Doorman beim Juwelier mit Schusswaffe......

  • .......!


    Mich würde einmal interessieren was Ihr davon haltet ?


    Ich bin grundsätzlich in unserem Gewerbe gegen Schusswaffen, außer in den Bereichen, wo es notwendig ist (militärische Einrichtungen, GWT, Kernkraftwerke).
    Ich habe erst vor kurzem in Bremen wieder ein Unternehmen gesehen, deren Mitarbeiter vor dem Juwelier mit Schusswaffe stehen und diese öffentlich zur Schau tragen.
    Ich glaube kaum, dass die Mitarbeiter im Ernstfall von der Schusswaffe Gebrauch machen würden, wenn organisierte Banden, die überwiegend schwer bewaffnet sind (Beispiel Düsseldorf), den Juwelier überfallen würden. Viel mehr würden sie bei einem bewaffneten Überfall, sich ganz still verhalten und gar nichts machen. Zudem wären durch den Gebrauch der Schusswaffe Zivilisten gefährdet, die sich in der Fussgängerzone bewegen, die zudem sehr stark frequentiert ist.
    In meinen Augen wäre dort ein unbewaffneter Doorman (evtl. mit ASP oder Pfefferspray) angebrachter also solche, die die Waffen in der Öffentlichkeit zur Schau tragen.
    Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei den von mir angesprochenen Juwelieren zuvor ein anderes Unternehmen tätig war, deren Mitarbeiter im Anzug innerhalb des Ladens standen und wenn überhaupt verdeckt ihre Waffe (Schulterhalfter) trugen und nicht wie die jetzigen in allerbester Bundeswehr Manier ihre Hosen trugen (Hose umgekrempelt, so dass man die Kampfstiefel sieht) und dann teilweise noch mit Sonnenbrille und Basecap!

  • Zitat von Mitch77


    In meinen Augen wäre dort ein unbewaffneter Doorman (evtl. mit ASP oder Pfefferspray) angebrachter also solche, die die Waffen in der Öffentlichkeit zur Schau tragen.


    Finde auch das die "schwer bewaffneten organisierten Banden" vor ASP und Pfefferspray mehr respekt haben. :lol:


    Ich denke schon das ein bewaffneter Mitarbeiter eine andere Aufgabe hat als der ASP/Pfefferspray Wachmann. Ich könnte mir hervorragend vorstellen das der Wachmann mit der Pistole eine stoppende Wirkung hat und nicht nur dazu da ist den Alarmknopf zu drücken und abzuwarten...

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Finde auch das die "schwer bewaffneten organisierten Banden" vor ASP und Pfefferspray mehr respekt haben. :lol:


    Ich denke schon das ein bewaffneter Mitarbeiter eine andere Aufgabe hat als der ASP/Pfefferspray Wachmann. Ich könnte mir hervorragend vorstellen das der Wachmann mit der Pistole eine stoppende Wirkung hat und nicht nur dazu da ist den Alarmknopf zu drücken und abzuwarten...


    Ok, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
    Erstmal gehe ich davon aus, dass kein einzelner Mitarbeiter gegen bewaffnete Banden etwas unternehmen würde und schon gar nicht sein Leben, dass der Mitarbeiter beim Juwelier und anderer Zivilisten aufs Spiel setzen würde.


    Das Pfefferspray bzw. den ASP meinte ich eher für andere Fälle, da es schon mal vorkommt, dass verzweifelte Personen nicht weiter wissen und sich denken, ich raube mal einen Juwelier aus.
    Bei meinem Beispiel stehen die Leute ausserhalb des Ladens und nicht immer unbedingt in der Nähe der Tür. Sollte also im inneren etwas passieren, würden sie es 1. nicht unbedingt mitbekommen und 2. würden sie dann im Zweifelsfall nicht hereinkommen, da man den Juwelier nur betreten kann, wenn einer von Innen die Tür öffnet. Demzufolge kann der Mann gar keinen Alarmknopf drücken.


