umfrage mit stellenwert im unternehmen

  • sollte die fss abgeschafft werden 0

    1. ja, auf jeden fall, am markt vorbei (0) 0%
    2. ja, wenn sie nicht in den grundanforderungen (inhalte) verändert wird (0) 0%
    3. nein, sie ist genau richtig, wie sie ist (0) 0%
    4. nein, da man immer mehr lernt als nötig, also ist sie genau richtig (0) 0%
    5. ja, da die azubis sich was auf ihren berufsstand einbilden, das nicht wahr ist (0) 0%
    6. nein, wenn azubis auf ein ziel hin lernen, wird schon etwas aus der fss in zukunft (0) 0%
    7. abwarten, solange gibt es die fss noch nicht, sie muss sich erst etablieren (0) 0%
    8. ja, die fss bringt meine stellung in gefahr, also abschaffen (0) 0%

    da hier ja nur "chefs" rumrennen, sollte man die sache mal anders anpacken.


    also folgendes:


    wer seine stimme abgibt, sollte rein anstandshalber seinen stellenwert im unternehmen angeben. wird zwar nicht passieren, aber fragen koste ja nichts.


    kann man zwar nicht nachprüfen, aber es kann hier ja nicht nur anonyme möchtegerns geben.


    wie heißt der film, "eine frage der ehre"

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • Ich suche auch gerade eine passende Möglichkeit, abzustimmen...


    Ich denke eher nicht, dass die Berufsausbildung abgeschafft werden sollte... sie ist genau der richtige Schritt (aber eben noch nicht mehr) in die richtige Richtung.


    Wenn dann noch die ausbildenden Unternehmen und auch die berufsorientierenden Stellen etwas von der Vorstellung des Berufes abweichen, dass die ausgebildete FSS für Führungsaufgaben qualifiziert ist, kommt es vielleicht auch in den Köpfen mancher Azubis an, dass sie nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung nicht mehr sind als Berufsanfänger.
    Ich habe schon oft mit FSS-Azubis geredet, denen von seiten der ausbildenden Firmen versprochen wurde, sie würden automatisch als Führungskraft in Frage kommen...
    Da geht ein großer Teil der Azubis mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung... zum einen sind sie wie gesagt "nur" Berufsanfänger, die sich erst noch weiter qualifizieren müssen, zum andern gibt es schlichtweg nicht so viele Führungsstellen...


    Wenn es nach mir ginge, sollte die 34a-Kraft nur noch für Verwendungen im Veranstaltungsschutz oder Tür in Frage kommen.
    Alle anderen Tätigkeiten der Bewachungsbranche wie z.B. Werkschutz, Revier usw. nur noch mit abgeschlossener Berufsausbildung FSS. Meinetwegen noch für den Quereinsteiger die GSSK belassen, das wars dann aber auch schon.


    Auch "Umsteiger" wie ich, die aus beruflicher Vorbildung keinen 34a haben müssen, sollten m.M.n. auch noch eine Qualifikation erwerben - es muss keine komplette Berufsausbildung zur FSS sein, aber uns fehlt im Bereich Zivilrecht einfach das Wissen, da es nie ausgebildet wurde. Wir haben zwar ein sehr gutes Fundament, aber mehr auch nicht.


    Die FSS geht derzeit am Markt vorbei, das ist richtig. Das liegt aber z.T. auch an den Unternehmen selbst. Solange im Werkschutz die angelernte 34a-Kraft ihren Platz hat, braucht man keine teuer ausgebildete FSS oder weniger teure GSSK.
    Man muss dem Kunden auch mal entgegen treten und klar machen, dass Qualität nur mit einer fundierten Ausbildung zu schaffen ist.
    Ich kenne einige Kunden, die das bereits so sehen und auch auf bestimmte Qualifikationen wert legen... Das muss sich noch mehr festigen.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • @ guardian_bw: meiner Meinung nach sollte der Unterweisungsmist(Sorry für die etwas dratischeren Worte) endlichj abgeschafft werden.


    Die Sachkunde ist zwar nicht der Burner aber sie stellt zumindest mal sicher, daß sich die Leute etwas intensiver mit der Thematik auseinandersetzen müssen und zumindest ein Verstehen der Grundproblematik erforderlich ist um die Prüfung abzulegen.


    Zur FSS nun ja, der Kfm. Teil ist zu gereingwertig um Führungsaufgaben bewältigen zu können, der fachliche Block nun, ich sehe diesen als aufgepumpten GSSK alte WSFK(etwas Veranstaltungsschutz bischen Servicegedanke aber auch weder fleisch noch Fisch)...also nix wirklich neues...(nicht nur Meine Meinung als Dozent sondern auch die, vieler anderer, die in diesem Bereich tätig sind).....Die Ausbildungsinhalte(fehlende oder tiefer gehende) gibt es z.B. von der BG als Lehrgänge oder Kurse bei freien Bildungsträgern.


