einstellung in eine firma, als 34a auf einer baustelle

  • erst mal ein nettes hallo in die runde,


    war heute bei einem vorstellungsgespräch wo der betreiber der gesselschaft einen 34a schein wollte, sein angebot sah wie folgt aus:


    12 std. schicht im wechsel, ist das überhaupt zulässig denn laut arbeitsrecht darf man nur max 8 std. arbeiten nur bei besondern sachen darf man die regelarbeitzeit auf 10 Std. erhöhen.

    Zitat

    maximal 10 Stunden arbeiten, aber insgesamt nicht mehr als 192 Stunden in 4 Wochen (§ 6 Abs. 2 Arbeitszeitgesetz).


    1470 € brutto für einen ganzen monat arbeiten, aber da der minimum lohn laut verdi (gott sei dank es gibt noch gewerkschaften) bei 7,49 liegt müsste er viel höher sein und er meinte erst ab august soll der neue satz von 7,75 € drin sein aber laut verdi gilt das schon für den 1.5.2009



    meine frage lautet ist das normal im sicherheitsgewerbe ? ach so ich wohne in NRW


    und das wichtigste ist das alles rechtens ?? also das kann ich mir gar nicht vorstellen, wenn dies nicht rechtens sein sollte wie kann so ein mensch eine sicherheitsfirma gründen


    gruss


    greenhorn

  • Zitat von greenhorn

    12 std. schicht im wechsel, ist das überhaupt zulässig denn laut arbeitsrecht darf man nur max 8 std. arbeiten nur bei besondern sachen darf man die regelarbeitzeit auf 10 Std. erhöhen.


    Selbstverständlich ist das zulässig,die 8 Std. gelten z.B für Jugendliche.Die maximale Monatsarbeitszeit in NRW liegt in dem Bereich bei 260 Std. pro Monat.Schau dir mal beim BDWS den Manteltarifvertrag für NRW an.


    Zitat von greenhorn

    1470 € brutto für einen ganzen monat arbeiten, aber da der minimum lohn laut verdi (gott sei dank es gibt noch gewerkschaften) bei 7,49 liegt müsste er viel höher sein und er meinte erst ab august soll der neue satz von 7,75 € drin sein aber laut verdi gilt das schon für den 1.5.2009


    Kann man so nicht beantworten weil wir nicht wissen wieviel Stunden du tatsächlich arbeitest,man müsste ja auch noch die üblichen Zuschläge etc. beachten.

  • Die BDWS ist eine arbeitgeber organisation was die schreiben ist für mich eh nicht bindet, was mich interresiert sind die auslegenungen von verdi.
    soviel ich weiss sind maximal nur 192 std. im monat erlaubt

  • @ Greenhorn


    Du hast wenn ich das nun richtig verstanden habe, gerade angefangen mit nem neuen Job oder willst ihn beginnen.



    Mein Tip:


    Lass die Finger davon.
    Entweder Du sprichst das mit deinem Chef oder zukünftigen Chef durch oder lässt es einfach sein. Er hat Dir anscheinend die Konditionen genannt. Und Du bist entweder damit einverstanden oder lässt es einfach sein.


    Ich rate Dir zu letzterem.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • werde es wohl sein lassen, denn 252 std. arbeiten bei einem std lohn von 5,80 ist ja fast schon sklaverei,


    12 std arbeiten
    2 std geht noch unterwegs drauf hin und rückfahrt


    14 std und das zu einem bruttolohn von 1470 €


    wenn so 2000 brutto rauskommen würde ja dann könnte man sich das noch überlegen aber so ?


    trotzdem erstmal danke


    gruss


    green

  • Zitat von greenhorn

    Die BDWS ist eine arbeitgeber organisation was die schreiben ist für mich eh nicht bindet, was mich interresiert sind die auslegenungen von verdi.


    Witzigerweise hat verdi den besagten Tarifvertrag mit dem BDWS ausgehandelt...
    Ach, und ja: 12h-Schichten sind erlaubt. Sofern genügend Arbeitsbereitschaft in der Arbeitszeit enthalten ist - und das ist in aller Regel der Fall.




