Mich würde einmal interessieren......

Zitat von Trapper

Ich bezweifel aber sehr stark das,das mit den arbeitsrechtlichen Konsequenzen schriftlich festgehalten ist. So blöde kann man doch gar nicht sein!

Du, ich scanns nachher mal ein (habe die Kopie bei mir ), schwärze die Namen derer, die unterschrieben haben, die anderen Namen und den Firmennamen und dann schick ich es Dir per PN. Dann siehst Du selber wie blöde dieser Herr ist :roll: .

Zitat von Landgraf

Existiert im Unternehmen ein vertraglich vereinbarter Anzeigezwang?

Jaaaa und auch der Auftraggeber verlangt es!

Weisst du denn ob er sich nicht angezeigt hat ?

Die Kommunikation zischen dem OL und der GF wird ja nicht über deinen Schreibtisch gewandert sein, insbesondere nicht bei solch pikantem Inhalt...

Sollte der AG also bereits davon wissen und du versuchst damit deinem OL einen "reinzuwürgen" stehst du hinterher dumm da...wurde gegen die Anzeigepflicht verstossen bleibt es trotzdem weiterhin beim AG Schritte zu ziehen. Anders sieht es halt nur im Fall von Tätigkeiten aus, wo die GewO die Zuverlässigkeit einfordert, ob die allerdings aufgrund des "Kavaliersdelikts" auf der Kippe steht wage ich zu bezweifeln. In ein normales Führungszeugnis nicht aufgenommen heisst ja nicht, das es in der BelegartO nicht auftaucht, das zuständige Amt weiss also von der Verfehlung.

Was das andere angeht: Das ist sicherlich Futter wenn du bei deinem Weggang von der Firma einen Arbeitsgerichtsprozess anstrebst...

Habe den Wischt gelesen.
Da kommt es aber eher so rüber als ginge es der Geschäftsleitung nur darum nicht von jedem Mitarbeiter wegen seiner Plan-Probleme gestört zu werden,wenn extra ein Ansprechpartner für so was festgelegt wurde.

Das mit den Konsequenzen steht drin und ich halte es in diesem Zusammenhang für absolut albern. So was sollte doch in Memo-Form genügen.

Nun kann ich mir aber vorstellen das die Geschäftsleitung dennoch weiter mit Mecker-Anrufen bombadiert wurde,obwohl eine anderer Ansprechpartner dafür bekannt ist- und einfach die Nase voll davon hat.

Zitat

Geschäftsleitung nur darum nicht von jedem Mitarbeiter wegen seiner Plan-Probleme gestört zu werden

Die Geschäftsleitung hat gar nichts von diesem Wisch gewußt! Der Niederlassungsleiter war kürzlich zu einem nächtlichen Überraschungsbesuch da und war sehr überrascht über die Dienstanweisung; auch er hat eine Kopie davon gemacht - aber geschehen ist bis zum heutigen Tage nichts!!!

Zitat

Das mit den Konsequenzen steht drin und ich halte es in diesem Zusammenhang für absolut albern. So was sollte doch in Memo-Form genügen.

Was ist albern??? Die Konsequenzen oder was??? Und warum sollte man diese Konsequenzen in ein Memo schreiben???

Zitat

Nun kann ich mir aber vorstellen das die Geschäftsleitung dennoch weiter mit Mecker-Anrufen bombadiert wurde,obwohl eine anderer Ansprechpartner dafür bekannt ist- und einfach die Nase voll davon hat.

Wie gesagt, die Geschäftsleitung hat nichts von dieser Dienstanweisung gewußt!!!

Es gibt Vorgänge, die der normale Arbeitnehmer nicht erfährt.

Oder würdest Du wollen, dass eine Abmahnung publik wird?

Abgesehen davon, darf der AG sowas nicht öffentlich verkünden...

Der Zettel selbst könnte später als "Bitte" deklariert werden - und hat eigentlich überhaupt keine Aussagekraft.

Zitat von stinkefuchs

Es gibt Vorgänge, die der normale Arbeitnehmer nicht erfährt.

Oder würdest Du wollen, dass eine Abmahnung publik wird?

Abgesehen davon, darf der AG sowas nicht öffentlich verkünden...