    Ein weiteres Probem ist die Einordnung des Berufes (Monoblock)...schon dies ist wieder eine Schwäche.....dies sieht man doch an der teilweisen orientierungslosigkeit der sonst noch angebotenen Weiterbildungen....Meister, Fachwirt, Bachelor.....hier gehts in unterschiedliche Richtungen mit ungewissem Ausgang...(meine Persönliche Meinung).


    HAtte z.B. mit nem Fachwirt zu tun....Gut auf der Konzeptionellen Seite, rechtlich OK aber fachlich nun ja, sagen wir mal seeehr dürftig!....


    Die Branche ist zu unorganisiert, die Voraussetzungen um sich selbständig zu machen sind schlicht und ergreifend zu leicht(fachlich), Die Aufsicht ist lächerlich und zu allem Übel haben wir jetzt wieder die Herren Detektive, die sich ohne Erlaubnis in unserem Markt tummeln(nichts gegen Detetktive, aber ohne Bewachungserlaubnis..get the Fuck out of my way :!: ).


    Was hat dies nun alles mit der FSS zu tun?


    So lange der Markt nicht reguliert ist, geht jede Ausbildung am Markt vorbei.


    Die eine Seite der Medaille, die andere.....jede Fa. die ernsthaft ausbildet muss in den Azubi noch zusätzlich erheblich Zeit und Geld investieren, damit ein ergebnis raus kommt, mit dem man später auf der Führungsschiene auch was anfangen kann...wie gesagt ich rede hier von der Masse nicht von einzelnen(gell; Dwight;o)...)



    my, let`s say five cent


    Gruss ricon

  • Ich Schichtführer und Antwort 6 :wink:
    Wobei die Antwortmöglichkeit auch net ganz passt.Klar finde ich gut,daß Azubis was lernen wollen,keine Frage.
    Finde auch die FKSS Ausbildung gut,hab sie ja selber erst gemacht.Finde aber auch der kaufmännische Teil ist zu
    breit,dafür kommt meistens die Praxis zu kurz.Die FKSS muß auf jeden Fall geändert werden.
    Wer das aber lernen will,Hut ab,besser als nur 34a(nicht abwertend gemeint,bitte nicht gleich wieder angreifen).
    Denke sie wird sich in den nächsten Jahren etablieren.
    Gruß Wolfman :wink:

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

  • na, in diesen antwortmöglichkeiten sind doch alle klischees vereint, die unterpunkte könnt ihr ja dann zu deiner stellung im betrieb dazuschreiben.


    z.b. könntest du es so schreiben, klaus:


    - pförtner


    - ja, die fss bringt meine stellung in gefahr, also abschaffen


    und ausserdem sind 35 jährige quereinsteiger genau das, was die sicherheitsbranche braucht

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler


  • Das ist es ja, Klischees...
    Als Meister wird mir ein junger FSS nie gefährlich werden können.


    Ach ja, weder unser Chef noch unsere Kunden wollen FSS. Weder als Anfänger, noch als Ausgebildete. Das Thema haben wir heute erst ausdiskutiert.

  • dann ist doch "ja, auf jeden fall, am markt vorbei" genau deine antwort


    jetzt noch dein stellenwert (pförtner, el, ol, bl,) wäre nett, damit man auch weiß aus welcher richtung das kommt


    es geht hier nicht darum, was ihr ausdiskutiert habt, sondern was deine meinung ist, damit man weiß, welche schicht welche meinung vertritt.


    ganz einfach

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • Aber dein Chef und eure Kunden sind nicht das Maß aller Dinge :)
    Früher oder später wird sich die Einstellung zu FSS ändern und die Ausbildung hoffentlich spezifischer werden.


    Aber nett das man von den "alten Hasen" so herabgewürdigt wird aber wehe ein Azubi sagt hier mal was.......

    „Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.“

  • Zitat von Vilya

    Aber dein Chef und eure Kunden sind nicht das Maß aller Dinge :)
    Früher oder später wird sich die Einstellung zu FSS ändern und die Ausbildung hoffentlich spezifischer werden.


    Aber nett das man von den "alten Hasen" so herabgewürdigt wird aber wehe ein Azubi sagt hier mal was.......


    Aber Cheffe und Kunde bezahlen es.
    Betreffend Einstellung und Ausbildung gebe ich Dir Recht.

