• Hallo ,


    Ich bin 37 Jahre und weiblich , arbeite jetzt seit 2 Jahren als Detektiv zuletzt in einem Bekleidungshaus , wo ich sehr
    viel Erfahrung im internen Sicherheitsablauf , wie Revision , machen konnte .
    Jetzt bin ich grade auf Stellensuche und habe das Problem bei Vorstellungsgespächen als überqualifitiert hinauskomplimentiert
    zu werden, nach 2 Jahren kann das ja wohl irgendwie nicht sein.
    Natürlich möchte ich meine erworbenen Fähigkeiten weiter nutzen und nicht unbedingt als Doorman(Frau) arbeiten, da wär schon etwas mehr drin.
    Ich habe die §34a unterrichtung sowie abgelegte Prüfung.
    Kann mir jemand helfen oder Tipps zu Fortbildungen etc. geben ??
    Mfg
    Girl

  • Das sind die Grundqualifikationen, ich würde da nicht von "überqualifiziert" sprechen...
    Schau einfach mal im Forum nach, für Dich gehts dann wohl erstmal weiter in Richtung GSSK.


    Aber dazu findet man genug Infos, wenn man die Suchfunktion nutzt. :wink:

  • Hallo Girl,


    ich glaube in unserem Beruf gibt es keine Ueberqualifizierung. Entweder man ist als Detektiv gut, zuverlaessig und puenktlich, oder man ist es nicht.
    Und ich glaube, wenn du als Detektiv gut bist, findest du auch sicher einen Job.
    In welchem Gebiet suchst du einen Job?

  • Zitat von stinkefuchs

    Das sind die Grundqualifikationen, ich würde da nicht von "überqualifiziert" sprechen...
    Schau einfach mal im Forum nach, für Dich gehts dann wohl erstmal weiter in Richtung GSSK.


    Aber dazu findet man genug Infos, wenn man die Suchfunktion nutzt. :wink:


    R I C H T I G !!!!!!

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

  • Zitat von Girl

    Hallo ,


    Natürlich möchte ich meine erworbenen Fähigkeiten weiter nutzen und nicht unbedingt als Doorman(Frau) arbeiten, da wär schon etwas mehr drin.
    Ich habe die §34a unterrichtung sowie abgelegte Prüfung.
    Mfg
    Girl


    Hallo Girl,
    was wäre denn schon etwas mehr drin als ein "Doorman/Frau" drin hat?
    sorry aber das liest sich so als hätten Türsteher weniger drauf als ein Detektiv mit zwei Jahren Erfahrung?!


    Ich denke um Deine Frage richtig zu beantworten solltest du anhängen in welche Richtung du gehen möchtest, hier bieten sich in dem Gewerbe schon noch ein paar Möglichkeiten.
    Wenn du die Sachkunde mit der gesammelten Erfahrung als Detektiv hast, so hättest du doch gute Voraussetzungen, um z.B. im Bereich Personenschutz Fuss zu fassen!
    Auch wie "stinkefuchs" geschrieben hat wäre die "GSSK" eine Möglichkeit.
    mfg.

  • Viele in dem Bereich denken, dass der Kaufhausdetektiv "hochwertiger" ist.
    Natürlich ist es anspruchsvoller, sich gekonnt und unerkannt auch in kleinen Läden bewegen zu können - wir reden hier aber von zwei völlig verschiedenen Tätigkeitsfeldern.


    Repressiv ist nunmal völlig anders als präventiv...


    Die Richtung ist tatsächlich entscheidend.
    Wenn man nicht weiß, in welche Richtung man gehen möchte, ist es schwer, Tipps zu geben.
    Als "nächsthöhere" Qualifikation in der Bewachung ist die GSSK vorgesehen.


    Man kann aber auch durch externe Lehrgänge seine Qualifikationen hochdrehen.
    Gehts mehr in den Wirtschaftsbereich oder mehr in den Handel?
    Soll es ein ganz anderes Feld in der privaten Sicherheit werden?

  • Zitat von osep

    Hallo Girl,
    was wäre denn schon etwas mehr drin als ein "Doorman/Frau" drin hat?
    sorry aber das liest sich so als hätten Türsteher weniger drauf als ein Detektiv mit zwei Jahren Erfahrung?!


    Hmm, hast aber schon verstanden, dass sie mit Sicherheit die Doorman/-woman -Tätigkeit im Einzelhandel meint, oder ?

    "da trifft der podolski gleich zwei mal gegen polen und macht danach trotzdem ein gesicht wie der franjo pooth am geldautomaten"

  • Zitat von osep


    Um das Festzustellen muss man einzelne Mitarbeiter betrachten.


    Wichtig ist, das die Anforderungen an einen "Ladendetektiv" weitaus höher sind.


    Mein subjektiver Eindruck ist, das nicht alle "Doormens" die Chancen von Weiterbildungen effektiv nutzen. Gerade Qualifikationen im Berich Umgang mit besonderen Zielgruppen und Situationen sind oft nicht zu erkennen, was oft zu hochgefährlichen Situationen oder sogar Todesfällen führt.


    Der "Ladendetektiv" muss in mehreren Bereichen (Recht, Taktik, Sicherheitstechnik, Kundenorientierung) jederzeit abrufbare Fähigkeiten aufweisen, die zumindest die eines guten "Doormens" beinhalten müssen, da dies im E-Fall zu seine Aufgaben zählt.


    mfg


    Tom

    "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave."


    Aristoteles

  • Zitat von Fänger im Roggen

    "Überqualifiziert" heißt meistens "zu teuer". :wink:


    Ich denke, dass das nicht das richtige Argument ist, da Qualifizierungen in diesem Bereich zuallererst dem Eigenschutz dienen, der ja bekanntermaßen nicht mit Geld zu bezahlen ist. - Nicht mit Geld zu bezahlen brauch auch Erfahrungen nicht die man im Dienst sammeln kann wenn man gewillt ist sein eigenes Handeln zu hinterfragen und das Ziel hat jeden Tag ein bisschen Besser zu werden als gestern.


    Insgesamt denke ich, dass eine zunehmende Qualifizierung von Wach- und Sicherheitspersonal mittelfristig zu einem besseren Image der Branche führen kann, was zur Folge hätte, das jeder einzelne Mitarbeiter mit gutem Gewissen einen gerechten Lohn einfordern könnte


    mfg


    Tom

    "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave."


    Aristoteles

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