    Was die Abschreckende Wirkung betrifft, so hat dazu jeder sicher seine Meinung, nur denke ich wenn eine Osteuropäische Gruppe, die dafür bekannt ist, den Juwelier überfallen will, dann lassen die sich von einem Mann mit ner Schusswaffe nicht davon abbringen.
    Ganz nebenbei findet selbst die Polizei dass vollkommen überflüssig.
    Und sollte mal einer von seiner Schusswaffe Gebrauch machen und dabei unschuldige Zivilisten verletzt werden, bin ich auf die niederschlagenden Pressemeldungen und vor allem auf die Klagen der Verletzten gespannt. Wie gesagt, es handelt sich um eine stark frequentierte Fussgängerzone !:wink:

  • Also wenn wir davon ausgehen, das der bewaffnete Wachman nichts unternimmt, dann der ASP/Pfefferspray Marschall schon zweimal nichts.
    Könnte man also beide sparen, wenn keiner was macht oder ?


    Vorbildiche Einstellung für den Job, ganz nebenbei erwähnt.... :lol:


    Ich denke mal das verzweifelte Personen keinen Juwelier überfallen sondern eher einen Supermarkt oder da wo es Bares gibt und keine Edelsteine die man noch bei Ebay verkaufen muß.


    Unter den umständen sehe ich das auch so, vollkommen unnötig. Aber wird doch sicher jemand diesesn Job machen und mehr sagen können ?

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Also wenn wir davon ausgehen, das der bewaffnete Wachman nichts unternimmt, dann der ASP/Pfefferspray Marschall schon zweimal nichts.
    Könnte man also beide sparen, wenn keiner was macht oder ?


    Vorbildiche Einstellung für den Job, ganz nebenbei erwähnt.... :lol:


    Ich denke mal das verzweifelte Personen keinen Juwelier überfallen sondern eher einen Supermarkt oder da wo es Bares gibt und keine Edelsteine die man noch bei Ebay verkaufen muß.


    Bei beidem liegst du falsch.
    Es ist noch gar nicht so lange her, dass ein Juwelier durch eine einzelne Person überfallen wurde, die mit einer Schreckschusswaffe bewaffnet war. Diese Personen wurde ohne Waffegewalt niedergerungen. So weit mit bekannt ist, war das eine verzweifelte Person.
    Und meines Wissens gibt es auch beim Juwelier Bargeld, denn nicht alle bezahlen da mit Karte.
    Gerade für solche Fälle, halte ich einen Wachmann schon für angebracht, zumal es wohl auch Versicherungsauflagen gibt, die das erforderlich machen, wenn ich mich nicht irre. Jedoch sollte diese vernünftig aussehen und nicht im Militärstil dort stehen und schon gar nicht mit scharfer Knarre, die man zur Schau trägt.

  • hallo
    wir bekommen immer mehr der = guten = amizustände.wenn es knallt ist der wachmann tot.
    ist der ganove hin,hat der wachmann auch den schwarzen peter.im grunde ist das system
    ganz einfach,den letzten beissen die hunde.
    mfg
    turbonix

  • Ich sehe den Sinn hier wie da nicht so wirklich ein.


    Wozu braucht ein Doorman, auch beim Juwelier, eine Schusswaffe?
    Wenn er nur ein klein wenig schlau ist wird er, wenn er in eine entsprechende Situation kommen sollte, die Waffe entweder erst gar nicht anrühren oder mit 2 Fingern am Griffstück aus dem Holster nehmen und brav auf den Boden legen.
    Wir haben (auch als BR) unseren GWT-Kollegen immer genau das geraten - nicht wehren, keinesfalls zur Waffe greifen. Man zieht immer den Kürzeren, egal wie.


    Was soll das überall mit Schusswaffen? Abschreckung? Vielleicht. Aber zu welchem Preis, wenn es zum Äußersten kommt?


    Ich verstehe auch nicht manche Wachleute, die unbedingt und um jeden Preis eine Schusswaffe tragen möchten.
    Spätestens wenn man mal in der Situation war, in dem man möglicherweise auf einen Menschen schießen muss, denkt man anders über die Waffen.
    Waffen tragen ist das eine. Sie zu benutzen und mit den Folgen zu leben eine andere.
    Dummerweise kann man erst dann in "das andere" kommen, wenn man zunächst "das eine" erfüllt.


