Mindestlohn im Bewachungsgewerbe

    • Erster Beitrag

    Vorhin in den Nachrichten:
    SPD will den Mindestlohn für das Bewachungsgewerbe laut Vorsitzendem Beck.

    Die theoretische Praxis oder die praxisbezogene Theorie ist der Grundgedanke jeglichen Unsinns und das Tor zur Ungeschicklichkeit.

  • Zitat von EPSler

    wow du bist der Meinung die grossen Zahlen alle mindestens Tarif! Ich persönlich bin lange genug dabei gewesen (bei den Grossen) um zu wissen wie die Mitarbeiter abgezockt werden


    Ich auch. Bei insgesamt 3 "Großen". Und überall wurde mindestens Tarif bezahlt.
    Dies bestätigen mir auch heute noch zahlreiche Kontakte in jene Firmen. Aufgrund meiner Vergangenheit bei einem jener 3 "Großen" habe ich da vielfältige Kontakte.


    Zitat von EPSler

    Leute wir reden hier von 7,50 € für einen Menschen welcher arbeitet.


    Bei uns sind es heute 8,46 EUR, in der Endstufe 2013 dann 8,90 EUR.


    Die 7,50 EUR gelten in jenen Tarifgebieten, die heute noch z.T. bei erheblich weniger stehen. Wer heute mit 4,70 EUR, 5,36 EUR oder 5,60 EUR auskommen muss, für den bedeutet der Schritt auf 7,50 eine erhebliche Verbesserung - und das prinzipiell ohne nennenswertes Zutun durch die Arbeitnehmerschaft.
    Wären die Beschäftigten im Bewachungsgewerbe besser organisiert, könnte die Verbesserung noch wesentlich bedeutsamer sein und ein höherer Lohn herausspringen. Die Beschäftigten sind da selbst verantwortlich. Wenn sie mehr wollen, liegt das auch in den Händen der Beschäftigten.


    Man darf aber auch nicht vergessen, dass es sich nur um einen Mindestlohn handelt. Um einen Lohn, der für Arbeiten bezahlt wird, die von un- oder angelernten Kräften ausgeführt werden. Und da muss ich sagen, halte ich das Lohnniveau für gar nicht mal sooo übel.
    Wer sich qualifiziert kann höherwertige Tätigkeiten ausüben, die dann auch nicht mehr mit lediglich dem Mindestlohn bezahlt werden.
    Wer seinen Arsch halt nicht hochbekommt, muss damit leben dass er am untersten Ende der Lohntabelle stehen bleibt.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


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  • @ guardian_bw


    Ich bin Alice im Wunderland und glaube auch an das Weisse Kanninchen........ in den Führungsebenen gebe ich dir recht da Verdienste immer gut. An die Mitarbeiter welche qualifiziert sind wird ein sch...dreck weitergegeben. Es sei den der Kunde wünscht und die Firma setzt so ein, dann liegt es aber am Kunden.
    ich kann dir sogar ein beispiel nennen: jeden Monat wurden in einer Bank in FFM von SEC 70.000€ an Sub bezahlt und selbst die mittleren haben nur tarif gehabt, 3 leitende hatten über tarif, der rest....... und dann SUB-SUB-SUB denn da ist es egal, er bekommt 12,50€, wie der seine leute bezahlt.......... pfff.......... mir doch egal.
    Das ist was mich zum Kochen bringt! Sollen doch erst mal in die eigenen investieren..... aber lt. dem jetzigen GF ist Geld ja keine Motivation für Angestellte


    Und genau das ist was Stinkefuchs meint...an unserem Ruf haben wir über 10 Jahre hart gearbeitet..... damit er so ist wie er ist.


    Gruss Epsler

    Immer wieder zeigt es sich, das der Totalverlust des Gehirnes, beim Menschen nicht zwangsläufig zum Tode führt!


    Finis Coronat Opus

  • 7,50Euro?
    Wir schreiben das Jahr 2011 und von MA wird Mobilität erwartet,bei Spritpreisen von 1,45 Euro je Liter Sprit.
    ÖPNV ist auch erhöht worden,Miete steigt und RWE/Rhein Energie hat auch wieder locker1%+die Kosten erhöht.
    Lebensmittel werden auch teurer-was dieses Jahr noch an Abgaben/Preisteuerung kommt kann sich jeder ausmalen.
    7,50Euro*170 Stunden macht Brutto-1275 Euro,macht Netto ca1000 Euro.
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    ALG2 Bedarfsrechnung -1050 Euro+Minijob 100 Euro=1150 Euro
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    Ich würde trotzdem Arbeiten gehen aber 8,50 Euro die Stunde muss es schon sein
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  • EPSler


    Die Sub-Geschichte ist etwas anderes.
    Ich rede von den Wachleuten, die direkt über Securitas und Konsorten am Objekt sind.