    Ansonsten: Beherzige den Rat von ghostguard. Ist besser für dich.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • [quote='guardian_bw']
    Sofern genügend Arbeitsbereitschaft in der Arbeitszeit enthalten ist
    [quote]


    würdest du mir bitte dies erklären bin noch neu, bitte

  • Zitat von Balisto

    Arbeitsbereitschaft;


    Immer wenn du nichs Sinnvolles für den Arbeigeber machs.


    lool das ist echt hart, also wenn ich genügend zeit habe könnte ich ja dann auch 24 std. dienst schieben naja wenn man nicht schlafen müsste, ich denke diese 12 std. schichten sind dafür das sich der arbeitgeber die sozialabgaben spart für eine schicht dann bekommen die leut auch noch einen hungerlohn damit sie ja Hartz4 beantragen müssen, denn meine frau arbeitet auch die müsste dann kündigen damit jemand aufs kind aufpasst.


    denke ich an deutschland in der nacht bin ich um den schlaf gebracht, aber is klar ne bei der nächsten wahl wähle ich die partei die gegen sowas vorgehen will.


    gruss


    green

  • Zitat von greenhorn

    ich denke diese 12 std. schichten sind dafür das sich der arbeitgeber die sozialabgaben spart für eine schicht


    gruss


    green


    Die sind eher dafür da damit man auf seine Stunden kommt und Geld verdient,sonst müsste man für 240 Std. mal eben 30 Tage a 8 Std. arbeiten und wer will und kann das schon.


    lg


    Coke

  • @ Greenhorn


    Die Sprüche die Du hier loslässt, sind einfach weil Du keine Ahnung hast.


    Sonst würdest Du hier nicht den Schwachsinn von Sozialabgaben schreiben.




    Also lass es einfach und Du brauchst dich auch nicht weiter darüber auslassen.

    Gruss
    Ghost


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    R.v.Weizsäcker

    Einmal editiert, zuletzt von ghostguard ()

  • Auch wenn Ghostguard eigentlich schon alles treffend gesagt hat...


    Das hier

    Zitat von greenhorn

    ich denke diese 12 std. schichten sind dafür das sich der arbeitgeber die sozialabgaben spart für eine schicht


    hätte ich doch mal gerne etwas näher erklärt.


    Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber wie um Himmels willen spart der Arbeitgeber Sozialabgaben, wenn er am Tag 2 12h-Schichten am Objekt hat gegenüber 3 8h-Schichten am gleichen Objekt? In beiden Fällen sind 24h durch seine Mitarbeiter abgedeckt, und für diese 24h sind für die Mitarbeiter Lohn und dementsprechend auch Lohnnebenkosten zu zahlen.


    Im Übrigen sehe ich in vielen Fällen auch Vorteile der 12h-Schichten für den Arbeitnehmer. Bei gleicher Zahl an Monatsstunden muss der Arbeitnehmer an weniger Tagen arbeiten. Das bedeutet in vielen Fällen enorme Einsparungen für Fahrtkosten zur Arbeitsstelle, was im Endeffekt mehr Geld zur Verfügung bedeutet ("Netto-Netto").




    Zur Arbeitszeit nochmal allgemein:
    Das ArbZG gibt einen bestimmten Rahmen vor. Manche Dinge sind unabänderlich, für andere Dinge gibt es Ausnahmeregelungen im Gesetz, wenn z.B. ein Tarifvertrag diese Abweichungen regelt. Die tägliche Arbeitszeit z.B. gehört zu diesen möglichen Ausnahmen. Daher kannst du auf den von dir benannten Paragraphen aus dem ArbZG nicht zurückgreifen, da dieser im nächsten Paragraphen schon wieder aufgehoben wird (§7 ArbZG "Abweichende Regelungen")


    Für unser Gewerbe gibt es einen Tarifvertrag, der dies regelt - von Arbeitnehmervertretern (ver.di) und Arbeitgebervertretern (BDWS) ausgehandelt und beschlossen.
    (aus diesem Grund ist es auch vollkommen egal, von wo du diesen Tarifvertrag beziehst, ob nun von verdi oder vom BDWS, es steht das Gleiche drin...)