    Deshalb: Waffen? Nein Danke! [/b]

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Hallo und Guten Tag !


    Mitch77 :
    Hast Du mal nachgefragt, ob die Leute, die da in Bremen stehen, wirklich "scharfe" Waffen tragen oder ob das nur Schreck-schusswaffen sind ?
    Die werden Dir das wahrscheinlich nicht einfach so erzählen, aber es gibt ja Mittel und Wege, das herauszubekommen.
    Warum ich das Frage ?
    Ganz einfach : Bei der sehr restriktiven Behandlung von Waffenscheininhabern (nicht WBK) bzw. bei der Beurteilung des Bedürfnisses durch die deutschen Behörden, muss ich mir wirklich diese Frage stellen.


    Aber egal, ob es nun "scharfe" Waffen sind oder "nur" Schreckschusswaffen.



    Beides ist an solchen oder vergleichbaren Örtlichkeiten völliger Blödsinn.


    Wer wirklich vernünftig darüber nachdenkt und Ahnung von der Sache hat, sollte wissen, dass ein Schusswaffeneinsatz in einer belebten Fussgängerzone sich schon aus Gründen der Gefährdung der Unbeteiligten, ausschliesst.
    Daher braucht man auch keine Waffe tragen.


    Das scheinen diese "tollen Burschen" in Bremen nicht zu wissen.


    Viele Grüße
    sniper050

    Gewalt ist eine andere Ausdrucksform für Dummheit

  • sniper050


    Die Mehrheit von Ihnen trägt scharfe Waffen, einer davon trägt nen großen Revolver, der in meinen Augen zur Steigerung des Selbstwertgefühls dient, da er nicht sonderlich gross ist. Gab auch schon einen weniger positiven Bericht in der Presse über sie (schwarze Sheriffs). Den Artikel müsste ich eigentlich noch irgendwo liegen haben.In der Öffentlichkeit und auch bei der Polizei ist das nicht gerne gesehen und letztere findet das auch unangebracht, wie ich auch.
    Ein ehemaliger Mitarbeiter, zudem einer der qualifiziertesten, den sie hatten, hat sich dagegen geweigert, eine Schusswaffe zu tragen, da er 1. für die Bezahlung nicht sein Leben aufs Spiel setzen und 2. keine anderen Menschen gefährden wollte.


    Das Problem an der Sache ist, wie du schon sagst, dass sie es selber nicht wissen und erschwerend hinzu kommt noch, dass es meines wissens vom Auftraggeber so gewollt ist.
    von daher scheinen Ihnen die Argumente gegenüber den Auftraggebern zu fehlen, die gegen das Tragen einer Schusswaffe sprechen.

  • Zitat

    Die Mehrheit von Ihnen trägt scharfe Waffen


    Alles andere wäre auch nicht erlaubt...

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  • hallo,


    ich wurde speziell ausgebildet und eingesetzt für die bereiche "sicherung gefährdeter bankfilialen und juweliere" das training erfolgte durch einen ehemaligen angehörigen der us special forces. das wichtigste ist eine sehr tiefgehende ausbildung z.b. täterprofile, verhaltensregeln bei geiselnahme usw. es gibt zwei arten der sicherung in "dienstkleidung" (erkennbar und sichtbarer waffe) oder zivil (anzug und verdeckte waffe). der oder die täter planen und haben sich zuvor über fluchtwege, und gegebenheiten in dem entsprechenden objekt informiert, das heist sie wahren schon einmal in dem objekt und wissen was auf sie zukommt. der täter, wählt im normalfall den geringsten wiederstand, in diesem falle ist die variante mit der dienstkleidung "abschreckend". wie sind die reaktionen, wenn ein täter "plötzlich" auf einen wachmann in zivil trifft, mit welchem er in seiner planung nicht gerechnet hat? für diesen bereich, sollten wirklich nur ausgebildete und erfahrene personen eingesetzt werden. wie ein solcher auftrag durchgeführt wird und was zu beachten ist, möchte ich hier nicht weiter erläutern. ich denke ihr versteht das.


    gruß


    mike

  • Zitat

    das training erfolgte durch einen ehemaligen angehörigen der us special forces


    Ich wage zu bezweifeln, dass ein (ehemaliger) Angeöriger der U.S. Special Forces sich mit den Gegebenheiten der deutschen Gesetzgebung so gut auskennt. Schließlich ist es in den Staaten durchaus üblich, dass jeder noch so kleine Wachmann mit einer Schusswaffe am Gürtel seinen Dienst versieht - und auch die gesetzlichen Rahmen des Schusswaffengebrauchs sich erheblich von dem deutschen Rahmen unterscheiden.