    Angestellte von Subunternehmen sind keine Angestellten der genannten "Großen" mehr...




    sucher1
    Du bist nach eigenen Angaben aus Köln. Da ist der Mindestlohn ebenfalls nicht bei 7,50 EUR, sondern liegt in der Endstufe bei 8,23 EUR.




    Und ich sage es noch einmal: Den Mindestlohn wie er jetzt ausgehandelt wurde, darf man gerne als Almosen der Arbeitgeber sehen. Und dafür ist es nicht schlecht.
    Mehr wäre drin gewesen, wenn die Beschäftigten besser organisiert wären und Verdi dadurch in einer besseren Verhandlungsposition gewesen wäre.
    Aber so: Beschwert euch bei den 90% der Beschäftigten im Bewachungsgewerbe, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Ihr gehört selbst zu diesen 90%? Na dann... selbst schuld.

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  • sucher1


    ja das meine ich damit!
    wobei ich mich von der Aussage distanzieren möchte, das man nicht arbeiten gehen sollte nur weil der Staat mehr bezahlt.

    Immer wieder zeigt es sich, das der Totalverlust des Gehirnes, beim Menschen nicht zwangsläufig zum Tode führt!


    Finis Coronat Opus

  • Zitat von EPSler

    Ich bin Alice im Wunderland und glaube auch an das Weisse Kanninchen........ in den Führungsebenen gebe ich dir recht da Verdienste immer gut. An die Mitarbeiter welche qualifiziert sind wird ein sch...dreck weitergegeben. Es sei den der Kunde wünscht und die Firma setzt so ein, dann liegt es aber am Kunden.


    Natürlich liegt es am Kunden. Nur was dieser bestellt und bezahlt, kann weiter gegeben werden.
    Bestellt der Kunde lediglich einen Sicherheitsmitarbeiter ohne jegliche Qualifizierung, dann bezahlt er auch nur einen solchen. Der Arbeitgeber wird dann kaum den Lohn für qualifizierte Mitarbeiter zahlen - muss er ja auch nach Tarif nicht.


    Das ändert an meinen Worten dennoch nichts: Nur wer qualifiziert ist, kann (man beachte dieses Wörtchen, stand auch schon im Beitrag zuvor diesbezüglich: "kann" bedeutet nicht "muss") an höherwertige Jobs mit der damit verbundenen höheren Bezahlung herankommen.
    Wer die dafür notwendige Qualifikation nicht hat, bleibt garantiert auf unterstem Lohn-Niveau stehen. Er hat nicht mal die Chance auf die höherwertigen Jobs.

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  • guardian_bw


    machen wir es kurz und knapp!
    Ich brauche keine Gewerkschaft - denn es wären mehr Mitglied _ wenn mehr rum käme!
    Ich habe keinen Kunden der unter 14,50€ je MA zahlt - liegt nicht nur an meiner Überzeugungskraft
    Ich habe keinen Mitarbeiter der unter 9,00 € Std. verdient


    Fazit!
    Kunden-Arbeitgeber-etc.pp welche unter 14,50€ gehen wollen, lehne ich einfach ab - bin meinem Beruf gegeüber demütig und gebe mich auch mit einer CB 1 von 7-8% zufrieden - freue mich über 15% und ...........bei 30%. Auch wenn das jetzt nur Worte sind -ich gebe wenn mehr als 15% rausspringen teile an meine MA's weiter - und alle sind zufrieden selbst die Fluktuation hält sich bei 0,58%p.a. bedingt durch die in meiner Fussnote benannten MA, die auch ich abbekomme.
    Ich nehme es vorweg ich habe mehr als nur einen MA :roll:


    Gruss EPSler

    Immer wieder zeigt es sich, das der Totalverlust des Gehirnes, beim Menschen nicht zwangsläufig zum Tode führt!


    Finis Coronat Opus

  • Zitat von EPSler

    machen wir es kurz und knapp!
    Ich brauche keine Gewerkschaft - denn es wären mehr Mitglied _ wenn mehr rum käme!


    Tja, und da beisst sich die Katze in den Schwanz.


    Es kann nicht mehr rum kommen, wenn nicht mehr Beschäftigte Mitglied sind. Erst wenn der Organisationsgrad erheblich steigt, kann mehr in den Tarifverhandlungen rumkommen.



    Nebenbei: Ich kenne auch einige Unternehmen, die übertariflich zahlen. Ich selbst werde auch übertariflich bezahlt, und das dank entsprechender Qualifikation auch in einer Tätigkeit, die nicht mehr in den Bereich des Mindestlohns fällt. Also ohnehin schon höhere Tarifgruppe, dazu noch übertarifliche Bezahlung.
    Das ist jedoch kein "Muss", sondern in den meisten Fällen Bonus.


