Nur mal vorab: Ich hab keinerlei Vorerfahrung in Sachen Sicherheitsdienst. Ich weiß nur von meinem Vater und meinem Bruder (die im Werkschutz tätig sind), dass die Arbeit in dieser Branche unterbezahlt ist und sie mich eher davon abraten.
Bevor ich allerdings auf der Straße sitze (nach dem ich meine Berufsausbildung hinter mir habe und Jobaussichten mehr als fade sind) und HartzIV kassiere, befinde ich mich momentan in einer Phase der Umorientierung um die gewisse Flexibilät aufrechtzuerhalten, die der Arbeitsmarkt ja ohnehin fordert. Daher liebäugle ich schon gewisserweise mit dieser Tätigkeit. Hab schon im Internet Fallbeispiele von Geld-Werttransporteuren gelesen und bei Galileo und N24 gab es mal einen netten Bericht darüber :wink:
Die Frage ist nun: Was brauche ich nun (nicht in der Theorie sondern Praxis) für Voraussetzungen um realistische Einstiegschancen für die Tätigkeit zu haben? Für den Geld u. Werttransport gibt es keine Berufsausbildung oder dergleichen. Ich lese nur was von der §34a Unterrichtung. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das alles ist und ich mich einfach drauflosbewerben kann Ich habe eine Fragemail an Kötter Security geschickt und die Antwort belief sich auch lediglich auf eben jene §34a Unterrichtung. Sonst nichts. Was mir schon zu Ohren kam: Man schimmelt erstmal 30 Jahre im Werkschutz und hat dann vielleicht Aussichten auf GuW. Trifft das in etwa zu? Hat man als Neueinsteiger in diese Branche überhaupt eine reale Chance auf GuW?