    Zitat

    der täter, wählt im normalfall den geringsten wiederstand, in diesem falle ist die variante mit der dienstkleidung "abschreckend".


    Mag richtig sein. Abschreckung. Aber wozu eine Schusswaffe tragen, die ich nicht einsetzen darf? Wie hier erläutert, versieht der Doorman seinen Dienst nicht in dem Objekt, sondern vor dem Objekt, in einer belebten Fussgängerzone.
    Wenn du da als Wachmann einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen willst - viel Spaß!

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  • guardian_bw


    was den ausbilder betrifft. er kannte sich auch im deutschen recht sehr gut aus. in den usa ist es normal, das sich ein wachmann in der bank oder bei einem juwelier aufhält. man befindet sich bei diesen aufträgen "immer" in dem objekt und die planung sowie vorgehensweise, sollte auch immer mit dem zuständigen ordnungsamt sowie polizeidienststelle abgesprochen werden. einfach mal jemanden dahinstellen, so läuft das nicht.


    gruß


    mike

  • Hallo nochmal !


    Mitch77 & guardian_bw :


    Hatte deswegen diesen Eintrag bezgl. "scharfer" oder "Unscharfer" Waffen geschrieben, da ich es auch schon oft anders anders gesehen habe.
    Trugen einen großen Revolver und wenn man genau nachfragt, bekommt man eine Schreckschusswaffe vorgelegt.


    Das wäre doch mal eine Nachfrage bzw. einen Hinweis beim zuständigen Amt (hier in S-H die untere Jagdbehörde) wert, ob denn hier tatsächlich ein Bedürfnis gem WaffG vorliegt.
    Das der AG das so möchte, heißt ja noch lange nicht, dass das zuständige LKA als Prüfungsinstanz des Bedürfnisses, das auch so sieht.


    @IPSS :


    Finde ich wirklich gut, dass Du so gut ausgebildet bist !
    Deine kurze Info hinsichtl. Gefahren usw ist auch richtig.
    Aber trotzdem bleibt an dieser Örtlichkeit die Gefahr, Unbeteiligte zu gefährden.
    Gerade mit einer Schusswaffe !!!!



    Egal, ob zivil oder in Uniform, als Angestellter einer privaten Sicherheitsfirma würde ich für diesen Auftrag auch das Tragen einer Schusswaffe ablehnen.


    Mitch77 : Hut ab vor Deinem Bekannten, der es abgelehnt hat.



    Viele Grüße
    sniper050

    Gewalt ist eine andere Ausdrucksform für Dummheit

  • Hallo,


    mal als kleiner Hinweis.........


    Juweliere gehören wie Banken und Rauchwarenhändler zu einer "Privilligierten Minderheit".....
    Ihnen wird unter anderen gestattet:
    -Direktaufschaltung der EMA zur nächsten Polizeidienststelle
    -Führen von Schußwaffen




    ob dabei der zweite Punkt wirklich sinnvoll,ist steht auf einem anderen Blatt....

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Zitat von Mitch77

    .......!
    ...vor dem Juwelier mit Schusswaffe stehen und diese öffentlich zur Schau tragen.


    Abschreckung, um den kleinen Junkie zu zeigen hier ist mit Gegenwehr zu rechnen?



    Zitat

    Ich glaube kaum, dass die Mitarbeiter im Ernstfall von der Schusswaffe Gebrauch machen würden, wenn organisierte Banden, die überwiegend schwer bewaffnet sind (Beispiel Düsseldorf), den Juwelier überfallen würden. Viel mehr würden sie bei einem bewaffneten Überfall, sich ganz still verhalten und gar nichts machen. Zudem wären durch den Gebrauch der Schusswaffe Zivilisten gefährdet, die sich in der Fussgängerzone bewegen, die zudem sehr stark frequentiert ist.


