• Spannend wird es auf alle Fälle.


    Kann nur sagen dass es für die Konkurrenz schlecht aussieht, falls diese Führung kommen sollte.
    Viele Möchtegern Sicherheitsdienste werden da blöd aus der Wäsche gucken :oops:

  • Guten Morgen!


    Woher nehmt Ihr all diese Informationen, ich finde das Thema interessant und finde im Netz nur wenig und vor allen Dingen nicht so detaillierte Aussagen. Wer uns was gehört denn zur DNZ und wie wird es in der Zukunft laufen???


    Sorry, bin eben neu hier und suche einfach Informationen.

  • Ein wirklich interressanter Thread, echt!


    Zitat von hmoerser

    Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag zum 31.12.2010 war 27,343 Mio Euro. Das ist keine Spekulation.
    Siehe Bundesanzeiger.


    Erschreckend! :shock: Obwohl der Fehlbetrag mittlerweile verringert sein könnte, da einige Firmen verkauft wurden. Selbst wenn alle Firmen rentabel arbeiten und Gewinn erwirtschaften ist diese Summe enorm. Bei der geringsten Veränderung ist da mal ganz schnell das Insolvenzgericht mit im Boot!!! Man fragt sich, wie solch ein Berg erst entstehen konnte???



    Zitat von inspector tarconi

    Der ehemalige Verwaltungschef und Geschäftsleitungsmitglied vom DWSI und jetzige DNZ Holding Verwaltungschef Herr Leonhardt wird wohl mit aller Voraussicht 2013 das Amt als Geschäftsführer DWSI von Herrn Gutzeit übernehmen.
    Ob Herr Leonhardt alleiniger Geschäftsführer wird, oder ob der Geschäftsführer DWSI Berlin Herr Hartmann als zweiter Geschäftsführer eingesetzt wird, ist noch unklar.


    Die Personaldiskussion finde ich echt daneben - hier wird mit dem ernsten Gesundheitszustand des jetzigen GF spekuliert!

  • Anscheinend hat sich da einiges getan....





    https://www.kws-kiel.de/aktuel…uppe-erfolgreich-saniert/




    Sieben auf einen Streich – DNZ-Gruppe erfolgreich saniert
    19.01.2017


    Dresden, 05.01.2017


    Das für alle Gesellschaften der DNZ-Gruppe zuständige Insolvenzgericht in Dresden hat unmittelbar vor Weihnachten 2016 die Insolvenzverfahren für alle betroffenen Tochtergesellschaften aufgehoben. Der Restrukturierungs- und Sanierungsprozess, der von den eingesetzten Sanierungsgeschäftsführern, den Rechtsanwälten Dr. Thorsten Bieg, Dr. jur. habil. Gerrit Hölzle und Sascha Feies von der Kanzlei GÖRG gemeinsam mit Herrn Rechtsanwalt Dr. Wallner als Sachwalter geleitet wurde, konnte damit binnen eines Jahres erfolgreich abgeschlossen werden.


    Die Dresdner DNZ Holding GmbH und sämtliche unmittelbaren Tochtergesellschaften der DNZ-Gruppe hatten im Januar 2016 Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Dresden gestellt. Hintergrund waren Kreditverbindlichkeiten in Millionenhöhe, die aufgrund von Firmenzukäufen der Gruppe bis 2008 entstanden waren und trotz positiver operativer Ergebnisse der Tochtergesellschaften nicht zurückgeführt werden konnten.


