Hallo!
Hat jemand von euch vielleicht eine produktive Idee zu meinem Problem?
Wir fahren 12 Stunden PKW-Streife und fahren dabei ca. 26-40 Steckstellen pro Runde an,eine Runde sind ca.13 km/1,5 Stunden.
Bereitschaftszeit wird uns "offiziell" 90 Min gewährt pro Schicht auf drei "Pausen" aufgeteilt-auch mit Steckstellen für Anfang/Ende versteht sich.
Nun haben zwei Kollegen und ich jeweils eine Abmahnung bekommen für Fehlzeiten auf den Protokollen des Datensammlers die 6 Wochen(!!!) zurückliegen.
Bei mir sind es 122 Minuten insg. auf zwei "Lücken" aufgeteilt.Protokoll hab ich nicht gesehen...
Befragt wurde ich nach gut 4 Wochen(!!!)- aber ich weiß beim besten Willen nicht mehr was in der Nacht nun war!
Wir geben alle Ereignisse an den Wachleiter via Telefon und der nimmt es wenn es für den Kunden relevant ist in den Wachbericht auf-oder auch nicht wenn es "Kleinkram"ist wie LKW zum Tor begleitet weil er sich auf dem Gelände verfahren hat o.Ä.
Technische Probleme wie Defekte am Auto/Ausrüstung etc.werden nirgends notiert.
Es gibt reichlich Gründe für "Lücken" und normalerweise ist das nicht so das Problem,Bewachung ist ja eigentlich auch mehr als Steckstellen anfahren...
Ausser der Abmahnung an sich stört mich besonders die Formulierung,den ich werde des "versuchten Betruges" beschuldigt und die 2 Stunden sollen mir weil ich ja angeblich in der Zeit nicht gearbeitet habe nachträglich abgezogen werden...!
Das finde ich geht endschieden zu weit! Nicht nur das ich es unrecht finde abgemahnt zu werden (ich schlafe nicht im Dienst), die Anschuldigung geht auch entschieden zu weit!!!
Wiedersprochen hab ich schon-als Antwort hab ich fast den selben Text nochmal bekommen.
Vielleicht hat ja Jemand hier noch eine Idee?