Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

  • Habe mir vorhin mal die Rubrik Stellenangebote angesehen und wollte was dazu schreiben, geht aber dort nicht.


    Ich kann jedem Arbeitgeber und Unternehmen nur raten keine Altersbegrenzungen mehr in Stellenanzeigen zu schreiben, ebenfalls keine Vorgaben mehr zu männlich oder weiblich, seit 19.08.2006 gilt dieses Gesetz in Deutschland. Bei Absagen wegen Alter oder Geschlecht ist eine Klage möglich und es können bis zu 3 Monatsgehälter Schadensersatz wegen Diskriminierung gefordert werden.

    kollegiale Grüsse
    Diagolos

    Einmal editiert, zuletzt von Diagolos ()

  • Hallo,



    nein...so "simpel" ist das ganze nun auch wieder nicht........


    Eine Begrenzung der Ausschreibung aus sachlichen Gründen ist immer zulässig.......


    Beispiel:
    Als Samenspender kann sich eine Frau kaum bewerben..............hier wäre eine Stellenausschreibung mit dem Hinweis
    "nur für männliche Bewerber geeignet" absolut korrekt.........
    (Achja...bitte jetzt KEINE Antworten hier von wegen das gibt es nicht.......bei etlichen Universitäten und in der Pharma-Industrie gibt es solche
    "Stellenausschreibungen" sehr wohl......UND UM ES auch gleich vorweg zu nehmen, das GROSSE GELD macht man damit nicht......(das machen vor allem die Pharma-Firmen später....)..)



    Ohnehin ist das nur wieder UNNÖTIGER Bürokratismus...............


    Nur wirkliche "Volltrottel" als Arbeitgeber werden sich in diesem Gesetz "verfangen"..............


    Bei allen "Cleveren" Arbeitgebern wird das ganze "gesetzeskonform" gehandhabt und eine "Bestenauslese" durchgeführt.......
    Wenn halt "Madame" oder Mister Südafrika dabei NICHT genommen wird......TJA...es gab halt bessere........... 8)



    Das ganze zeigt einmal mehr,das unsere Politiker sich immer weiter vom realen Leben entfernen............. :cry:


    Einen Unternehmer interessiert nämlich NUR EINES:


    Das die von ihm eingestellte Arbeitskraft SEINE Arbeit gut und schnell erledigt das ganze Jahr hindurch................
    Ob Mann ob Frau ob Schwarz ob Weiss ist dem Unternehmer nämlich herzlich egal.......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Frank


    Samenspender ist in der Tat ein sachlicher Grund, nur ist das kein regulärer Job mit einer
    40 Stunden Woche oder? :lol: Und sollte sich die Samenbank doch erdreisten eine Altersbegrenzung
    z.B. bis 35 Jahre zu schreiben und wegen zu "Überschreitung" dann schriftlich absagen hätten sie sich
    auch schon "verfangen" oder? :lol:

  • Zitat von Diagolos


    ..............
    Habe mir vorhin mal die Rubrik Stellenangebote angesehen und wollte was dazu schreiben, geht aber dort nicht.


    Ja, das wollte ich auch und versuchte dann, eine PN an den Moderator zu senden. Blieb aber im "Postausgang" stecken und werde auf Teufel komm raus die Mitteilung nicht los...


    Man sollte Stellenausschreibungen in Foren grundsätzlich misstrauen und keine Personaldaten darauf hin versenden - insbesondere dann nicht, wenn sich Briefkastenfirmen dahinter verbergen und anstelle Jobs zu vermitteln offenber irgendwelche Kurse andrehen wollen...

  • Zitat

    Ja, das wollte ich auch und versuchte dann, eine PN an den Moderator zu senden. Blieb aber im "Postausgang" stecken und werde auf Teufel komm raus die Mitteilung nicht los...


    wenn der betreffende Moderator das nächste Mal online geht, verschwindet deine PN aus dem Postausgang und findet sich unter "gesendet" wieder ;-)

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von klaus

    Nicht unbedingt!
    Es geben genug Firmen, die sich nicht sofort Enttarnen wollen und Aussieben.


    Nichts gegen Anonymität "echter" Arbeitgeber.
    Alles aber gegen Briefkastenfirmen, die in Wirklichkeit nur für ihre dämlichen "Sicherheitsschulen" Dumme ködern wollen mit fingierten Stellenangeboten.
    Seriöse Personalvermittler halten ihre Mandanten vertraulich, klar, sich selbst verstecken sollten sie sich jedoch nicht oder sogar auf einen eigenen Telefonanschluss verzichten. Kaum versieht man sich, und schon sind die Personaldaten dutzendfach kopiert und in alle Winde verstreut.
    Das Tollste, was ich dabei schon erlebte: Wurde auch meinem eigenen Arbeitgeber als Leih-Sklave angeboten, und in einem Fall fälschte man meine angebliche "Einverständniserklärung" mit meiner Unterschrift und setzte mich einer LKA-Sicherheitsüberprüfung aus, worauf ich dann zu meiner Überraschung vom Organisationsteam des DFB/FIFA aufgefordert wurde, doch meinen Ausweis abzuholen...

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