein Mittelständler kann hier durch bessere Kalkulation den "Riesen" oft Kunden abjagen ohne daß die Mitarbeiter schlechter bezahlt werden


    Die Frage ist, ob es sich dann noch fuer das Unternehmen lohnt. In den grossen Unternehmen wird oftmals eine Chance ausgelassen, weil man Angst hat sich zu verkalkulieren. Und dann ist Stockholm, Sutton oder Darien schon mal schnell sauer und so koennten Koepfe rollen. Der Inhaber kann statt dessen sagen, er verzichtet auf seine 2 - 3 % auftragsbezogenen Profit, weil er bei einem Umsatz von 3,0 Mio. plus seinem GF Gehalt nicht verhungern muss. Und wenn es schief geht ist es sein eigenes Geld was er verbrennt. Bei den Grossen sind es oftmals mehrere Eigentuemer oder gar Aktionaere, die wollen wenn sie keinen Profit wenigstens Blut sehen.


    Zitat

    hört auf Euch zu streiten


    Ich weiss nicht, ob wir uns wirklich streiten. Ich finde es eher amuesant, wenn ich solche Vorurteile lese. Denn ich glaube, dass es etliche kleinere Unternehmen gibt, die viel erfolgreicher sein koennten, wenn sie sich nicht so sehr auf solche falschen Dinge konzentrieren wuerden. Das ist so ein sich selbst bedauern, die boesen Grossen, die kuengeln mit den Kunden, die Kunden glauben an die grossen Namen, die arbeiten mit Lohndumping,... Ich habe vor einigen Jahren erlebt, wie eine Start-up Firma mit Null Mitarbeitern einem Global Player einen Kunden mit einer Megatop-Sicherheitsstufe abgeknoepft hat. Nur das sie das, was sie versprochen hatten dann nicht eingehalten haben. Unter anderem die hoeheren Loehne. Die waren zwar hoeher, dafuer sind aber nur 80% der geleisteten Stunden bezahlt worden.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Hallo Eugene Vidoq,
    Deine Beiträge sind wirklich interessant zu lesen, man merkt Dir Deine Fachkompetenz an.
    Ich denke sowohl Kleinstunternehmer, Mittelständler und auch "Global Player" haben, würde man sie vergleichen, Vor- und Nachteile was die Bearbeitung von Aufträgen und auch firmeninterne Kalkulationen angeht.


    Viele Grüße

  • Ich dachte, das Thema sei "Bewachung Flughafen"! Wenn ich meinen ehemaligen Geschichtslehrer zitieren darf: "Eine wirklich sehr schöne Klausur - aber leider das Thema verfehlt! 00 Punkte" *lol*

    Mit dem Rücken zur Wand überlegt man nicht, der Himmel ist für Helden, die Hölle ist für mich.

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.