  • cheffe und kunde bezahlen es nicht, weil cheffe sich nicht ans eigene bein pinkelt, und eine fähige person einstellt.
    das zeigt doch allein die aussage, die fss ist zu teuer. qualität kostet, ist das nicht die begründung für euer hohes gehalt?


    denn einen 34a'ler kann ich mal schnell über den tisch ziehen (wenn er sowas überhaupt hat :todlachen: )


    eine fss, die ja zuviel weiß, auch arbeitrecht, könnte ihm nämlich am stuhl sägen, wenn er den kollegen kompetenteren rat gibt als der sogenannte cheffe

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • Eigentlich habe ich mich auf konstruktive und geistreiche Diskussionen mit Dir gefreut. Aber Dir gehts offensichtlich nur ums rumschwallen und Welle machen.
    Du widersprichst Dir dauernd selber und fährst nicht einmal eine gerade Linie.

  • warum stellst du dich quer, es geht um eine umfrage, um sonst nichts.


    und das was ich geschrieben habe, wurde mir gestern erst von einem ebkannten erzählt, der als br fungiert, das ist keine gequirlte kacke, sondern fakt.


    du willst diskutieren?


    dann sag mir, weshalb man in JEDEM berufsbild MEHR LERNT, als man später evtl braucht?


    nur die fss nicht?? wir sind eine, von mir aus, grundausbildung, aber WEIT über der 34a.


    themen wie arbeitsrecht, abrechnung, anwedung von tarif- und streikrecht, verfahrensplanung etc etc bekommt eine 34a GAR NICHT MIT!


    es sind leute die nur an der pforte sitzen und selbst mit einer guten einweisung 4 mal am tag den ol bzw el anrufen müssen, weil sie weder ein noch aus wissen.


    SO ruiniert man den ruf einer ganzen branche. zigtausende gute leute gegen ein paar schlecht.


    und dafür will jemand RESPEKT oder ANERKENNUNG?


    ich weiß was, wie und wo mein chef arbeitet, ich war neben ihm im büro und kenne seinen bruder. das nennt man ANGEBEREI und sonst nichts.


    er bekommt verdammt nochmal das 4fache eines normalen pförtner, also kann ich doch mal etwas einsatz erwarten


    die fss muss sich den repekt verdienen, und den chefs sollen wir quasi, nachdem sie alles als "top secret" einstufen vertrauen?


    ein chef hackt dem anderen kein auge aus, aber jeder pförtner wird ordentlich durchgenommen.


    hier muss es nämlich heißen weiß nicht, kann nix, bringt nix

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • warum habe ich bei dem wort diskussion eigentlich das gefühl, das ihr (chefs) eure meinung sagt, alles andere ist kinderkacke und wird niedergemacht, nur weil ihr hier zahlenmäßig in der überzahl seid?


    und die fss ist sowieso nur ein dummkopf, das sie diesen beruf machen?


    fasst euch mal an den kopf. es soll nicht verallegemeinert werden, aber genau das geschieht hier


    mein opa sagt immer über einen kamm scheren

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • @
    Dein Opa hat Recht!
    Der kennt die Ruhe beim Barbier noch.....


    Dein Grundanliegen verstehe bestimmt nicht nur ich...
    Aber im Mom blockst Du mit Deiner Front gegen "Chefs" selber die Diskussion...
    Wie an anderer Stelle schon geschrieben...
    Bitte mal durchatmen...
    Nimm es von mir aus auch als Warnung zur Netikette!

  • Fakt ist doch folgendes: Es wird eine 2 jährige Berufsausbildung eingeführt, warum?


    Die Einführung der FSS halte ich nach wie vor für richtig, das Problem ist nur die
    Nachfrage im Wachgewerbe, der Kunde gibt vor wen und was er will und was er
    dafür bezahlen will, in eigenen Sicherheitsabteilungen von Großunternehmen ergeben
    sich für die FSS die besseren Chancen und Perspektiven.


    Fazit: Die FSS ist für das Wachgewerbe zu teuer, da viele auf die Sachkunde setzen
    und vor allem auf die GSS, es fehlen auch die Stellen für die FSS Tarif bezahlt wird.


    Habe für die vorletzte Frage gestimmt.

  • Zitat

    Fazit: Die FSS ist für das Wachgewerbe zu teuer, da viele auf die Sachkunde setzen
    und vor allem auf die GSS, es fehlen auch die Stellen für die FSS Tarif bezahlt wird.


    Einzelhandelkaufleute sind auch zu teuer. Handelsfachwirte erst recht.


    Trotzdem gibt es sie. Und sie haben Jobs. Gut bezahlte. Zu ihren Aufgaben gehört die ganzen mein-Kind-geht-jetzt-zur-Schule-und ich-habe-ein-Halbtagsjob-bei-Karstadt anzuleiten.


    Es gibt natürlich auch Einzelhandelskaufleute die nach ihrer Ausbildung als Fremdenführer, Kellner, Busfahrer oder 34a-Kraft arbeiten. Weil sie einerseits zu teuer und andererseits zu dumm sind um in ihrem gelernten Beruf einen adäquaten Job zu bekommen.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

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