    Als Bestbieter aus einem M&A-Prozess konnte die Kieler Wach- und Sicherheitsgesellschaft (KWS), vertreten durch die Kanzlei Cornelius + Krage in Kiel, als strategischer Investor gewonnen und bereits mit Wirkung zum 15.06.2016 alle sieben operativ tätigen Tochtergesellschaften der DNZ-Gruppe an den Investor verkauft werden. Der Erwerb erfolgte auf Grundlage von Insolvenzplänen für jede einzelne Gesellschaft, namentlich der Dresdner Wach- und Sicherungsinstitut GmbH, der Conexis GmbH sowie der DNZ Verwaltungs GmbH mit Sitz jeweils in Dresden, der DWSI Berlin GmbH in Berlin, der WSI Security GmbH in Erfurt, der PRODIAC Sicherheits GmbH in Bielefeld und der WWD Dienstleistung GmbH in München. Der Zukauf der DNZ-Gruppe ergänzt das bisherige Portfolio der KWS ideal.


    Die DNZ-Gruppe bietet bundesweit an 12 Standorten hochwertige Sicherheitsdienst­leistungen, insbesondere Gebäudebewachung, Personenschutz, Revierkontrollen, Alarmaufschaltungen sowie Geldtransporte, an und beschäftigt rund 2.400 Mitarbeiter im gesamten Einsatzgebiet. Durch die außerordentlich schnelle Sanierung konnten alle Arbeitsplätze gesichert werden.


    Die erfolgreiche Entschuldung der DNZ-Gruppe bestätigt damit die herausgehobene Bedeutung des Eigenverwaltungsverfahrens nach dem ESUG als modernes Instrument der Krisenbewältigung.








    Sanierung der DNZ-Gruppe abgeschlossen
    01.07.2016
    Übernahme durch die Kieler Wach- und Sicherheitsgesellschaft erfolgreich vollzogen


    Die KWS hat mit Wirkung zum Ablauf des 15. Juni 2016 sämtliche Geschäftsanteile an den operativen Gesellschaften der ehemaligen DNZ-Gruppe erworben. Zu den erworbenen Gesellschaften zählen insbesondere die WWD Dienstleistung GmbH in München, die PRODIAC Sicherheit GmbH in Bielefeld, die WSI Security GmbH in Erfurt, die DWSI Berlin GmbH, die Conexis GmbH in Dresden und die Dresdner Wach- und Sicherungsinstitut GmbH. Der Erwerb erfolgte auf der Grundlage von Insolvenzplanverfahren bei den einzelnen Gesellschaften. Die Sanierung der Gesellschaften ist mit Vollzug der Transaktion abgeschlossen. Das formal noch andauernde Insolvenzverfahren über das Vermögen der erworbenen DNZ-Gesellschaften wird kurzfristig aufgehoben.


    „Wir freuen uns sehr, dass unser Investorenkonzept überzeugen konnte“, so Björn Wackerhagen, Geschäftsführer der KWS. „Im geplanten neuen Unternehmensverbund haben die Tochtergesellschaften der DNZ hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Die KWS stärkt gleichzeitig mit dem Zukauf signifikant ihre Marktposition auf dem deutschen Sicherheitsmarkt.“


    Die Mitarbeiter und Kunden der erworbenen DNZ-Gesellschaften können nach Durchführung der Transaktion nunmehr aufatmen. Für sie bedeutet der Abschluss der Sanierung den Start in eine sichere Zukunft.


    „Wir sind nicht nur den Mitarbeitern, die sich auch während der Insolvenz stets um die Sicherheit der Kunden gekümmert haben, dankbar, sondern auch den Kunden, die den DNZ-Gesellschaften und ihren Mitarbeitern trotz Insolvenz weiterhin ihr Vertrauen geschenkt haben.“ so Björn Wackerhagen, Geschäftsführer der KWS Kieler Wach- und Sicherheitsgesellschaft mbH & Co. KG.


    Sowohl die KWS- als auch die DNZ-Gruppe sind mit ihren Tochtergesellschaften in unterschiedlichen Regionen stark verankert und ergänzen sich daher künftig ideal. Damit hat die DNZ-Gruppe eine klare und überzeugende Zukunftsperspektive.

  • Wwd hat wohl die selben Personalprobleme bei Fachkräften wie alle so das jemand wer beim Diebstahl erwischt wird ohne Konsequenzen weiter am Objekt bleibt. Erstaunlich. ....

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