• Hallo liebe Mitleidenden.


    Ich habe folgendes Problem.
    Bin vor ca. 3 Jahren aus dem Sicherheitsdienst ausgestiegen. Persönliche Gründe.
    Aber wie das Leben so spielt, stelle ich fest, das es mir einfach fehlt und ich dort gerne gearbeitet habe.
    Damals bei DB-Sicherheit in München als Letztes.


    Nun möchte ich aber eines Tages auch mehr erreichen, als "nur" Sicherheitsmitarbeiter zu sein.
    Meine bisherigen Erfahrungen liegen im Wachdienst der Bundeswehr Kaserne, StOMun, etc. (10 Jahre/ viele Dienste/OvWA-OFw) - die sich ja in Art, Weise und Gestzgebung deutlich vom Sicherheitsdienst unterscheidet und in Tätigkeiten Veranstaltungsschutz, Objektschutz und Fahrgastkontrolle bei privaten Unternehmen (ca.4 Jahre).
    Meine Unterrichtung §34a und die Sachkundeprüfung waren Ende 2004, beim IHK-Test habe ich 55% nach ca. 40 Minuten erreicht. Also noch einiges wieder aufzufrischen.
    Mir fehlt also nicht nur das Fachwissen im Moment, sondern natürlich auch die Erfahrung und Vitamin B.
    Aber zum Glück hab ich ja Euch :lol: , hoffe ich.
    Im Moment lerne ich täglich 2-3 Stunden aus "Unterrichtung im Bewachungsgewerbe" und "Lehrbuch für Werkschutz und private Sicherheitsdienste".
    Ich gehe 3 mal die Woche zum Fitnestraining, jogge und bin einmal die Woche im Krav-Maga Training.
    Damit hoffe ich körperlicher und geistiger Bereitschaft Genüge zu tun.


    In naher Zukunft hätte ich die Möglichkeit eine fachliche Weiterbildung von 6 bis eventuell 12 Monaten genehmigt zu bekommen und möchte gerne in den Bereich Personenschutz - eines Tages eventuell Einsatzleiter/ Gruppenleiter. Ich weiß nicht, wie das im Einzelfall gegliedert wird.
    Ich müsste mir also eine Firma aussuchen, die mich ausbildet (oder fachlich weiter bildet) und am Ende übernimmt - aber die finde ich schon.
    Personenschutz wird mich wohl erstmal Keiner nehmen, da ich noch nicht sehr lange Krav-Maga als Selbstverteidigung vorweisen kann. Ich bin also durch fehlendes Fachwissen und geringer Selbstverteidigungsschulung mehr verunsichert, als ich das zugeben möchte.
    Ich denke ich muss Euch nicht sagen, wie wichtig für den Umgang mit Menschen und in "brenzligen" Situationen ein gesichertes Selbstvertrauen ist.
    Einfach nur 2 Meter sein und böse gucken reicht mir da nicht aus und ist auch wenig hilfreich.
    Ich nehme die Dienste sehr ernst und sehe uns als Kontrolle zur Sicherheit mit deeskallierender Funktion - und nicht provokativer A...h, der endlich auch mal was zu sagen hat.


    Meine Frage an Euch wäre:
    Um mein angestrebtes Ziel zu erreichen, welche Inhalte sollten unbedingt dabei sein?
    Gibt es vielleicht schon Jemanden, der ein ähnliches Programm durchlaufen hat?
    Bringt es mir etwas, wenn ich über den Objektschutz wieder einen Einstieg wage oder gleich wieder Veranstaltungsschutz?


    Für ein paar Tips oder den ein oder anderen Link zum Thema wäre ich Euch sehr dankbar.
    Ruhigen Dienst
    Kai


    - Die Ausbildung beim Israelischen Gehimdienst bitte ich auszulassen - das kann ich im Moment weder bezahlen noch halte ich das 2 Tage durch (glaub ich)

  • Tot nicht gerade. Es sind zwar nicht immer zeitgleich zig User hier unterwegs, aber doch immer wieder welche.


    Diejenigen, die dir hier kompetent antworten können, sind hier ohnehin nicht dick gesät. Warum? Weil der Personenschutz nicht gerade ein Geschäft für jeden ist...

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • ..und sich mir ehrlich gesagt (vergib mir meine direktheit) die wenigen verbliebenen haare zu berge stellen..


    personenschutz hat nix mit selbstverteidigung zu tun, man braucht dafür nichtmal kampfsport (schadet aber sihcer auch nciht), sondern im ernstfall wirst du sowieso immer irgendwann zahlenmäßig oder fähigkeitsmäßig unterlegen sein, denn du kannst nicht der beste in allem und mit der größten armee ausgestattet sein... zumindest nicht immer, sonst wirds teuer... also machst du im zweifelsfall das, was auch die anderen machen... du wirst unsportlich! wenn mich bruce lee zusammen mit arnold schwarzenegger und van damme mit ihren eisenfäusten angreifen.. erschieß ich sie! :lol: (sorry, scherz, is klar!?)


    und ich hab richtig gute profis mit nem meter 65 kennengelernt, und zwar einige... (wobei man auch größer sein, darf, aber ich kenne zb einen der auch echt was drauf ist und fast 2m groß... das ist im seriösen ps schon wieder ein handycap!!!)


    das wichtigste für diesen job ist: was im hirn haben!!! wer ne situation beurteilen kann, weil er sie versteht (und in sein vorhandenes wissen einsortieren kann) der hat schonmal die halbe miete.. dann kommen ein paar erlernbare fähigkeiten dazu (autofahren zb..) und (auch hier spielt der kopf wieder ne rolle) ein paar umgangsformen...


    und dann erst mische ich das alles zusammen und mach was draus...



    lass dir bloß keine (!!!!) personenschutz-weiterbildung genehmigen... aus dem einfachen grund: es gibt hier nichts was anerkannt wäre!!! auch nciht wenn ihk dabeisteht... wenn dir was genehmigt wird (ich interpretiere damit mal: ich als steuerzahler zahle deine weiterbildung), dann nimm bitte wenigstens was echtes... und das heißt dann servicekraft für schutz und sicherheit, fachkraft für schutz und sicherheit oder meister für schutz und sicherheit... und damit schränkst du dich dann nciht auf den ps ein, und verstehst hoffentlcih auch ein bißchen was vom beruf..



    und ps'ler wirst du sowieso mit irgendner vtp-isb-finger-bodyguard-weißdergeierschulung alleine sowieso nicht leichter, als ohne, denn die die was davon verstehen, wissen auch was diese zertifikate wert sind, und sonst schützt du am ende nur dsds-c-promis vor 14jährigen...

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