Objekt & Werkschutz als Nebenjob neben der Ausbildung?

  • Hallo @ all,


    mein Name ist David T., ich bin 25 Jahre alt und befinde mich momentan im 2 Lehrjahr einer Ausbildung zum technischen Modellbauer der Fachrichtung Gießerei. In dem Zeitraum von 2007-2009 habe ich eine Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer absolviert und habe direkt im Anhang, meine 9 Monatige Wehrdienstzeit absolviert. Danach bildete ich mich schulisch fort, da ich nicht mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 zufrieden war, also habe ich in 2 Jahren bis zum Sommer 2012 meinen Realschulabschluss mit einem 2,3er Durchschnitt eingesackt. Anschließend bewarb ich mich als SaZ 4 bei der Bundeswehr, wo ich dann als Objektschutzsoldat in der Luftwaffensicherungsstaffel "S" diente. Zu meinem Pech endete meine Karriere aber bereits nach einem knappen 3/4 Jahr aufgrund eines Dienstunfalles und der Ausmusterung nach T4 (vorübergehend nicht Wehrdienstfähig), woraufhin ich den Bund an den Nagel hing und mir eine Lehrstelle suchte. Die Zeit bis zum Beginn der Ausbildung überbrückte ich mit Leiharbeit, aber seit dem 01.09.2014 befinde ich mich nun in einer Lehre zum bereits geschriebenen Beruf.


    Und nun zu meinem eigentlichen Anliegen.


    Ich verdiene in meiner Ausbildung an sich nicht schlecht (ca. 750€ Netto), doch ist es ein riesen Unterschied zu meinem vorherigem Lohn bei der Bundeswehr (2500€ Netto). Bei dem momentanen Einkommen bleibt natürlich nicht viel Luft für größere Anschaffungen, weshalb ich nun nach einem Nebenjob suche und was könnte da besser zu einem Ex- Objektschützer passen, als der Objektschutz :D


    Aufgrunddessen, dass ich im Internet nichts aussagekräftiges finde ob es überhaupt Zeitlich machbar ist, in dieser Branche nebenher zu arbeiten, (Die Aufgabe meiner Lehrstelle, kommt keineswegs in Frage!) dachte ich ist es am besten, die Fachleute direkt zu fragen. Was die [lexicon='Sachkundeprüfung'][/lexicon] nach §34a anbelangt, so bin ich derzeit dabei mich darauf vorzubereiten, mit dem Ziel diese im Januar kommenden Jahres absolvieren zu können.


    Mein Hauptanliegen ist jedoch, ob es denn überhaupt möglich sein würde, Ausbildung und einen solchen Nebenjob bewältigen zu können. In meiner Lehre arbeite ich nur auf Frühschicht von 6:00-13:30 Uhr, somit wäre mir das Arbeiten im Sicherheitsdienst ca. von 15:00- ca. 21:00 Uhr unter der Woche und am Wochenende zu egal welchen Zeiten möglich.


    Ist es also Sinnvoll sich, unter diesen Bedingungen, überhaupt in dieser Branche umzusehen?


    MfG,
    David

  • Hallo David, willkommen bei uns.


    An deinen Verdienst vom Bund wirst du mit den von dir angepeilten Stunden keinesfalls herankommen, dafür reicht der Stundenlohn in unserem Gewerbe einfach nicht.
    Bei möglichen ca. 120 Stunden bist du bei knapp über 1000€, dabei sind die Wochenenden nicht eingerechnet, deine Freizeit wirst du brauchen.
    Etwas mehr wirst du dir damit aber auf jeden Fall leisten können. ;)

  • Danke für deine Antwort =)


    hahaha ja das mit dem damaligen Gehalt, strebe ich auch nicht an. Aber ich würde meine Haushaltskasse doch gerne aufstocken, so um die 400.-/ Monat. im Internet habe ich zwar bereits diverse Minijobs gefunden, jedoch habe ich doch meine Zweifel ob mir die Zeiten passen könnten. ?(


    Das Beste wird wohl sein, dort anzurufen, gegebenenfalls ein Vorstellungsgespräch zu erwirken und alles persönlich absprechen, was?




    Habt ihr denn evtl. Tips oder könnt mir Bücher empfehlen, mit denen ich mich bestmöglich vobereiten könnte?

  • Für 400€ bräuchtest du zwei Wochenenden a 12 Stunden, neben deiner bisherigen Arbeit also gut realisierbar, wenn sie denn in der Tagschicht sind, aber da solltest du dich entsprechend beim Vorstellungsgespräch äußern.
    Bücher gibt es einige, lies bitte einmal die entsprechenden Thread hier im Forum, da gibt es ein paar Empfehlungen.

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