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  • Ghostdog wieso muss du direkt beleidigend werden ???? dachte wirklich das es in so einem forum gesitteter zugeht aber so kann man sich irren


    guardian_bw ok dachte es läge daran, aber selbst wenn man 12 std. arbeitet und brutto nur 1470 € bekommt sind das netto max 1160 €, dann muss meine frau noch kündigen und das für dieses gehalt das ist lächerlich.


    denn wenn man den mindestlohn bei verdi anschaut dann ist der (ab 1.5.2009 7,75 ) bei 7,49 also müsster der brutto lohn bei :


    11,5 std * 21 tage = 1808,83 cirka
    aber er bietet nur 1470 also dann hat der einen std. lohn von 6 € da fehlt jede std. 1,49 €
    und ab 1.5 2009 müsste man sogar 1871 € sein aber er will erst ab august diesen neuen std. lohn zahlen.


    gruss


    greenhorn



    PS: bitte lasst das beleidigen sein, denn wir leben hier in deutschland und jeder hat das recht auf freie meinungs äusserung, werde auf solche antworten gar nicht mehr reagieren

  • Zitat von greenhorn

    denn wenn man den mindestlohn bei verdi anschaut dann ist der (ab 1.5.2009 7,75 ) bei 7,49


    Der Mindestlohn gilt entgegen mancher Meinungen definitiv noch nicht ab 01.05.09.
    Dazu fehlt ihm noch die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des zuständigen Ministeriums (der Antrag dazu wurde noch nicht mal gestellt).
    Und - wie schon oft erwähnt - ob der derzeit einzige (übrigens NICHT von verdi, sondern von der GÖD) ausgehandelte Tarifvertrag zum Mindestlohn jemals die AVE erhält, darf dahingestellt bleiben.


    Ansonsten gilt weiterhin das, was ghostguard gesagt hat (was ich übrigens nicht als Beleidigung auffasse): Du kennst die Bedingungen, die dein potentieller Arbeitgeber bietet. Diese entsprechen wahrscheinlich in Teilen (resp. Lohn) nicht dem gültigen Tarifvertrag, aber das spielt erst mal eine untergeordnete Rolle, du kennst sie eben im Vorraus. Wenn du dennoch das Angebot annehmen willst, besteht kein Grund für Klagen. Also lass es lieber gleich.


    Du hast dennoch die Zulagen in deiner Rechnung vergessen... wie schon in einer der ersten Antworten von coke bemerkt.

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    Team_Signatur

  • @ Greenhorn


    In keiner Weise hab ich dich beleidigt oder war es meine Absicht.



    Als AG geht mir allerdings die Hutschnur hoch wenn ich gewisse dinge hier lese wie....Dann sparen die Sozialversicherungsbeiträge und wie schlecht eben die AG sind.




    Und ich wiederhole mich. Du kennst die Konditionen und lass dich darauf ein oder lass es sein.
    Es wird niemand gezwungen im Sicherheitsdienst zu arbeiten. Die Branhe bietet allerdings denen auch eine möglichkeit, die vorher eben nicht gelernt oder geleistet haben oder gelernt haben. Andere nutzen allerdings die Chance und Qualifizieren sich um einmal die Chane auf mehr zu haben.



    Und all deine Fragen hier, hättest Du zB beim Gespräch mit deinem möglichen Arbeitgeber klären und besprechen können.


    Und hier alle AG unter Generalverdacht zu stellen ist eine Beleidigung.

    Gruss
    Ghost


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    R.v.Weizsäcker

  • Ein wenig schockierend finde ich auch die Forderungen mit der hier als vollkommend ungelernte Kraft auf die Sache zugegangen wird. Noch nie in diesem Bereich gearbeitet, keinerlei Qualifikationen aber von vorn herein maulen.
    Hier wurde ja schon oft gesagt, dass Dich niemand zwingt, für die Firma zu arbeiten. Was man aber auch sehen muss ist, dass bei den meisten Objekten 12 Stunden auf Dienst nicht mit 12 Stunden körperlicher Arbeit, wie z.B. auf dem Bau, gleichzusetzen sind.