    Und hier geht es nicht um Boni, sondern um Mindestlohn. Also dem absoluten "Muss".

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  • Guardian......


    nein, kein Bonus - kein good will! Sondern einfach als Unternehmer (in der Sicherheit) die Raffgier und den Bereicherungsgedanken weglassen.
    bedenke Reinigungskräfte bekommen mehr Mindestlohn als die Sicherheit - ich Werte hier nicht ab - (bei manchen Reinigungsmitteln ist die Gesundheit mehr gefährdet als in unserer Branche).
    Das Denken ist es - welches geändert werden muss - also nicht die Wirkung sondern die Ursache ändern.

    Immer wieder zeigt es sich, das der Totalverlust des Gehirnes, beim Menschen nicht zwangsläufig zum Tode führt!


    Finis Coronat Opus

  • Zitat von EPSler

    nein, kein Bonus - kein good will! Sondern einfach als Unternehmer (in der Sicherheit) die Raffgier und den Bereicherungsgedanken weglassen.


    Doch, Bonus.


    Muss = Tarif (sofern Tarifbindung besteht, über AVE oder anderweitig) oder eben Mindestlohn.
    Bonus = mehr als Tarif oder Mindestlohn.


    Das hat auch nichts mit Raffgier oder Bereicherungsgedanken zu tun, wenn dem Arbeitnehmer genau das bezahlt wird, was ihm nach dem offiziell im Tarifgebiet gültigen Tarifvertrag zusteht.



    Zitat von EPSler

    bedenke Reinigungskräfte bekommen mehr Mindestlohn als die Sicherheit - ich Werte hier nicht ab - (bei manchen Reinigungsmitteln ist die Gesundheit mehr gefährdet als in unserer Branche)


    Liegt vielleicht auch daran, dass die eine bessere Vertretung in den Tarifverhandlungen haben? Wie gesagt, mit 10% Organisationsgrad kann ich nichts großes reissen.
    Schau mal in den Metallberufen, was da eine ungelernte Hilfskraft am Fliessband verdient.
    In der Qualifizierung vergleichbar mit den 34a-Kräften im Bewachungsgewerbe: Gar keine. Angelernt.
    Verdienst ungleich höher. Warum? Weil die Gewerkschaft dort erheblich mehr Druck machen kann in den Tarifverhandlungen. Hoher Organisationsgrad sei Dank.



    Die Beschäftigten des Bewachungsgewerbes haben es selbst in der Hand. Ich habe es vorhin schon geschrieben:

    Zitat von guardian_bw

    Den Mindestlohn wie er jetzt ausgehandelt wurde, darf man gerne als Almosen der Arbeitgeber sehen. Und dafür ist es nicht schlecht.
    Mehr wäre drin gewesen, wenn die Beschäftigten besser organisiert wären und Verdi dadurch in einer besseren Verhandlungsposition gewesen wäre.
    Aber so: Beschwert euch bei den 90% der Beschäftigten im Bewachungsgewerbe, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Ihr gehört selbst zu diesen 90%? Na dann... selbst schuld.


    Wenn heute die 90%, die nicht in der Gewerkschaft sind beitreten würden und damit etwas für die Verhandlungsstärke der Arbeitnehmervertretung in den Tarifverhandlungen tun würden, dann würden die nächsten Tarifverhandlungen ganz anders ausgehen...


    Aber jammern und anderen die Schuld geben ist halt einfacher. Das man selbst mit verantwortlich sein könnte, geht ja nun gar nicht.

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  • Beispiel:Großkunde(und damit ist ein deutschlandweiter gemeint)gibt an Sub X ab der wiederum gibts an Sub Y ab-
    Endeffekt 7,69 Euro Stundenlohn Brutto!
    ----------------------------------------------
    Staatliche Grundlagen fehlen hier in jede Richtung-im SG darf es keine Sub and Sub und nochmal Sub geben!
    Der gleiche Job von 3 Mitarbeitern und eine Bezahlung von bis zu 3 Euro Stunde weniger

  • sucher1


    Wenn der Mindestlohn im Bewachungsgewerbe endlich mal da ist (die Hoffnung stirbt zuletzt), dann gilt auf jeden Fall die im TV Mindestlohn festgeschriebene Untergrenze, unterhalb dessen in der jeweiligen Region nicht bezahlt werden darf.
    Theoretisch existiert zwar in vielen Tarifgebieten schon etwas ähnliches, nämlich ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag, aber die Nichteinhaltung eines "normalen" TV mit AVE ist ein kleineres Kaliber als die Nichteinhaltung gesetzlich vorgeschriebener Mindestlöhne.
    Wer bei ersterem erwischt wird (die Gefahr ist ohne Anzeige recht gering), muss nicht wirklich viel fürchten. Nachzahlung in die Sozialversicherung & Co, evtl. kleine Buße.
    Wer bei letzterem erwischt wird (die Gefahr wird ohne Anzeige nicht größer), dem drohen erheblich härtere Folgen...