Der Zettel selbst könnte später als "Bitte" deklariert werden - und hat eigentlich überhaupt keine Aussagekraft.

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Ich denke nicht, daß etwas geschehen ist in Form einer Abmehnung oder ähnlichem. Die Koriphae von Objektleiter will doch immer noch, daß wir den Wisch unterschreiben :roll:

Zitat von Femmefatale

Ich denke nicht, daß etwas geschehen ist in Form einer Abmehnung oder ähnlichem. Die Koriphae von Objektleiter will doch immer noch, daß wir den Wisch unterschreiben :roll:

Je nun, dann muss er wohl irgendwas richtig machen und die, welche ihin loswerden wollen, was falsch.
Wenn du nicht damit klarkommst, steht es Dir doch frei, Dir nen anderen Job zu suchen. Die Entscheidung, ob der OL bleibt oder nicht, scheint jedenfalls nicht auf Deiner Ebene zu liegen. So what?

Gruß
BigBlock

BigBlock

Ganz genau; so What?! :wink:

Zitat

Was ist albern??? Die Konsequenzen oder was??? Und warum sollte man diese Konsequenzen in ein Memo schreiben???

Albern befand ich die pure Androhungen von arbeitsrechtlichen Konsequenzen wegen so einem Blödsinn,wie eine übergeortnete Dienststelle zu kontaktieren.

Kanonen auf Spatzen!

Die Nichteinhaltung des Dienstweges oder der Meldeordnung kann sehr wohl zu Ärger führen :roll:
Die Reaktion der MA, die dann "übergangen" werden sollte vorher genau einkalkuliert werden...
Und auch Sinn oder Unsinn solch Aktion.
Mehrere "Versuche" hat man meistens auch nicht :twisted:

Wenn der entsprechende Ansprechpartner nicht erreichbar ist oder ich widersprüchliche, ungenaue oder schlimmstenfalls gar keine Antworten bekomme, überspringe ich diese Stufe des Meldeweges mit einem deutlichen Hinweis auf die Problematik.

Wir sind nicht auf dem Pausenhof, wo der Stärkere automatisch Recht hat.

Isses wichtig und es passiert nix, petze ich.

Gerade wenn ein Objektleiter eigene, leicht anrüchige Wege gehen will, muß ich davon Kenntnis erhalten und reagieren.

Mach ich das nicht, kann es meine Existenz gefährden.

Zitat von Faultier

Die Nichteinhaltung des Dienstweges oder der Meldeordnung kann sehr wohl zu Ärger führen :roll:
Die Reaktion der MA, die dann "übergangen" werden sollte vorher genau einkalkuliert werden...
Und auch Sinn oder Unsinn solch Aktion.
Mehrere "Versuche" hat man meistens auch nicht :twisted:

Deshalb muss auch immer mit kühlen Kopf rangegangen werden, ein überhitztes Gemüt macht mehr kaputt als er richtet.

@
Ebend...
Leider gibt es vom Typ Stinkefuchs noch zu wenige...
Von der anderen Fraktion wird nach meiner Erfahrung vieles als Angriff (auf Vorgesetzte) gesehen, und ächz ... Störung des Betriebsfriedens... vielleicht sogar noch ein Geheimnisverrat dazu... gebastelt.
Also lieber dreimal anvisieren, ehe geschossen wird...

Das man (Du.. ich.. oder wer auch immer...) eigentlich betriebsfördernd tätig werden wollte, wird durch die falsche Wahl der Mittel eine Aktion für den Lokus!

:wink:

@
Stimmt!
Man sollte auch nie mit seinen Ideen zum Kunden gehen.
Dann werden die oft aus Prinzip abgelehnt,weil die Mutmaßung besteht das Freund Wachmann es sich damit nur leichter im Dienst machen will.
Man schnappe sich einen Unterling des Kunden und teile sie ihm mit.
Der verkauft sie dem Oberling dann als seine Idee und prompt wird es so gemacht. Unterling wird gelobt und Wachmann bekommt was er wollte.
Das nennt man Politik,meine Damen und Herren. :wink:

Dieses Prinzip klappt auch gelegentlich in der eigenen Firma ganz gut,wenn man die richtigen Leute dazu benutzt.