    Du bist, nach eigener Aussage, vollkommen Branchenfremd. Dir sind die Konditionen vorher bekannt. Und Firmen die mies zahlen, in so fern ein Mindestlohn bislang nur Traum von Gewerkschaften sind, wirst Du wohl in jeder Branche finden.
    Abgesehen davon, dass ich es fraglich finde wie weit man als absolut unerfahrene, unqualifizierte Kraft Forderungen stellen darf, ist das Thema doch durch. Wir drehen uns im Kreis. Das ganze ist ein Angebot Deines Arbeitgebers. Du kannst annehmen oder ablehnen.


    Aber weinen, dass er Dir nicht mehr anbietet oder falsche Behauptungen bzgl. Sozialabgaben usw. von sich geben ist wohl mehr als contraproduktiv. Also nun jedes Jobangebot unter 7,50 € / Stunde sinnfrei diskutieren bis die Moderatoren Ihres Amtes walten müssen?



    Abgesehen davon soll es aber auch Menschen geben die nicht der Entlohnung halber sondern Ihres Selbstwertes wegen arbeiten, anstatt auf Staatskosten zu leben. Was aber kaum in diese Kategorie passen wird...

  • Sehe es genauso wie meine Vorredner. Die Bedingungen sind bekannt, also kann man auch getrost ablehnen. Verstehe den Sinn des Threads nicht. Als ungelernte Kraft ohne Erfahrung schnuppere ich auch nicht in andere Branchen rein und mokiere mich dann über unzureichende Löhne. Der Wasserträgergehilfe verdient nirgends Unsummen. Und Baubewachung rangiert ungefähr auf diesem Niveau. Sie können 12 Stunden am Stück stoffwechseln ohne einzuschlafen? Perfekt. Die erste Hürde ist genommen.


    Der AG ist insoweit fair, das alle Konditionen auf dem Tisch liegen. Wir haben hier alle Verständnis dafür, das Du für den Lohn nicht arbeiten willst. Wofür das Verständnis aber fehlt, sind Überlegungen der Art, wie könnte ich die Stelle annehmen und vielleicht später dem AG so viel Ärger bereiten, das er mir mehr zahlen muss. Oder wie faul darf ich für den Lohn sein? Auf solche MA kann jede Branche getrost verzichten, nicht nur das Wachgewerbe.


    Mit meinen MA bin ich ebenso stets offen, ehrlich und fair. Sie kriegen das, was sie sehen. Damit soll man dann bitteschön aber auch zufrieden sein oder sich halt etwas anderes suchen. Das ist doch für beide Seiten angenehmer.


    Der hohe Anspruch unqualifizierter Kräfte ist mir ebenfalls bei Bewerbungsgesprächen bereits bekannt geworden. Ein so ein Fall ist noch nicht lange her. Keine Erfahrung, kein Kampfsport, keine irgendwie relevante Ausbildung genossen. Gebrochenes Deutsch. Symphatischer Kerl. Hat in Polen angeblich studiert und war Tischler. Hilft hier nur nicht weiter. Erste Fragen gehen in die Richtung, wie man als PS'ler arbeiten kann. Oder zumindest an der Tür. Und auf jeden Fall so schnell wie möglich mit Knarre. Arbeiten gerne, aber bitteschön keine Minute unbezahlte Einweisung. Und 8-10€ die Stunde ist ja auch ziemlich wenig. Ist klar...


    Jaaaa.. da habe ich ihm dann nahegelegt, doch lieber was ganz anderes zu machen. Bei der Konstellation werden beide nicht froh auf Dauer. Es zwingt einen ja keiner in die Sicherheit. Ich kann Callcenter empfehlen. Da braucht man wirklich keine Ausbildung und keine Erfahrung und muss auch nichts lernen. Der Verdienst ist nahezu überall auf dem Niveau der angepeilten 7,50€ Mindestlohn. Oft drüber. Und körperlich anstrengend ist das auch nicht.