    Das alles verhindert sicher keine Vergabe über zig Subs, aber dem Arbeitnehmer bleibt bis ins letzte Glied der Anspruch auf den Mindestlohn, unterhalb dessen er nicht bezahlt werden darf.


    Unterschiedliche Bezahlung für identische Tätigkeiten gibt es übrigens auch innerhalb eines Unternehmens, ohne dazwischen geschaltenen Sub. Liegt mitunter auch am Verhandlungsgeschick des einzelnen Beschäftigten. Ich kenne da auch Unterschiede von mehreren Euro pro Stunde - bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleichem Objekt.

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  • Habe mal ne Frage dazu:


    Bei mir war auch mal der Punkt über eine Selbstständigkeit nachzudenken. Also ging ich zum Steuerberater und fragte ihn, welchen Stundenlohn man haben müsste um einigermaßen erfolgreich leben zu können. Dann kam die Antwort: Pro MA mind. 23.50€ um alle Kosten zu decken. Ok! Also schlug ich mir die Geschichte aus dem Kopf, da man schon dauerhaft gute Aufträge braucht um diesen Lohn zu erhalten. Nun frage ich mich, wie ihr das macht? Bei 14.00€ Stundenlohn indem alleine 9.00€ an den AN gehen? Das ist mir echt bis heute ein Rätsel!

  • Zitat von guardian_bw


    Schau mal in den Metallberufen, was da eine ungelernte Hilfskraft am Fliessband verdient.
    In der Qualifizierung vergleichbar mit den 34a-Kräften im Bewachungsgewerbe: Gar keine. Angelernt.
    Verdienst ungleich höher. Warum? Weil die Gewerkschaft dort erheblich mehr Druck machen kann in den Tarifverhandlungen. Hoher Organisationsgrad sei Dank.


    5-8 Euro, je nach Bundesland, ist für mich nicht ungleich höher. Gerade solche Branchen profitieren von Zeitarbeitsfirmen.

  • Ja, aber wenn ich MA`s habe die 9,00€ verdienen, muss ich doch jeden Tag angst haben das die nicht auf die Arbeit kommen??? Wie lebt man davon??? 300 Std??? Aber das hat ja mit Sicherheit nichts zu tun!

  • Zitat von cupper

    5-8 Euro, je nach Bundesland, ist für mich nicht ungleich höher. Gerade solche Branchen profitieren von Zeitarbeitsfirmen.


    Ich rede nicht von Zeitarbeitern, sondern von Angestellten der Metallindustrie.
    Und denen steht in der untersten Entgeltgruppe ein Grundentgelt von runden 1900 EUR zu, bei einer Arbeitszeit von 35 Stunden pro Woche.

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  • Zitat von Silence

    Ja, aber wenn ich MA`s habe die 9,00€ verdienen, muss ich doch jeden Tag angst haben das die nicht auf die Arbeit kommen??? Wie lebt man davon??? 300 Std???


    Diese Frage müsstest du aber nicht nur im Bewachungsgewerbe stellen.
    Es gibt zahlreiche andere Branchen, in denen selbst Fachkräfte mit entsprechender dreijähriger Berufsausbildung nicht mehr als umgerechnet 9 EUR, oft sogar noch weit weniger die Stunde verdienen. Frag mal die Friseuse, den Bäcker, die Zahnarzthelferin (Aufzählung nicht abschliessend)...


    Irgendwie kommen die aber alle zur Arbeit, und überleben auch... mit einer monatlichen Arbeitszeit von 170 bis 190 Stunden...

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    Mike Lowrey - Bad Boys


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  • Das Problem im Sicherheitsgewerbe ist ja das, dass ein Haufen Stunden gemacht werden und oft ziemlich weite Anfahrtswege zum Arbeitsplatz anfallen. Ich mache mit Sicherheit niemanden einen Vorwurf (ist nunmal so). Es ist ja nicht selten, dass man eine Std. hin und Rückfahrt hat, 12 Std. Dienst schiebt und das 6-7 mal die Woche. Mit solch einer Situation, kann doch kein Mensch zufrieden sein. Das wirkt sich doch auf das Dienstgeschehen aus???

  • Und was noch schlimmer ist, auf das Privatleben.
    Nur wenn du Kind und Kegel hast, hast du oft keine Wahl.


    Aus Erfahrung kann ich jedem nur raten, rechtzeitig die Reissleine zu ziehen, bevor die Psyche oder das Privatleben ganz kaputt geht.
    Mittlerweile bereue ich dem Schritt in die Branche und hoffe durch ständige Weiterbildung und Qualifizierung irgendwann einen "guten" Job zu bekommen.


    lg

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