    Würdest du ein Feuergefecht mit einer überwiegend schwer bewaffneten kriminell organisierten Gruppe beginnen um versicherte Steinchen zu beschützen? Wie stehen die Chanchen die szu überstehen?
    Wieviel Mun werden die im Magazin haben und wieviele Murmeln hast du dabei? Desweiteren werden die dich mit Sicherheit zuerst ausknipsen bevor du realisierst was jetzt gleich los sein wird. Und wie rechtlich bedenklich ein Einsatz mit Schusswaffe in einer Füßgängerzone ist, haben meine Vorredner schon betont.


    Zitat

    In meinen Augen wäre dort ein unbewaffneter Doorman (evtl. mit ASP oder Pfefferspray) angebrachter also solche, die die Waffen in der Öffentlichkeit zur Schau tragen.
    Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei den von mir angesprochenen Juwelieren zuvor ein anderes Unternehmen tätig war, deren Mitarbeiter im Anzug innerhalb des Ladens standen und wenn überhaupt verdeckt ihre Waffe (Schulterhalfter) trugen und nicht wie die jetzigen in allerbester Bundeswehr Manier ihre Hosen trugen (Hose umgekrempelt, so dass man die Kampfstiefel sieht) und dann teilweise noch mit Sonnenbrille und Basecap!


    Geb ich dir recht, Kampfstiefel und Juwelier passt einfach nicht. Mit Anzug und verdeckter Knifte sieht doch viel seriöser/eleganter aus. Tja, da hat wohl wieder jemand gespart, offensichtlich sind die "Brusthaar-schaut-oben-raus-unten-hängt-die.Knarre"-Typen billiger.

  • Hallo !



    @ Frank :


    In welchem Bundesland lebst Du denn ? Da will ich auch hin, wenn da den Juwelieren gestattet wird, eine Schusswaffe
    zu führen.


    Im Bereich Norddeutschland, inkl. Hamburg, M-V usw.
    gibt es nur ganz wenige Fälle, in denen Juweliere Waffen führen dürfen.
    Die kann man an einer Hand abzählen.

    Gewalt ist eine andere Ausdrucksform für Dummheit

  • Sniper


    naja, beantragen kann ja jedermann einen Waffenschein.
    Ob die zuständige Behörde dem Antrag zustimmt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.


    Mir sind auch mehrere Juweliere und Bankies bekannt, die den Waffenschein aufgrund ihrer besonderen Gefährdung genehmigt bekommen haben.
    Ob das nun Sinn macht, lassen wir mal dahin gestellt.

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  • das a&o in diesem bereich ist die planung und die waffe, dient in erster linie der abschreckung. deshalb ist die psychologische schulung auch das wichtigste. leider ist es auch so, das die angestellten nicht auf solch ein ereignis vorbereitet werden, was ich ebenfalls für sehr wichtig halte.


    gruß


    mike

  • @isbss


    Zitat

    in den usa ist es normal, das sich ein wachmann in der bank oder bei einem juwelier aufhält.


    Was in anderen Ländern normal ist, muss nicht zwangsläufig auch gut sein...



    Zitat

    man befindet sich bei diesen aufträgen "immer" in dem objekt


    Im hier diskutierten Fall soll der Wachmann offensichtlich vor dem Objekt stehen.



    Zitat

    was den ausbilder betrifft. er kannte sich auch im deutschen recht sehr gut aus.


    Freut mich, wenn dem so ist. Wirklich.
    Ich kenne leider auch andere Fälle.




    Sniper


    Zitat

    ...wenn man genau nachfragt, bekommt man eine Schreckschusswaffe vorgelegt.


    Ich denke, dir ist genauso bekannt, dass dies nicht erlaubt ist ;-)
    BGV C7 lässt grüssen.


    Dass viele Wachleute so ein Ding dabei haben, ist mir auch bekannt. Was sie sich damit für Ärger einhandeln können, ist denen wohl vollkommen unklar.[/quote]

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
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