    Sicherheitsdienst ist etwas für folgende Gruppen AN:


    - die Verzweifelten, die einfach irgendeinen Job brauchen
    - die unbelehrbaren Enthusiasten, die trotz allem arbeiten wollen und Spass am Job haben. (so habe ich angefangen)
    - schlaue Köpfe, die es auch in anderen Berufen zu etwas gebracht hätten und genug Biss und Durchhaltevermögen gezeigt haben, um irgendwann einmal einen guten Job in der Secubranche zu ergattern, weil sie sich ausreichend Kompetenz erworben haben. (da bin ich nach langen Jahren gelandet. Mistjob nach Mistjob nach Mistjob. Durchbeissen!)


    Ich gebe Brief und Siegel, das in dieser undankbaren und hart umkämpften Branche niemand glücklich wird, der seine ersten Gehversuche danach ausrichtet, was er verdient. Forget it! Arbeite etwas anderes zum Brötchenverdienen und jobbe auf 400€ Basis, um Erfahrungen zu sammeln und nebenbei die Qualifikationen zu erwerben. Just my 2Cents.


    Ähnliches Problem wie bei Polizisten. Hohe Scheidungsrate, schleichender Verlust des sozialen Umfeldes, Ausbrennen durch Heisslaufen am unzulänglichen System. Wenigstens haben die Jungs eine gute Bezahlung und Beamtenstatus. Wenn schon einsam mit Burnout, dann wenigstens so abgesichert, das man Miete, Telefon und Essen gleichzeitig bezahlen kann. Was bei der Sicherheit nicht zwingend der Fall sein muss.


    Es gibt schlechte AG und es gibt schlechte AN. Gute AN finden irgendwann vielleicht mal einen guten AG. Es ist auf beiden Seiten geben und nehmen.


    Greetz
    Connar

    Greetz,
    Connar76
    Ausbilder FfKmSWHuS [IHK]

  • Connar76
    Top Beitrag,so sehe ich das auch,da gibts nix mehr dazu zu sagen :respekt:


    Kollegiale Grüße,Wolfman.

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

  • hab auch abgelehnt, dankend aber abgelehnt.
    auch wenn meine erfahrung nicht soooo toll ist will ich doch minimum meine miete und mein essen selbst erabeiten können ohne von amt noch irgendwelche zuschüsse zu bekommen.


    naja auf dem bau kann man ja wenigstens noch was trinken oder auf toilette gehen wenn man will, ein freund von mir arbeitet in einem museum jeden tag minimum 10 bis 11 std. der muss denn ganzen tag nur in seinem raum stehen und warten/aufpassen das keiner die bilder anfässt bevor er auf toilette gehen kann muss er einen rufen das er für ihn übernimmt und was trinken fällt vollkommen weg obwohl die luft da trocken und warm ist.
    schlips und kragen und jacket vollkommen zu geknöpft, mich hat es nur gewundert warum der bei dieser wärme nicht umgefallen ist.
    Sitzen war auch nicht erlaubt.


    ich habe denn mal da besucht und muss schon sagen ich war nur 5 std. da um zu sehen ob das ein job für mich ist, aber es ist wirklich sau schwer nur dumm rumzustehn.
    was ich besonders lächlerlich fand war das er erst seinen chef anfunken musste der dann einen springer anfunkte der ihn für 5 minuten oder weniger ersetzt, die ganzen mitarbeiter bekommen aber mit wer wann auf toilette geht.


    werde mir wohl in einer andern branche arbeit suchen denn was ich da gesehn hab ist echt grausam und lieber gehe ich in eine fabrik und ARBEITE !!!! als nur zu warten bis die zeit vergeht.

  • Ich würde auch nicht die Toiletten fremder Menschen schrubben oder auf dem Bahnhof die Pisse von Pennern weg wischen. Aber wenn ich doch offensichtlich schon vorher weiß, dass dieser Bereich nichts für mich ist, bewerbe ich mich doch nicht erst, rege mich dann in einem Fachforum tierisch über diese Umstände auf und gehe dann wieder in meine alte Branche zurück, oder?


    Ich meine, Du wirst doch sicher mal eine Ausbildung gemacht haben, oder? Wieso arbeitest Du dann nicht mehr in der Branche? Und falls nicht, meinst Du in dem Falle wärst Du in der Position ernsthaft Forderungen zu stellen?